Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Organisationsentwicklung

171 Beiträge gefunden


Betriebswirtschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit

Eine praxisorientierte Einführung

Die Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen gehört heute zu den unverzichtbaren Bestandteilen einer modernen und professionellen Aus- und Weiterbildung in der Sozialen Arbeit. Dabei müssen die betriebswirtschaftlichen Konzepte auf die fachlichen Standards und spezifischen Rahmungen der Sozialen Arbeit zugeschnitten werden, damit passgenaue Handlungsoptionen für die aktuellen ökonomischen Anforderungen, mit denen die Soziale Arbeit konfrontiert ist, entwickelt werden können. Das Lehrbuch bietet zunächst einen breit angelegten Einstieg zu den Rahmenbedingungen der sich entwickelnden Disziplin der Sozialwirtschaftslehre. Anschliessend wird ein grundlegender Überblick zur Betriebswirtschaftslehre und den ökonomischen Aufgaben und Bereichen für Sozialunternehmen vermittelt.

Der organisierte Fall

Zur Strukturierung von Fallbearbeitung durch Organisation

Stefanie Büchner untersucht in ihrer qualitativ-explorativen Studie die Fallbearbeitung in drei Jugendämtern. Sie zeigt, dass sich die Bearbeitung von Fällen nur unzureichend verstehen lässt, wenn man Organisationen primär als Rahmen begreift oder auf ihre formale Logik reduziert. Vielmehr strukturieren Organisationen als soziale Systeme Fallbearbeitung modular. Fünf Module der Strukturierung stehen im Zentrum der Untersuchung: Wie werden Fälle arbeitsteilig bearbeitet und wie schlägt sich Organisation in der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten nieder? Wie lässt sich die unterschiedliche Relevanz von Standards beschreiben? Worin besteht die Herausforderung für Jugendämter, Hilfe und Eingriff zu verantworten und was dokumentiert sich in Dokumentation?

Organisationale Resilienz

Kernressource moderner Organisationen

Dieses Buch erklärt, was Organisationen in Zeiten grosser Veränderungen und Krisen "resilient" – also widerstandsfähig – gegen schwierige Einflüsse und Gefährdungen macht und was Führungskräfte beitragen können, um die Resilienz der Organisation zu sichern. Resiliente Unternehmen erhalten ihre Funktionsfähigkeit, passen ihre Prozesse und Strukturen an und sind besser auf künftige Herausforderungen vorbereitet – doch was macht eine resiliente Organisation eigentlich aus? Das Buch beleuchtet den Resilienzbegriff aus Sicht verschiedener Disziplinen und entwickelt erstmals ein theoretisch fundiertes Modell organisationaler Resilienz, aus dem sich Implikationen für Haltung und Konzeption resilienzfördernder Führung als beständige aktive Gestaltung von Organisationskultur ableiten lassen. Angereichert werden die verständlich beschriebenen Grundlagen durch konkrete Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen.

Handelsblatt Fachmedien GmbH

OrganisationsEntwicklung 04/2016

Sitzungszeit ist Lebenszeit. Viele von uns verbringen fast die Hälfte der Arbeitswoche in Besprechungen. Lassen Sie uns diese Zeit produktiv gestalten, denn Sitzungen sind der Ausgangspunkt für Veränderung und Innovation. Sie bringen Expertise und Entscheidung zusammen. Nutzen wir die Chance, die entsteht, wenn wir zielgerichtet und engagiert zusammen denken.

Inklusionssensible Hochschule

Grundlagen, Ansätze und Konzepte für Hochschuldidaktik und Organisatonsentwicklung

Die Debatten um inklusive Entwicklungen im Bildungssystem sind auch in den Hochschulen und Universitäten angekommen. Dabei geht es nicht nur darum, auf welche Weise inklusionsorientierte Studieninhalte in spezifische Ausbildungsgänge – etwa pädagogische Studiengänge – Eingang finden, sondern auch und gerade um eine inklusionsorientierte Entwicklung von Hochschulen und Universitäten als konstitutive Bestandteile des Bildungssystems. Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sicher mit zur Folge gehabt, dass es bei diesen Überlegungen längst nicht mehr ausschliesslich um die Verbesserung von Zugangs- und Nutzungsbedingungen für Studierende mit Mobilitätseinschränkungen geht. 

Organisation und Methode

Beiträge der Kommission Organisationspädagogik

Die Erforschung von Organisationen und des – organisationspädagogisch zentralen – organisationalen Lernens erfordert spezifizierte Forschungsmethoden. Pädagogische Organisationsforschung nutzt das breite Spektrum sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden und spezifiziert diese für Fragen der Organisationspädagogik. Die Beiträge des Bandes stellen ausgewählte Methoden anhand realisierter Forschungsprojekte vor und eröffnen so ein breites Repertoire methodischer Optionen für organisationspädagogische Forschung.

Konfliktcoaching in Organisationen

Lösungsorientiertes Arbeiten für Berater, Mediatoren und Führungskräfte

In diesem Buch stellt die Autorin Sabine Wegner-Kirchhoff anschaulich und anhand von Beispielen aus ihrer langjährigen Beratungspraxis unterschiedliche Prozesse der Konfliktbearbeitung dar. Ziel des Konfliktcoaching ist es, beteiligte Konfliktparteien an einen Tisch zu holen, ein Verständnis für die Sichtweisen der Gegenseite zu entwickeln und damit entstandene Blockadehaltungen aufzugeben.

Geschäftsprozessmanagement in sozialen Organisationen

Leitfaden für die Praxis

Dieses Buch liefert erstmals eine speziell auf die Sozialwirtschaft zugeschnittene Einführung in das strategische und operative Management von Geschäftsprozessen. Es erläutert zentrale Begriffe und Konzepte, zeichnet den aktuellen Stand der Branche nach und bietet einen aus der Praxiserfahrung der Autoren heraus entwickelten Instrumentenkoffer. Ergänzt wird dieser durch Tipps zur Schaffung eines organisatorischen Rahmens für den erfolgreichen Start und die kontinuierliche Weiterführung solcher Vorhaben. Ein prozessorientierter Blick auf branchenübliche Software-Klassen sowie eine Darstellung prozessunterstützender Funktionen als Basis einer kompetenten Software-Auswahl runden diesen Praxisleitfaden ab.

Interkultur in Organisationen

Zur kommunikativen Konstruktion interkultureller Teams

Richard Bettmann zeigt, dass die Tätigkeit in interkulturellen Arbeitsteams nicht zwangsläufig zu interkultureller Kommunikation und damit zur Ausbildung lokaldiskursiv geformter, interkultureller Arbeitspraktiken im engeren Sinne führen muss. Auf methodischer Ebene wird deutlich, dass Identitätsarbeits- und Kommunikationsprozesse sowie ihr Einfluss auf die kommunikative Konstruktion lokaler Welten nur unter Berücksichtigung des jeweiligen Handlungskontextes hinreichend verstanden werden können. Nicht überall dort, wo man sie vermutet, läuft auch tatsächlich ‚interkulturelle‘ Kommunikation ab.

Gruppe. Interaktion. Organisation. Volume 47. Juni 2016

Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)

46 Jahre Zeitschrift „Gruppendynamik & Organisationsberatung“ werden markiert durch einen neuen Titel der Zeitschrift und eine Neu-Verortung des Themas als Teil der Organisationspsychologie, die ernst macht mit der Bedeutung von Gruppen und Interaktion in einem sich wandelnden Selbstverständnis im Spannungsfeld von Führung und partizipativer Gestaltung. Unsere Leser werden sich fragen: Was ist das Neue, was ist der Sinn dieses Unterfangens, und was hat es möglicherweise auch mit meiner eigenen Lebenswelt zu tun?

Gruppe. Interaktion. Organisation. Volume 46, Dezember 2015

Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)

In dem vorliegenden Heft haben wir zwei Nummern, das Heft 3/2015 und das Heft 4/2015 zusammengefasst. Es handelt sich also um eine „Doppelnummer“. Obwohl die Ausgabe in einem Umschlag zusammengefasst wurde, sind die beiden Teile 3 und 4 als getrennte Einheiten zu erkennen.

Gruppe. Interaktion. Organisation. Volume 46, Juni 2015

Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)

Die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift Gruppendynamik und Organisationsberatung hat während des Schreibprozesses ‚unbeabsichtigt‘ an Relevanz gewonnen. Die Vorbereitungen zu diesem Themenband waren begleitet von gesellschaftspolitischen Ereignissen und Aktionen, die stets im Namen der Religion gesetzt wurden und durch ihre Archaik und Destruktivität erschrecken – sei es die gewaltsame Ausbreitung unterschiedlicher islamistischer Terrorgruppen wie Boko Haram in Nigeria, der Al-Shabaab-Milizen in Somalia und Kenia, das blutige Vorgehen der Terrormilizen des ‚Islamischen Staats‘ (IS) in Syrien und dem Irak, das auch radikal-fundamentalistische Muslime aus aller Welt anzieht, oder die Terroranschläge in Europa wie z. B. auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese aktuellen Ereignisse auch in manchen Beiträgen dieses Themenhefts – wenn auch nicht immer explizit fokussiert – anklingen.