Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

Jeder zwölfte Junge ist computerspielsüchtig

Jeder zwölfte männliche Heranwachsende in Deutschland ist computerspiel­süch­tig. Das geht aus einer heute in Berlin veröffentlichten Untersuchung der Krankenkasse DAK Gesundheit hervor. Demnach erfüllen 8,4 Prozent der Jungen und jungen Männer im Alter von zwölf bis 25 Jahren die von den Autoren benutzte Definition für eine Abhän­gigkeit. Der Anteil betroffener Mädchen und junger Frauen ist mit 2,9 Prozent viel niedri­ger. Vor allem bei den betroffenen Jungen und jungen Männern verursache die „exzessi­ve Nutzung von Computerspielen massive Probleme", teilte die DAK mit.Zum Thema:- Computerspielsucht: Hilfe für Eltern. DAK-Report „Game over“ zeigt, dass vor allem Jungs betroffen sind (DAK)

DAK Gesundheit

Computerspielsucht: Hilfe für Eltern. DAK-Report „Game over“ zeigt, dass vor allem Jungs betroffen sind

Daddeln, chatten, zocken: Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind verbringt zu viel Zeit vor dem Computer? Ihre Vermutung könnte stimmen. Vor allem 12- bis 25-jährige Jungen und Männer sind von einer Abhängigkeit betroffen. Das zeigt eine Studie* der DAK-Gesundheit und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

JAMES-Studie: Jugendliche sind immer länger online

Schweizer Jugendliche sind mit Smartphone, Tablet & Co. durchschnittlich 25 Prozent länger online als noch vor zwei Jahren. Dies zeigt die JAMES-Studie 2016 der ZHAW und Swisscom. Im Netz werden oft Videos auf YouTube oder Netflix geschaut, aber auch rege Soziale Netzwerke genutzt. Instagram und Snapchat haben Facebook erstmals von der Spitze der Sozialen Netzwerke verdrängt. 

Fritz+Fränzi

«Online wird mein Kind gemobbt» – und 8 weitere Elternsorgen

Hand aufs Herz: Wer von Ihnen weiss wirklich, was sein Kind da die ganze Zeit am Smartphone macht? Und wie oft haben Sie sich schon gesorgt, ob das Ihrem Kind schaden könnten? Wir nehmen die heute erschienene JAMES-Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen zum Anlass, um auf die häufigsten Elternsorgen einmal statistisch zu antworten. 

aerzteblatt.de

Experten warnen vor hoher Gefahr von Internetabhängigkeit

Von Smartphones, Tablets oder Computern geht nach Sicht von Experten eine hohe Suchtgefahr aus. „Den digitalen Reizen zu widerstehen, fällt vielen Menschen in unserem Land, ja weltweit, schwer“, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler (CSU) heute bei einer Konferenz zu Internet- und Computerspielab­hän­gig­keit in Berlin. Auf der Tagung bringen sich Wissenschaftler und Vertreter von Bera­tungs­an­geboten heute auf den neuesten Stand zu Suchtgefahren im Netz.

Grundschulalter

Reihe Bindungspsychotherapie – Bindungsbasierte Beratung und Therapie, Band 4

Das Buch beschreibt – auf der Grundlage der Bindungstheorie und mit ausführlichen Therapiebeispielen – die Möglichkeiten rechtzeitiger Hilfe und Interventionen im Grundschulalter. Es geht vor allem um• Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)• Schlafstörungen• Panikanfälle und Trennungsängste• Leistungsversagen und –verweigerung• Besondere Probleme von Adoptiv- und Pflegekindern• Aggressionen und Störungen des Sozialverhaltens• Probleme der Kinder bei Vätern oder Müttern mit psychischer Beeinträchtigung• Erfahrungen von körperlicher, sexueller und emotionaler Gewalt• Abhängigkeit und suchtartigen Konsum von Medien• Verlust einer Bindungsperson.

Fünfzehn sein

Was Jugendliche heute wirklich denken

Gucken pausenlos auf ihr Handy. Anstatt sich mit Freunden zu treffen, tummeln sie sich im Internet. Lieben nur Computerspiele, Kosmetik, sich selbst und den Konsum. Klassische Bildung? Fehlanzeige. Ticken Teenager tatsächlich so? Melanie Mühl hat Jugendliche befragt, und sie erzählen ausführlich und erstaunlich offen über Liebe und Intimrasur, über Freundschaft und die besten Posen bei Instagram. Wie hart ist es für Teenager, in einer Optimierungsgesellschaft aufzuwachsen? Wovon träumen Jugendliche im 21. Jahrhundert? Fest steht: Von vielen Vorurteilen müssen wir uns verabschieden. Diese Jugendlichen haben ziemlich genaue Vorstellungen von einem guten Leben. Und die sind gar nicht so schlecht. 

Schweiz am Wochenende

«Wenn ich nicht online bin, habe ich Angst»

Sieben Jugendliche erzählen, wie das Smartphone ihr Leben dominiert und was Eltern davon lernen könnten.

Die Forschung zerbricht sich den Kopf über das Phänomen der «Generation Smartphone». Gleich drei neue Studien befassen sich mit der heutigen Jugend, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Die «Schweiz am Sonntag» hat sich auf die Suche nach Vertretern dieser Generation gemacht und sieben 15- bis 22-Jährige ins Sitzungszimmer der Redaktion eingeladen. Bei Chips und Rivella schildern sie ihre Sicht. 

Sucht Schweiz

Jugendliche: Mediennutzung im Griff?

Die Zunahme der mobilen Bildschirmgeräte mit Internetzugang hat zu einer starken Bildschirmnutzung geführt. Nach einer internationalen SchülerInnenbefragung verbringen die 11- bis 15-Jährigen in der Schweiz heute im Schnitt unter der Woche 4,4 und am Wochenende 7,4 Stunden pro Tag vor dem Fernseher, Computer, Tablet oder Smartphone. Dem Suchtmonitoring Schweiz von 2015 zufolge weisen zudem gut 7 Prozent der 15- bis 19-Jährigen eine problematische Internetnutzung auf. Doch ein risikoarmer Umgang mit Bildschirm und Internet kann gefördert werden. Sucht Schweiz gibt Tipps zuhanden der Eltern.

Fit und fair im Netz

Strategien zur Prävention von Sexting und Cyberbullying

Die digitale Welt ist voller Risiken. Kinder und Jugendliche brauchen die Unterstützung von Erwachsenen, um sich sicher darin bewegen zu können. Eine konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Eltern trägt wesentlich zu einer verletzungsarmen Vernetzung bei. Felix Rauh vermittelt in kurzen verständlichen Kapiteln viel Hintergrundwissen zu neuen und sozialen Medien. Der Schulsozialarbeiter regt einen verantwortungsvollen Umgang damit an und zeigt Möglichkeiten einer wirkungsvollen Prävention von Sexting und Cyberbullying auf.