Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


Arbeitssucht

Workaholismus erkennen und verhindern

Ute Rademacher bietet eine praxisnahe Orientierung für den Umgang mit Arbeitssucht. Der Fokus liegt auf Empfehlungen für die Arbeitseinstellung, gesundem Arbeitsverhalten und die organisatorischen Rahmenbedingungen. Die gravierenden Folgen exzessiven und zwanghaften Arbeitens für die Betroffenen, ihr berufliches und soziales Umfeld sind vielen durch Medien und persönliche Erfahrungen bekannt. Dennoch sind sich Vorgesetzte, Personalverantwortliche und potenziell Betroffene oft unsicher, wo die Grenze zwischen Engagement und Arbeitssucht liegt. Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung und Erkennungszeichen arbeitssüchtigen Verhaltens geben hierfür eine klare Orientierung. Praktische Leitlinien für Führungskräfte sowie Checklisten für die Arbeitssuchtprävention im eigenen Team und Unternehmen ergänzen die Darstellung der ökonomischen, medizinischen und psychologischen Forschung zur Arbeitssucht.

Spielsucht

Ursachen, Therapie und Prävention von glücksspielbezogenem Suchtverhalten

Dieses Therapiefachbuch stellt umfassend das gesamte Thema Glücksspiel und Spielsucht dar. Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden Fragestellungen und Therapieschritte praxisnah beschrieben. Die Neuauflage wurde komplett überarbeitet, ergänzt und aktualisiert. Sie wurde um Kapitel erweitert, die sich mit dem Online-Glücksspiel befassen.

Glücksspiel

Ökonomie, Recht, Sucht.

Der europäische Glücksspielmarkt befindet sich seit knapp 20 Jahren im Umbruch. Der heftige Streit über dessen künftige Ausgestaltung ist durch zuwiderlaufende gesellschaftspolitische und ökonomische Interessen geprägt.Wie die Vorauflage erschöpft sich dieses Handbuch allerdings nicht in der Erörterung der facettenreichen glücksspielrechtlichen Aspekte. Vielmehr folgt es einem interdisziplinären Ansatz: Zahlreiche namhafte Wissenschaftler und Praktiker vermitteln dem Leser zumindest eine Idee von der geschichtlichen Dimension und der Bedeutung des Glücksspiels für den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt und geben einen Überblick über wesentliche ökonomische und soziologische Gesichtspunkte sowie die modernen Erkenntnisse der Glücksspielsuchtforschung und -therapie.

SuchtMagazin 2/2018

Verhalten und SuchtVerhaltenssüchte: eine Einführung | Onlinespielesucht und die (ethische) Verantwortung der Wissenschaft | Behandlung von Verhaltenssüchten | Pathologische Glücksspielerinnen | Prävention im Glücksspiel | Schuldenberatung bei Glücksspielsucht | Sportsucht | Sexsucht | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz

Sucht Schweiz

Im Fokus / 2018

Glücksspielsucht

Lotterien, Roulette, Wetten, Geldspielautomaten und andere Glücksspielesind für viele Menschen eine mehr oder weniger regelmässigeFreizeitbeschäftigung. Für manche wird das vergnügliche Spiel aberzu einer Last. Sie schaffen den Ausstieg nicht mehr und verschuldensich. Um dies zu vertuschen, belügen sie sich selbst und andere undleiden dadurch zunehmend unter sozialer Isolation.Wie viele Menschen spielen in der Schweiz Glücksspiele und wie vielesind davon abhängig? Welche Spiele sind unter welchen Umständenverboten oder erlaubt? Was wird unter Glücksspielsucht verstanden?Woran erkennt man eine Abhängigkeit frühzeitig? Was kann diePrävention tun und wo erhalten Betroffene Unterstützung?

Sexuelle Süchte erkennen und behandeln

Grundlagen und Therapie einer Störung der Impulskontrolle - mit Geleitworten von Ilse Manuela Völk und Peter Brieger

Wenn sexuelle Lust zum Zwang wird, stehen Betroffene häufig mit ihrem Leiden alleine da. Dieses Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis dieses Tabu-Themas und zeigt psychotherapeutische Auswege und Behandlungsansätze. Dabei steht im Vordergrund, wie Sexsüchtige eine genuine Liebes- und Bindungsfähigkeit entwickeln können.Drei Schwerpunkte erhellen diese stoffungebundene, aber nicht minder dunkle Sucht, die sich in unserer medialisierten Gesellschaft auf dem Vormarsch befindet: - Was ist Sexualität und was ist Liebe? - Was ist Sucht und speziell sexuelle Süchtigkeit? - Wie gelingt Heilung? 

Ratgeber Videospiel- und Internetabhängigkeit

Hilfe für den Alltag

Noch Spass oder schon Sucht? Dieser Ratgeber hilft zu erkennen, ob man bereits Videospiel- oder Internetabhängig ist. Er zeigt, wie man mit einer möglichen Suchterkrankungen umgeht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Beantwortet werden Fragen wie:•Bin ich schon süchtig? •Warum ist die virtuelle Welt für mich spannender als das „Real Life"? •Wieviel Spielen/Surfen ist noch „normal"? •Wer oder was kann mir helfen, meinen Medienkonsum zu reduzieren?Die beiden Autoren – selbst Videospieler – erklären mit viel Verständnis für „Last Hit", „Raid", „Troll" und Co. was man selbst tun kann, um der Abhängigkeit zu entkommen, wie Eltern und Angehörige sich am besten verhalten und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Tages-Anzeiger

«Wenn ich Geld und Zugang zu einem Spiel habe, zocke ich»

Und das alles nur wegen «Romeo und Julia»: T. hat einen hohen fünfstelligen Betrag verspielt. Schulden bedrängen ihn. Er kann die Miete nicht zahlen, hat sich mit Freunden und Verwandten zerstritten. Nun sitzt er im Büro seines Therapeuten in Zürich und erzählt, wie ihn ein Online-Glücksspiel, das mit Motiven aus Shakespeares Tragödie illustriert ist, wieder einmal das letzte Geld gekostet hat. T. ist seit vielen Jahren spielsüchtig. Einst zockte er an klassischen Spielautomaten, heute greift er zum Smartphone.Zum Thema: Bekommen Game-Süchtige nun IV-Renten? (20min)

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen

Digitale Medien sind längst in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt, spätestens seit ihrer Aufnahme in das DSM-5. Das vorliegende Buch beschreibt psychodynamische Ansätze für die Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit digitalen Störungen. Es erläutert, was ein Therapeut wissen muss, der mit betroffenen jungen Patienten und ihren Eltern zu tun hat.- Was kann dahinter stecken und was müssen PsychotherapeutInnen über die digitale Technik und die sozialen Medien wissen, um solchen PatientInnen helfen zu können?- Welches Verhalten ist überhaupt therapierelevant, auch wenn keine Anzeichen von Sucht erkennbar sind?- Wie können PsychotherapeutInnen mit geringer Technikaffinität trotzdem helfen?

Verhaltenssüchte - Pathologisches Kaufen, Spielsucht und Internetsucht

Substanzungebundene Abhängigkeitserkrankungen rücken in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. 2013 fanden die sogenannten Verhaltenssüchte auch Eingang in das DSM-5. Das Buch widmet sich drei spezifischen Verhaltenssüchten: dem pathologischen Kaufen, dem pathologischen Glücksspielen und der Internetsucht. Für diese substanzungebundenen Abhängigkeiten scheint in der Bevölkerung eine besonders hohe Gefährdung zu bestehen.Der Band beschreibt die Besonderheiten der drei Verhaltenssüchte, informiert über den Verlauf der Störungen, gibt differenzialdiagnostische Hinweise und liefert einen Überblick über diagnostische Verfahren und Dokumentationshilfen. Störungsspezifische kognitiv-behaviorale Therapieansätze, die sich als wirksam bei der Behandlung der drei Störungsbilder erwiesen haben, werden praxisorientiert vorgestellt.

SuchtMagazin 6/2017: Konsum, Prävention, Behandlung

Konsum: Notwendigkeit, Gewöhnung, Sucht | Opioidanalgetika in der Schweiz | Suchttherapie im Wandel | Online-Geldspiel: Sozialschutzmassnahmen | Präventionsprogramm PLUS | Alkoholabhängigkeit als «We-Disease» | Drogenkonsum und Vaterschaft | Leistungssensible Suchttherapie | Bilder von Drogenkonsumierenden | Fazit. ForschungsSpiegel von Sucht Schweiz

Angebote bei internetbasiertem Suchtverhalten (AbiS)

Ein junger Mann, der Umstehenden erklärt, wie man „… Ulti auf den Leveln 6, 11 und 16 skillen…“ kann; eine grosse Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen mit Smartphones, die unbeeindruckt vor einem eindrucksvollen historischen Gebäude sitzen, auf einen Blütenregen auf dem kleinen Bildschirm schauen und warten; eine junge Frau, die anscheinend vollkommen selbstverliebt ein Foto von sich nach dem anderen mit dem Smartphone produziert, um es anschliessend online zu stellen: Die einen scheinen sich kaum mehr darüber bewusst und/oder daran nicht interessiert zu sein, wie befremdlich sie auf Unbeteiligte wirken mögen, andere sehen Alarmzeichen einer Internetsuchtepidemie.