Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterben

242 Beiträge gefunden


Sterben ohne Angst

Was Palliativmedizin leisten kann

Die Angst vor dem Sterben hat meist mit Vorstellungen von Schmerzen, Einsamkeit und Leid zu tun. Dabei kann mithilfe der modernen Palliativmedizin Sterben heute in nahezu jeder Hinsicht als friedlicher Abschied gestaltet werden. Claudia Bausewein erklärt die medizinische Dimension der Palliativversorgung und geht auf existenzielle Fragen ein, die Sterbende bedrängend erleben. Denn ein gutes Lebensende hat nicht nur mit Medikamenten zu tun.

SAPV

Handbuch Qualitätsmanagement in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung

Wie können Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung die Qualität ihrer Arbeit messen und sichern? Dieses Handbuch präsentiert Standards und Prozesse, die sich beim Qualitätsmanagement in kleinen, multiprofessionellen Teams bewährt haben.ExpertInnen aus über zwanzig Palliative-Care-Teams und aus der Landesarbeitsgemeinschaft Palliativversorgung haben am Handbuch mitgearbeitet. Bestehende Grundlagen und Richtlinien, bereits validierte Messinstrumente etc. wurden in die Abstimmungsprozesse einbezogen.Das Qualitätshandbuch eignet sich als Vorlage für Teams, die für die eigene Arbeit ein individuelles Handbuch erstellen wollen. Die KäuferInnen können auf Aktualisierungen zugreifen, die der Verlag online bereitstellt.

UR

Neue Informationsbroschüre zum Thema "Palliative Care"

Palliative Care umfasst die Betreuung und Behandlung von Menschen mit unheilbaren und lebensbedrohlichen Krankheiten. Palliative Care soll die Patientinnen und Patienten unterstützen, den letzten Lebensabschnitt nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Eine neue Broschüre der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion informiert die betroffenen Personen sowie deren Angehörige.

Wer bis zuletzt lacht, lacht am besten

Humor am Krankenbett und in der Palliative Care

Humor ist eine wichtige Coping-Ressource, wenn es um Leben und Tod sowie die Wahrheit am Krankenbett und in der Palliative Care geht. Der Theologe Heinz Hinse und der inzwischen verstorbene Redakteur und Cartoonist Karl-Horst Möhl hatten sich zusammengesetzt, um dem Sterben und Tod mit Tusche und schwarzem Humor die Stirn zu bieten.Herausgekommen ist ein Cartoonband, der insbesondere hoch belasteten Mitarbeitern in der Palliative Care ein Ventil schafft, um den Berufsalltag zu bewältigen. 

Was heisst: In Würde sterben?

Wider die Normalisierung des Tötens

Aktuell werden Themen wie die gesetzliche Regelung der ärztlichen Suizidbeihilfe oder die Euthanasie immer wieder ins Zentrum gesellschaftlicher Debatten gerückt. Unterschiedliche Medien greifen die Frage der Suizidbeihilfe auf und diskutieren, wie ein „selbstbestimmtes Sterben“ aussehen kann. Welche medizinischen, rechtlichen, ethischen, philosophischen und theologischen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? Dieses Buch macht die Frage der ärztlichen Suizidassistenz zum Thema. Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen beleuchten kritisch die in der Sterbehilfe-Debatte vorgebrachten Argumente und beantworten die Frage, wie ein würdiges Sterben aussehen könnte.

Der Bund

Machen Sterbehelfer Gewinne mit dem Tod?

Bei Lifecircle und Dignitas kostet das Sterben bis zu 10'000 Franken. Die Preise haben die Justizbehörden alarmiert.

10‘000 Franken zahlte die 75-jährige Britin Gill Pharaoh dem Verein Lifecircle/Eternal Spirit, damit sie in Basel in den Tod begleitet wurde. In Grossbritannien sorgte die Geschichte der Frau für viel Wirbel. Die Summe ruft nun auch die Schweizer Justiz auf den Plan, berichtet die «Sonntagszeitung». 

Individuelle Sterbebegleitung

Ein Praxishandbuch

Sterben in Würde ist Thema einer öffentlichen Debatte geworden. Sowohl die Euthanasiebewegung als auch die Hospizversorgung und Palliative Care verfolgen dieses Anliegen. Unklar ist häufig, was unter Sterben in Würde verstanden wird. In diesem Band kommen erstmals auch die betroffenen Menschen selbst zu Wort. Das sind zunehmend alte Menschen in Pflegeheimen. Mit einigen von ihnen wurden in dieser Forschungsarbeit Interviews geführt und der Frage nachgegangen, welche Bedingungen ein "Leben in Würde bis zuletzt" für pflegebedürftige ältere Menschen in Pflegeheimen ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Krankheit und Pflegebedürftigkeit als Bedrohung von Würde angesehen werden.

Handbuch Palliativmedizin

Die Palliativmedizin hat im letzten Jahrzehnt wichtige Fortschritte gemacht und viele therapeutische Ziele erreicht. Sie versteht sich inzwischen als integrative Disziplin, die nicht erst am Ende des Lebens einsetzt, nicht nur Schmerzen bekämpft, nicht nur Krebskranken zur Verfügung stehet und nicht nur von Ärztinnen und Ärzten, sondern von einem multiprofessionellen Team ausgeübt wird. «Palliative Care» ist nicht mehr nur Aufgabe von Spezialisten am Ende einer Patientengeschichte, sondern fliesst als Gedankengut und Haltung auch in die kurative Medizin, die Grundversorgung und die Pflege ein. Sie ist geprägt vom Bemühen, die Lebensqualität des Patienten vorausschauend und mit vereinten Kräften mitzugestalten, seine Autonomie zu stärken und die Würde des Menschen in seiner Vulnerabilität zu schützen. 

Suizidwunsch in der Palliative Care

Die Herangehensweise der Gestalttherapie

Suizidalität in der Palliative Care und der Umgang damit in der Gestalttherapie sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Ist die Vorgehensweise bei Suizidwunsch eines terminal erkrankten Menschen eine andere als bei einer nicht sterbenskranken Person? Ein Praxisbeispiel zeigt, wie gemeinsame Arbeit verschiedener Professionen gelingen kann und gleichzeitig ethische und rechtliche Fragen für die Beteiligten aufwirft. Inwieweit kommen die Professionen, die mit terminal erkrankten Menschen arbeiten, mit dem Thema Suizidalität in Kontakt? Welche Rolle nimmt das Thema für die Helfenden ein, und wie gehen sie in ihrer Arbeit mit dieser Personengruppe vor?

Vorsorge und Begleitung für das Lebensende

Würdevoll und ohne Leiden zu sterben, ist der Wunsch vieler Menschen. Damit dies gelingt, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig mit diesem Lebensabschnitt auseinanderzusetzen und zu informieren. Aber auch, wenn man bereits unheilbar krank oder als Angehöriger betroffen ist kann man Hilfe und ein tragfähiges Netzwerk finden. Der renommierte Palliativmediziner Thomas Sitte erklärt, was man tun kann, solange man gesund ist, woran man denken muss, wenn einen eine lebensbedrohliche Erkrankung trifft und was alle tun können, wenn „nichts mehr getan“ werden kann.

Basiswissen Palliativmedizin

Wenn die kurativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, bleiben dem Arzt nur noch palliative Massnahmen und die psychosoziale Begleitung seines Patienten. Für viele Ärzte ist dies eine grosse Herausforderung. Um schon im Studium auf die Begleitung und Versorgung Sterbender vorzubereiten, wurde die Palliativmedizin als neues Pflichtfach in die Ärztliche Approbationsordnung aufgenommen.

Palliativpflege

Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten, stellt Pflegende und Angehörige täglich vor grosse Herausforderungen.Palliativpflege behandelt alle wesentlichen Aspekte der Begleitung und Pflege sterbender Menschen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Frage: „Wie kann geholfen werden?“. Dieses Buch gibt Ihnen Antworten – es vermittelt pflegerisches Fachwissen für einen einfühlsamen und kompetenten Umgang mit Schmerzen, Schlafstörungen, Dermatologischen Störungen, Müdigkeit und Schwäche, Kachexie, Atemnot, Appetitlosigkeit, Demenz, Trauer und weiteren Pflegeproblemen palliativer Patienten.Das erfahrene, interdisziplinäre Autorenteam gibt Ihnen praxisnahe Tipps zu Arbeitstechniken, z.B. Positionierung und Mobilisation, Mundpflege, Wundversorgung, Ernährung und Infusionen.

Palliative Care

Handbuch für Pflege und Begleitung

Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten, stellt alle Begleitende vor viele Herausforderungen und Fragen. Das bewährte Handbuch „Palliative Care“ gibt Antworten. Darin finden professionell Pflegende und Begleitende in palliativen Arbeitsfeldern – ob ambulant oder stationär – alle wesentlichen Aspekte der Pflege und Begleitung Sterbender sowie deren Angehörigen: Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation mit Sterbenden, Patientenverfügung, Testament und Vorsorgevollmacht, Begleitung schwerstkranker Kinder und Aids-Patienten. 

palliative ch

Palliative Care stärkt die Selbstbestimmung

Selbstbestimmung entspricht einem Bedürfnis unserer Gesellschaft. Auch bei schwerer Krankheit, auch am Lebensende, möchten wir im Bezug auf die Behandlung und Betreuung selber entscheiden und mitbestimmen. Indem Palliative Care Leiden lindert und unheilbar kranken Menschen ein stabiles Betreuungsnetz bietet, trägt sie dazu bei, die Selbstbestimmung am Lebensende zu stärken.