Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Lebensweltbezogene Behindertenarbeit und Sozialraumorientierung

Eine Einführung in die Praxis

Sozialraumorientierung - so lautet das neue Leitprinzip zur Verwirklichung von Inklusion und Teilhabe behinderter Menschen. Soll Sozialraumorientierung zu mehr Lebensqualität führen, muss sie mit einer lebensweltbezogenen Behindertenarbeit und dem Empowerment-Konzept verbunden werden.

Ressourcenorientierte Biografiearbeit

Grundlagen - Zielgruppen - Kreative Methoden

Konzept und Ansatz der Biografiearbeit als Methode in der Sozialen Arbeit ist noch immer wenig theoretisch fundiert. Im Kontext sozialpädagogischer Arbeitsfelder wird Biografiearbeit zwar als Methode in der Beratungsarbeit geführt, bisher ist diese jedoch nicht systematisch thematisiert und reflektiert. Aus ihren Erfahrungen in Projektlehrveranstaltungen entwickeln die Autorinnen in dieser Einführung übergeordnete Zielvorstellungen und Interventionsprinzipien für Biografiearbeit. Neben grundlegenden Begriffsbestimmungen wird die Methode für verschiedene beraterische und sozialpädagogische Arbeitsfelder ausgelotet und anhand von Praxisbeispielen illustriert.

Systemorientierte Sozialpädagogik

Das Handlungskonzept der systemorientierten Sozialpädagogik, wie sie in diesem Buch entwickelt wird, beruht auf einer prozessorientierten Vernetzung aller Beteiligten, der Klienten und ihrer Bezugspersonen wie auch der professionellen Helfer/innen. Die systemorientierte Arbeitsweise erlaubt eine Steigerung der Wirksamkeit sozialpädagogischer Interventionen, sie stellt aber auch sicher, dass alle Betroffenen und ihre Bedürfnisse gleichermaßen ernst genommen werden.Die vier Autoren/innen können auf eine reiche Erfahrung in der Sozialen Arbeit zurückgreifen - als Sozialpädagogen, Organisationsberater, Familientherapeuten, Coachs, Supervisoren und Erwachsenenbildner.

Stressbewältigungstraining für Erwachsene mit ADHS

Potenziale erkennen – Ressourcen fördern – Beziehungen stabilisierenDie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Erwachsenen führt unbehandelt oftmals zu Einschränkungen in verschiedenen Lebensbereichen.Daher leiden die Betroffenen häufig unter starkem Stress, der teilweise durch die Symptomatik mit verursacht oder verstärkt wird.

Klienten motivieren

Therapeutische Strategien zur Steigerung der Änderungsbereitschaft

Wer schon länger als Therapeut praktiziert, weiß: Bei jedem Klienten, in jeder Therapie stehen sich der Wunsch nach Veränderung und die Tendenz alte Gewohnheiten beizubehalten gegenüber.

Unterstützte Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz

Anregungen für die Praxis

Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen. Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion.

Hunde in der Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

In der Sozialen Arbeit kann der Einsatz von Begleithunden die Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen unterstützen und wichtige Lernprozesse anregen. Doch wann sind hundgestützte Maßnahmen pädagogisch sinnvoll? Welche persönlichen, institutionellen, organisatorischen und rechtlichen Voraussetzungen müssen geklärt werden? Und welche Aus- und Weiterbildungsangebote gibt es? Anschaulich und konkret beantwortet die Autorin diese und weitere Fragen.

Wie die Kultur in den Stadtteil kommt

Diversity Management in der Quartiersentwicklung

Diversity stellt die Integrationsdiskurse auf den Kopf. In der Quartiersentwicklung ermöglicht das Konzept eine multidimensionale Betrachtung scheinbar vertrauter Problemlagen und eine Revision sozialräumlicher Handlungskonzepte. Zugleich müssen die in der kulturellen Differenz liegenden Potentiale jedoch gegenüber ihrer europapolitischen Interpretation abgegrenzt werden. Diversity Management wird in dieser Untersuchung erstmals umfassend an den Schnittstellen von Stadtteil, Erwerbsarbeit und sozialer Kohäsion diskutiert. 

Nachhaltige Quartiersentwicklung

Positionen, Praxisbeispiele und Perspektiven

Nachhaltigkeit ist für die einen ein inhaltlich und moralisch überladener Sammelbegriff und für die anderen das zukunftsweisende umfassende Handlungsdispositiv. Ein Vierteljahrhundert nach dem Brundtland-Bericht ist die Nachhaltigkeitsforderung zwar in den Städten angekommen, ihre Umsetzung erfolgt allerdings wenig systematisch. Die Bedeutung des Quartiers als Bezugsebene und Kontextbedingung wird bisher kaum berücksichtigt. Dieser Band sammelt Positionen zur nachhaltigen Quartiersentwicklung und verdeutlicht diese an Fallbeispielen. Die Beiträge fragen nach den geeigneten Modi, um komplexe Prozesse nachhaltiger Quartiersentwicklung zu steuern. Schließlich werden jüngste Forschungsergebnisse zu Fragen des Monitoring und der Bewertung auf Quartiersebene vorgestellt.Das Buch wendet sich an ForscherInnen, Lehrende und Studierende der Stadtgeographie, Stadtsoziologie, Stadtökologie und verwandter Disziplinen sowie Akteure aus der Praxis der Stadtplanung und Kommunalpolitik. 

Die soziale Dimension von psychischer Krankheit und Gesundheit

Eine handlungstheoretische Wissensbasis der Klinischen Sozialen Arbeit in der Psychiatrie

Masterthesis, Olten/Basel: Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz, 2011Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der sozialen Dimension von psychischer Krankheit und Gesundheit mit dem Ziel, eine handlungstheoretische Wissensbasis für die Klinische Soziale Arbeit in der Psychiatrie zu entwickeln. Denn diese ist gefordert, sich als eigenständige Disziplin und Profession darzustellen und ihr spezifisches Wissen weiter zu entwickeln.Die Arbeit wurde mit dem erstmals verliehenen ECCSW-Förderpreis "Klinische Sozialarbeit" ausgezeichnet

Aufgestellte Unterschiede

Systemische Aufstellung und Tetralemma in der Sozialen Arbeit

Heiko Kleve verbindet in diesem Buch zwei Techniken, die das Unterscheiden und das Entscheiden in der täglichen Arbeit wesentlich erleichtern: die systemische Aufstellung und das Tetralemma. Kompakt und gut nachvollziehbar erläutert er die Grundlagen der beiden Methoden und zeigt ihre Anwendung in der Interaktion, der Organisation und der Selbstreflexion Sozialer Arbeit auf.

Sozialraumorientierung revisited

Geschichte, Funktion und Theorie sozialraumbezogener Sozialer Arbeit

Heutige Sozialraumdiskurse in den Sozialwissenschaften sind in der Regel auf der Suche nach einem Kern von gültiger Theorie und guter Praxis der Sozialraumorientierung. Solchen normativen Sichtweisen kann die Vielfalt empirischer Geschichte städtischer Sozialräume seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts entgegen gesetzt werden. Mit konkreten Einblicken in die Trends verschiedener sozialpolitischer Epochen analysiert Gabriele Bingel das Thema in einem deutlich weiteren Rahmen als bisher und erläutert widersprüchliche Motive der ‚Versöhnung der Klassen’, ‚Emanzipation’, ‚Moralisierung’, ‚Politisierung’, 'Disziplinierung’‚ 'Gemeinschaftsbildung’ oder ‚Aktivierung’ der Benachteiligten. Die Autorin zeigt, dass die lebensweltlich-sozialräumlichen Sozialstrukturen eine ebenso produktive wie ambivalente Projektionsfläche zur Bearbeitung moderner Integrationsprobleme bieten. Sie empfiehlt den aktuellen Diskursen historische Aufklärung (statt nur Identitätsstiftung) und gibt gleichzeitig wichtige Impulse, um die gegenwärtige Diskussion funktional zu verstehen und interdisziplinär kritisch zu betrachten. Darüber hinaus gibt sie Anregungen für ein reflexives Programm Sozialer Arbeit.

Sozialraumorientierung revisited

Geschichte, Funktion und Theorie sozialraumbezogener Sozialer Arbeit

Heutige Sozialraumdiskurse in den Sozialwissenschaften sind in der Regel auf der Suche nach einem Kern von gültiger Theorie und guter Praxis der Sozialraumorientierung. Solchen normativen Sichtweisen kann die Vielfalt empirischer Geschichte städtischer Sozialräume seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts entgegen gesetzt werden. Mit konkreten Einblicken in die Trends verschiedener sozialpolitischer Epochen analysiert Gabriele Bingel das Thema in einem deutlich weiteren Rahmen als bisher und erläutert widersprüchliche Motive der ‚Versöhnung der Klassen’, ‚Emanzipation’, ‚Moralisierung’, ‚Politisierung’, 'Disziplinierung’‚ 'Gemeinschaftsbildung’ oder ‚Aktivierung’ der Benachteiligten. Die Autorin zeigt, dass die lebensweltlich-sozialräumlichen Sozialstrukturen eine ebenso produktive wie ambivalente Projektionsfläche zur Bearbeitung moderner Integrationsprobleme bieten. Sie empfiehlt den aktuellen Diskursen historische Aufklärung (statt nur Identitätsstiftung) und gibt gleichzeitig wichtige Impulse, um die gegenwärtige Diskussion funktional zu verstehen und interdisziplinär kritisch zu betrachten. Darüber hinaus gibt sie Anregungen für ein reflexives Programm Sozialer Arbeit.

Das Therapeutische Milieu in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Trauma- und Beziehungsarbeit in stationären Einrichtungen

In diesem Buch werden Behandlungskonzepte, die sich in der Praxis bestens bewährt haben, mit der aktuellen Forschung zu Bindung, Trauma und Beziehungsgestaltung verknüpft. Die Autorin nimmt eine verstehende, biografieorientierte Position ein und gibt anhand zahlreicher Fallbeispiele auch den Sichtweisen der Jugendlichen viel Raum. Besonders praxisrelevant sind die konkreten Vorschläge zu beziehungs- und traumasensibler Diagnostik und Intervention im Einsatzbereich stationärer Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Die konsequent traumapädagogisch orientierte Perspektive bietet fachliche Anregungen für ein großes Spektrum von psychosozialen Berufsgruppen.