Konfliktfelder schulischer Inklusion und Exklusion im 20. Jahrhundert
Eine Diskursgeschichte
Inklusion und Menschenrechte sind weltweit zu Bezugspunkten im Bereich von Erziehung und Bildung geworden. Die bildungs- und gesellschaftspolitischen Zielsetzungen treffen dabei auf ein historisches Konfliktfeld von divergierenden Überzeugungen und Praktiken. Die vorliegende, diskursgeschichtliche Studie geht der Frage nach, wie sich im 20. Jahrhundert eine stabile Teilung zwischen allgemeiner und besonderer Erziehung und Bildung durchsetzen konnte. Ziel der Studie ist es, gesellschaftsgeschichtliches Wissen für die Entwicklung inklusiver Erziehungs- und Bildungspraktiken bereitzustellen.