Soziale Mobilität nimmt ab So schwer ist Aufstieg in der Schweiz
Die Leistungsfähigen und Leistungswilligen haben in der Schweiz alle Chancen, hiess es lang. Aktuelle Beobachtungen wecken Zweifel daran.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Leistungsfähigen und Leistungswilligen haben in der Schweiz alle Chancen, hiess es lang. Aktuelle Beobachtungen wecken Zweifel daran.
Eine Webseite der Universität zu Köln soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder Behinderungen) dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden.
Gemäss höchstrichterlicher Rechtsprechung galten Prostitutionsverträge über sexuelle Dienstleistungen in der Schweiz bis vor Kurzem als sittenwidrig – und waren damit nichtig. Das Bundesgericht ändert nun seine Praxis: Der Anspruch auf Entschädigung für Sexarbeit ist strafrechtlich geschützt.
Das Arbeitsintegrationsprojekt Sprungbrett erhält 20'000 Franken von der Urner Kantonalbank. Die Übergabefeier konnte nach etwas Geduld «physisch» stattfinden.
In Europa kaufen Konzerne und Finanzinvestoren Heime, setzen den Rotstift an und verstecken Gewinne vor dem Steueramt. Diese Entwicklung macht auch vor der Schweiz nicht halt. Mit drastischen Folgen für Angestellte und Bewohnerinnen.
Betroffenen fällt es oft schwer, sich gegen Mobbing zu wehren. Ihnen setzt die Situation psychisch zu und sie müssen Menschen finden, die sie unterstützen. Denn jeder vierte Mensch wurde schon einmal am Arbeitsplatz gemobbt.
Eineinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Krise verbessert sich zwar die Beschäftigungslage. Gemäss der OECD besteht aber das Risiko eines Anstiegs der Langzeitarbeitslosigkeit.
Flexible Arbeitsformen gewinnen in der digitalisierten Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Das Homeoffice stellt jedoch ganz neue juristische Probleme. HSG-Arbeitsrechtlerin Isabelle Wildhaber bietet mit einem neuen Homeoffice Handbuch Orientierung für die Rechtspraxis in der Schweiz.
Wer arbeitslos ist und krank, verliert nach 30 Tagen Ausfall in Folge den Anspruch auf eine Arbeitslosen-Entschädigung.
Immer mehr junge Flüchtlinge absolvieren erfolgreich eine Berufslehre. Sie schliessen Lücken in Handwerksberufen – und entlasten die Sozialhilfe.
Das Impfen ist in der Lage, Firmen zu entzweien und Menschen auszugrenzen. Wie gehen wir am besten mit dem indirekten Impfzwang um? Besuch bei Rivella – dem besten Arbeitgeber der Schweiz.
BGer-Urteil 8C_17/2021 vom 20. Mai 2021
Für ausländische Sexarbeiterinnen, die als Angestellte in einem Club tätig und in der Schweiz im Meldeverfahren registriert sind, besteht kein Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung (KAE) im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Psychische Krankheiten sind nach wie vor tabuisiert. Am Arbeitsplatz erst recht. Wie geht man um damit?
Am zehnten Jahrestag des Übereinkommens über menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Hausangestellte legt die COVID-19-Pandemie die anhaltende Verwundbarkeit von Hausangestellten auf dem Arbeitsmarkt offen.
Die Rechtsgrundlagen für den Corona-Erwerbsersatz sind neu bis zum 31. Dezember 2021 gültig, statt bis zum 30. Juni. Die Anmeldefrist für den Leistungsbezug wurde neu auf den 31. März 2022 festgelegt.
Ältere Stellensuchende sind häufig mit erschwerten Bedingungen auf dem Stellenmarkt konfrontiert und eine Arbeitslosigkeit ist für viele Stellensuchende mit dauerhaften Erwerbseinbussen verbunden.
Stellensuchende über 50 fühlen sich benachteiligt. Aber sind sie das wirklich? Es ist kompliziert. «Humane Ressourcen», Folge 9.
Ein Ende der Homeoffice-Pflicht ist in Sicht. Vielerorts kann die Rückkehr zur physischen Präsenz im Büro gar nicht schnell genug gehen. Doch was passiert in der Nach-Homeoffice-Zeit?
Wenn Menschen mit Behinderungen trotz aller Bemühungen auf dem Arbeitsmarkt nicht Fuss fassen können, weil die Rahmenbedingungen dafür ausser Acht gelassen werden, muss das Netz der sozialen Sicherheit für sie ungeschmälert und menschenwürdig erhalten bleiben.
Artzeugnisse sollten die Arbeitsfähigkeit – nicht die Arbeitsunfähigkeit – beschreiben