Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexuelle Orientierung

736 Beiträge gefunden


Pink Cross

PINK CROSS bedauert den Ausgang der Parteienvernehmlassung zur Erweiterung der Antirassismusstrafnorm

PINK CROSS, der Schweizer Dachverband der Schwulen, hat die Stellungnahmen der Parteien zur parlamentarischen Initiative „Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung“, eingereicht von Nationalrat Mathias Reynard, zur Kenntnis genommen. Der Verband zeigt sich enttäuscht über den Ausgang der Vernehmlassung, da aufgrund der klaren Ablehnung von FDP und SVP die Erweiterung des Diskriminierungsschutzes im Parlament gefährdet ist. 

Amnesty International Schweiz

«Besserer Schutz für LGBTI*-Asylsuchenden in der Schweiz

Petition an das Staatssekretariat für Migration

Geflüchtete LGBTI*-Menschen sind eine besonders schutz­bedürftige Gruppe von Asylsuchenden. Sie haben ihre Heimat verlassen, weil sie dort ihr Leben nicht gemäss ihrer Geschlechtsidentität, ihren körper­lichen Geschlechtsmerkmalen und/oder sexuellen ­Orientierung leben können – ohne schwerer Diskriminierung oder Gewalt ausgesetzt zu sein. Sie ersuchen deshalb die Schweiz um Schutz und Sicherheit im Rahmen eines Asylantrags.

TGNS

Gegen Hass und Diskriminierung! Vernehmlassungsantwort zur Initiative Reynard

2013 hatte Nationalrat Mathias Reynard die parlamentarische Initiative 13.407 «Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung» eingereicht. Dazu soll der Artikel 261bis des Strafgesetzbuches (StGB) zum Kampf gegen die Rassendiskriminierung um die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung erweitert werden.

Faszinosum Sexualität

Theoretische, empirische und sexualpolitische Beiträge

Durch den beständigen Diskurs um den Begriff der Sexualität unterliegt dieser einem fortlaufenden Bedeutungswandel. So sind auch sexuelle Empfindungen, Identitäten und Praktiken in hohem Masse vergesellschaftet: Ein individuelles Triebschicksal formiert sich erst über die jeweils vorherrschenden Diskurse über das Sexuelle und über die Erfahrungen, die die Individuen im Verlaufe ihrer Lebensgeschichte mit ihrer Sexualität machen.Martin Dannecker zeichnet Wechselwirkungen zwischen individuellem Triebschicksal und kollektivem Zwang nach, indem er psychoanalytische und sexualwissenschaftliche Erkenntnisse verbindet. Die Beiträge kreisen um Fragen der Geschlechtsidentität vor dem Hintergrund einer Verflüssigung von Identitätskonstruktionen und enthalten Denkanstösse zu aktuellen sexualpolitischen Debatten.

Schwule Söhne – lesbische Töchter

Wie Eltern den Wertewandel zu Homosexualität erlebt und mitgestaltet haben

Moderne Gesellschaften durchlaufen einen markanten Werte- und Normenwandel im Bereich der Geschlechter und der Sexualität. Dass dabei das Phänomen Homosexualität einen prominenten Platz einnimmt, ist nicht erstaunlich, befindet es sich doch auf der Schnittstelle vieler Fragen rund um Geschlecht, Sexualität, Partnerschaft und Fortpflanzung.Homosexualität erfordert und bekommt in hoch entwickelten Gesellschaften einen neuen Platz, weit weg von der noch im 20. Jahrhundert dominierenden Wahrnehmung als Krankheit und Vergehen gegen die Sittlichkeit. Die Schweiz befindet sich mitten in diesem Transformationsprozess. Das Buch von Ursula Christen bietet knapp und übersichtlich eine Orientierungshilfe zum aktuellen Stand der gesellschaftlichen Diskussion.

EJPD

Sommaruga zur Ehe für alle: "Da fragt man sich schon: Worauf warten wir eigentlich noch?"

"In Bern demonstrierten heute bis zu 10'000 an der «Pride Oest 2017». Bundesrätin Simonetta Sommaruga sprach sich in einer Rede auf dem Bundesplatz für die Ehe für alle aus. Im Interview erklärt sie, warum es diese in der Schweiz noch immer nicht gibt."

Sexuelle Bildung in der Schule

Themenorientierte Einführung und Methoden

Sexualerziehung ist ein eigenständiges Fachgebiet innerhalb schulischer Gesamterziehung; sexuelle Bildung zu organisieren zählt zum schulischen Bildungsauftrag. Dabei geht es zunächst um Informationsvermittlung über körperliche Vorgänge. Sexualerziehung ist darüber hinaus aber immer auch Sozialerziehung. Der Bildungsauftrag der Schule zielt dabei letztlich auf die Förderung und Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung. Das Buch gibt eine kleine Einführung in die Sexualpädagogik in der Schule, wobei vor allem die Rolle des Lehrers thematisiert wird. Es liefert didaktisch-methodisches Grundwissen dafür, wie im Unterricht mit diesem Thema umgegangen werden kann und wie entsprechende Unterrichtseinheiten gestaltet werden. Ein Schwerpunkt wird auf die Medienkompetenz gelegt, ohne die heute Sexualerziehung und -aufklärung nicht mehr denkbar sind.

Humanrights.ch

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität als Asylgrund

Für die asylrechtliche Behandlung der Verfolgung wegen der sexuellen Orientierung bzw. einer bestimmten Geschlechtsidentität besteht in der Schweiz keine eigene Rechtsgrundlage. Doch nach Art. 3 Abs. 1 AsylG gelten unter anderen auch solche Personen als Flüchtlinge, die wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe ernsthaften Nachteilen ausgesetzt sind oder begründete Furcht haben, solchen Nachteilen ausgesetzt zu werden.

kath.ch

Ehe für alle: Gesellschaftlicher Fortschritt oder Kniefall vor dem Zeitgeist?

Die Diskussion um die «Ehe für alle» betrifft nicht allein die Politik. Mit einer Öffnung der Ehe als zivilrechtlich anerkannte Form des Zusammenlebens für gleichgeschlechtliche Paare erfordert auch die Aufmerksamkeit der Kirchen und ihrem Ehebegriff. Ein Gastkommentar von Manfred Belok, Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Hochschule Chur.

SWI

"Man wird nicht homophob geboren, man wird dazu gemacht"

Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender bilden die so genannte LGBT-Gruppe. Viele Menschen dieser sexuellen Orientierungen oder geschlechtlichen Identität seien nach wie vor Opfer von Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung, sagt Caroline Dayer, Expertin für Genderfragen. Aus dem Akronym LGBT ist in den letzten Jahren LGBTIQ geworden, weil sich neue Gruppen angeschlossen haben, die eine bi-polare Sichtweise von Sexualität ablehnen.Mehr zum Thema: "Ich möchte meinen Freund an Weihnachten zu meinen Eltern einladen"