Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Konfliktfelder schulischer Inklusion und Exklusion im 20. Jahrhundert

Eine Diskursgeschichte

Inklusion und Menschenrechte sind weltweit zu Bezugspunkten im Bereich von Erziehung und Bildung geworden. Die bildungs- und gesellschaftspolitischen Zielsetzungen treffen dabei auf ein historisches Konfliktfeld von divergierenden Überzeugungen und Praktiken. Die vorliegende, diskursgeschichtliche Studie geht der Frage nach, wie sich im 20. Jahrhundert eine stabile Teilung zwischen allgemeiner und besonderer Erziehung und Bildung durchsetzen konnte. Ziel der Studie ist es, gesellschaftsgeschichtliches Wissen für die Entwicklung inklusiver Erziehungs- und Bildungspraktiken bereitzustellen.

Inklusion und Arbeit

Zwischen Rechts- und Ermessensanspruch: Rechte und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland

Mit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist unter anderem das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderung von den unterzeichnenden Staaten anerkannt worden. Der Autor prüft, welche Auswirkungen Art. 27 der Konvention auf das deutsche Recht hat: Erfüllt Deutschland bereits die Verpflichtungen oder besteht gesetzgeberischer Handlungsbedarf? Erhalten Menschen mit Behinderung zusätzliche Rechte oder werden lediglich bestehende innerstaatliche Regelungen völkerrechtlich bestätigt? Abschliessend werden Barrieren auf dem Weg zu einem inklusiven Arbeitsmarkt und Reformvorschläge benannt.

Recht in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege

Das Buch vermittelt die rechtlichen Grundlagen in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege.Aus dem Inhalt:- Grundlagen des Rechts- Zivilrechtliche Grundlagen des Rechts für Menschen mit Behinderungen- Recht der Kinder- und Jugendhilfe- Sozialrechtliche Grundlagen- Behinderte Menschen in Einrichtungen- Berufsrechtliche Grundzüge

Handbuch Inklusion

Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung

Inklusion ist mehr denn je eine (Zukunfts-)Aufgabe von Kindertageseinrichtungen und steht als hochspannendes Thema auf der Tagesordnung.Inklusion fordert dazu auf, Kinder mit all ihren sozialen Identitäten zu sehen und nicht zuzulassen, dass sie wegen eines Aspekts ihrer Identität herabgewürdigt oder ausgeschlossen werden. Im „Handbuch Inklusion – Grundlagen vorurteilsbewusster Erziehung“ befasst sich die renommierte Herausgeberin Petra Wagner mit dieser Thematik. Im Mittelpunkt steht der gegenseitige Respekt für die Vielfalt in einer Lernkultur der Wertschätzung und Anerkennung. Das Buch bieten Grundlagenwissen für eine inklusive vorurteilsbewusste Praxis.

Beratung und Therapie bei Erwachsenen mit geistiger Behinderung

Das Praxishandbuch mit systemisch-ressourcenorientiertem Hintergrund

Vor dem Hintergrund voranschreitender Inklusion suchen Erwachsene mit einer sogenannten geistigen Behinderung immer öfter „normale“ Beratungsstellen auf. Was bedeutet das für Beraterinnen und Berater/Therapeutinnen und Therapeuten?Die Psychologin, Familientherapeutin und Supervisorin Veronika Hermes sammelt systemische Methoden, prüft sie bezüglich ihrer Tauglichkeit für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und bereitet sie für die praktische Arbeit auf. Die Methoden werden an die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung angepasst. Das eine oder andere Vorgehen ist sicherlich in der Praxis bereits bekannt - neu ist die erstmalige Bewertung hinsichtlich der Verwendbarkeit bei Klientinnen und Klienten mit kognitiven Einschränkungen.

Inklusion und Soziale Arbeit

Teilhabe und Vielfalt als gesellschaftliche Gestaltungsfelder

Das Buch gibt einen Überblick über theoretische Konzepte von Inklusion und deren Relevanz für verschiedene Kontexte der Sozialen Arbeit. Es beleuchtet Inklusion als fachliche und gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung und fragt nach konkreten Möglichkeiten der Förderung und Gestaltung von Teilhabe im Kontext von gesellschaftlicher Vielfalt

Schulsozialarbeit inklusive

Ein Werkbuch

Inwiefern stellt Inklusion eine Herausforderung für die Schulsozialarbeit dar? Welche Aufgaben hat die Schulsozialarbeit in diesem Kontext? Welchen konkreten Beitrag können die schulischen Akteure für die Gestaltung eines inklusiven Schulsystems leisten? Das Werkbuch »Schulsozialarbeit inklusive« stellt an zahlreichen Fällen und Materialien vor, was Schulsozialarbeit im Rahmen von Inklusion bedeutet und gibt Anregungen und Anstöße für die pädagogische Arbeit. Die Autorinnen fassen das Verständnis von Inklusion kompakt zusammen und beschreiben die Herausforderungen für die Schulsozialarbeit. Sowohl für das Selbststudium als auch für die Gruppen- bzw. Teamarbeit in der schulischen Praxis und die Aus- und Weiterbildung liefert das Buch differenzierte Inhalte mit entsprechenden Themen, Fragestellungen, Reflexionshilfen, Methodentipps, Aufgaben und Literaturverweisen.

Vielfalt aus Kinderperspektive

Verschiedenheit und Gleichheit im Kindergarten

In inklusiven Kindertageseinrichtungen begegnen verschiedene Kinder einander und machen gemeinsam vielfältige Erfahrungen. Welche Bedeutungen Differenz und Gleichheit in den Begegnungen der Kinder haben und welche Rolle das soziale Konstrukt Behinderung in ihren Interaktionen spielt, diesen Fragen geht die Autorin in einer ethnografischen Studie nach. Mit dem konsequenten Einbezug der Kinderperspektive rückt eine bislang in elementarpädagogischen Settings „unsichtbar“ gebliebene Facette sozialer Praktiken in den Blick. Es wird erkennbar, wie Kinder miteinander interaktiv Differenz und Gleichheit herstellen und mit Bedeutung versehen. Die Differenz- und Gleichheitskonstruktionen der Kinder werden in ihrem Entstehungsumfeld, der Institution Kindertageseinrichtung, kontextualisiert. 

Multiprofessionelle Perspektiven auf Inklusion

Die AutorInnen reflektieren kritisch die Herausforderungen bei der Umsetzung von Inklusion in Deutschland aus Sicht unterschiedlicher Disziplinen (Kindheits- und Schulpädagogik, Heil- und Sonderpädagogik sowie Familien- und Sozialpädagogik). Dazu nehmen sie die aktuellen politischen, strukturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Blick. Dadurch werden die unterschiedlichen Perspektiven, Lesarten und Themen der am Inklusionsdiskurs beteiligten Professionen sichtbar.Die Publikation reflektiert die Herausforderungen bei der Umsetzung von Inklusion im deutschen (Bildungs-)system fachwissenschaftlich und betrachtet dabei die politischen, strukturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch. 

Index für Inklusion

Ein Leitfaden für Schulentwicklung

Der »Index für Inklusion« ist ein Leitfaden für die gemeinsame Schulentwicklung auf der Basis inklusiver Werte. Er hilft allen Beteiligten, Barrieren und Ressourcen für Lernen und Partizipation zu identifizieren. Schulen und andere Bildungseinrichtungen können daran ablesen, inwieweit sie bereits Kulturen, Strukturen und Praktiken der Inklusion umsetzen.Der »Index for Inclusion« wurde von Tony Booth und Mel Ainscow entwickelt. Die vorliegende Adaption für deutschsprachige Bildungssysteme basiert auf der 4. Auflage (2016).

Inklusionsfakten.de

Was ich über inklusive Bildung sagen kann, wenn jemand sagt….

Sagen Sie den Vorurteilen, Mythen und Falschaussagen „Auf Widersehen“ und besorgen Sie sich Argumente für die nächste Inklusionsdebatte. Inklusionsfakten.de ist eine Seite über Mythen und Fakten rund um inklusive Bildung: Alle gesammelten vorurteilhaften Aussagen zur inklusiven Bildung auf einen Blick – Faktenwissen und Widerlegungen mit einem Klick!

Die Inklusionsfalle

Wie eine gut gemeinte Idee unser Bildungssystem ruiniert

So geht es nicht! Michael Felten bezieht eindeutig Position. Er ist kein Gegner schulischer Inklusion. Aber er wagt auszusprechen, was viele ahnen und nicht wenige bitter erleben: So, wie es läuft, läuft es falsch. Felten beschreibt die Wirklichkeit einer ebenso übereilten wie unterfinanzierten Inklusionseuphorie. Und er deckt Hintergründe auf: Missverständnisse, Fehldeutungen – vor allem aber eine Fülle kindeswohlferner Motive. Gleichzeitig macht er deutlich: Inklusion ist eine Chance, wenn man bereit ist, ehrlich zu sein.

Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft

Band I: Menschenrechtliche, sozialtheoretische und professionsbezogene Perspektiven

Vor dem Hintergrund der primär leistungsbezogenen gesellschaftlichen Verhältnisse stellt sich die Frage, ob und wie Inklusion und inklusives pädagogisches Handeln denkbar ist, begründet und umgesetzt werden kann. Darauf bezugnehmend umfassen die Beiträge des vorliegenden Bandes politische Einwürfe und theoretische Zugänge. Inwieweit erzeugt die Idee von Inklusion Widersprüche? Welche Bedeutung haben Theorien von Gleichheit und Differenz unter der Prämisse ‚Inklusion‘? Darüber hinaus werden professionsbezogene Perspektiven erörtert. Wie lassen sich pädagogische Settings und Übergänge gestalten? Und wie können Lehrkräfte für professionelles Handeln in einem Antinomien konstituierenden System ausgebildet werden? Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand in der deutschsprachigen Integrations-/Inklusionsforschung. 

Leistung inklusive? Inklusion in der Leistungsgesellschaft

Band II: Unterricht, Leistungsbewertung und Schulentwicklung

Der vorliegende Band II bearbeitet entsprechende schulbezogene Fragen: Wie wird auf unterrichtlicher Ebene mit Leistungsheterogenität umgegangen? Welche Art der Leistungsbewertung wird in Schulen praktiziert? Wie gehen Lehrkräfte in inklusiven Schulen mit Antinomien zwischen Fördern und Bewerten um? Welche schulentwicklungsbezogenen Aspekte sind für den Umgang mit Leistungsheterogenität fruchtbar? Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand der schulbezogenen Integrations-/Inklusionsforschung in den deutschsprachigen Ländern.