Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gewaltprävention

485 Beiträge gefunden


Vom Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Klienten

Strategien für mehr Sicherheit und Souveränität

Wie bleibt man handlungsfähig, und wie schützt man sich und seine Mitarbeiter an Arbeitsplätzen in sozialen Einrichtungen, Behörden und Ämtern, in denen Einschüchterungen, Drohungen, Beschimpfungen, körperliche und sexuelle Übergriffe immer wieder vorkommen? Das praxiserfahrene Autorenteam stellt wirksame Strategien der Kommunikation und Deeskalation vor.Die Autoren schildern typische (Konflikt-)Situationen, die sich leicht auf die eigene Umwelt übertragen lassen. Sie stellen wichtige, einprägsame Informationen zur Verfügung und erklären am konkreten Beispiel praxistaugliche Strategien für angemessenes Verhalten für typische Situationen mit Eskalationspotenzial. Sie legen einen Perspektivwechsel nahe und zeigen, dass man auch in scheinbar komplexen, unüberschaubaren Situationen den Überblick behalten kann.

Humanrights.ch

Prävention und Repression in der schweizerischen Terrorismusbekämpfung

Die Terrorismusbekämpfung in der Schweiz steht ganz unter dem Vorzeichen der Prävention, welche die repressiven Instrumente ergänzt, sei es durch weiche Massnahmen zur Früherkennung von Dschihad-Sympathisanten/-innen, sei es durch das Bestreben, neuartige präventive Massnahmen gegen mutmassliche Dschihad-Sympathisanten/-innen gesetzlich zu verankern.

Weiterbildung zur Prävention sexualisierter Gewalt

Bei der Implementierung von Schutzkonzepten spielt die Ausbildung eine zentrale Rolle. Nach Bekanntwerden der Missbrauchsfälle haben die Autoren im Auftrag der Erzdiözese Freiburg ein Curriculum für die Mitarbeitenden von pastoralen und pädagogischen Einrichtungen entwickelt. Es wird aufgezeigt, welche Folgerungen aus den Geschehnissen für Mitarbeitende gezogen werden können und wie die Weiterbildung helfen kann, das Risiko für derartige Vorfälle zu minimieren. Einzigartig ist die Dokumentation einer detaillierten Evaluation. Das Buch richtet sich an alle, die sich als Verantwortliche in Einrichtungen mit Fragen der Prävention und Intervention gegen sexualisierte Gewalt sowie der Nachsorge beschäftigen.

Kindeswohlgefährdung

Die Umsetzung des Schutzauftrages in der verbandlichen Jugendarbeit

Im vorliegenden Buch stehen der Kinderschutz und die Prävention von sexualisierter Gewalt in der verbandlichen Jugendarbeit im Fokus. Miriam Günderoth vermittelt Basiswissen für all diejenigen, die in der Jugendarbeit tätig sind oder mit diesem Tätigkeitsfeld im regen Austausch stehen.Die Autorin geht auf die Spezifika der verbandlichen Jugendarbeit ein und erklärt die gesetzlichen Bestimmungen für diesen Arbeitsbereich. Sie gibt Anregungen für die Auseinandersetzung mit und für die Entwicklung von verbandsspezifischen Regelungen und Schulungskonzepten und macht deutlich, wie ein angemessener Umgang mit Kindern und Jugendlichen gestaltet werden kann und wie Mitarbeiter und Ehrenamtliche für das Thema Prävention von sexualisierter Gewalt sensibilisiert werden können.

»… und wenn der Faden reisst, will ich nur noch zuschlagen!«

Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmassnahmen gekennzeichnet. Die grosse Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.

SWI

Braucht es ein Theologiestudium für Imame?

Viele Imame der Schweizer Moscheen leben und arbeiten nur ein paar Jahre in der Schweiz. Vom konkreten Leben der Muslime hier haben sie wenig Ahnung. Mit der Integrationsaufgabe sind sie oft überfordert. Sollten sie deshalb in der Schweiz ausgebildet werden? Ein vollständiges islamisches Theologiestudium anzubieten, wäre dafür nicht erforderlich, sagt Islamwissenschaftler Andreas Tunger-Zanetti.

Tages-Anzeiger

«Gefährder» sollen frühzeitig in U-Haft kommen

Die Kantone schlagen dem Bund einen Terror-Artikel vor. Damit könnten Sympathisanten des IS in Haft genommen werden. Nach dem Terroranschlag in Berlin wird auch in der Schweiz die Forderung nach einer Präventivhaft für sogenannte Gefährder laut.Geheimdienst zählt 480 gewaltbereite Islamisten (Tages-Anzeiger)

Brava

Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen – jetzt erst recht!

25. November, Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Amerika hat mit Donald Trump einen Sexisten und Rassisten zum einflussreichsten Mann der Welt gewählt. Diese Wahl signalisiert der ganzen Welt: Übergriffe auf Frauen bedeuten weder Karrierehindernis noch Gesichtsverlust. Doch weltweit hat Gewalt an Frauen epidemisches Ausmass, in der Schweiz sterben pro Monat zwei Frauen an den Folgen von häuslicher Gewalt.Zum Thema: Gemeinsame Erklärung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (Europäische Kommission)

EDI

Täter und Täterinnen häuslicher Gewalt zur Verantwortung ziehen

In der Schweiz gibt es ein breites Angebot an Beratungsstellen und Lernpro-grammen gegen Gewalt in Familie und Partnerschaft. Dieses wird jedoch nur von wenigen Tätern und Täterinnen genutzt. Dabei ist gerade diese Arbeit wich-tig, um Opfer besser zu schützen. Heute haben sich in Bern an einer nationalen Konferenz über 250 Fachpersonen zu einem Austausch getroffen. 

Humanrights.ch

Die Grenzen der Privatisierung von Sicherheitsaufgaben in der Schweiz

Immer mehr schweizerische Gemeinden beauftragen private Sicherheitsunternehmen mit sicherheitspolizeilichen Aufgaben und mit der Wahrung von Ruhe und Ordnung. Doch welche Tätigkeiten dürfen die Angestellten von privaten Sicherheitsfirmen im Auftrag von Gemeinden überhaupt ausüben und welche nicht? Und was ist ihr Handlungsspielraum, wenn sie von privater Seite wie z.B. Hauseigentümern oder Firmen beauftragt wurden?

Neurologen und Psychiater im Netz

Terrorismus: Verknüpfung mit psychischen Erkrankungen schürt ungerechtfertigt Vorurteile und behindert die Prävention

Britische Wissenschaftler warnen davor, dem psychischen Zustand von Attentätern in den Medien ein zu großes Gewicht zu geben. Eine derartige mediale Thematisierung und Fokussierung könnte der Entwicklung von Vorurteilen gegenüber psychisch kranken Menschen Vorschub leisten.