Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Generationenbeziehungen

261 Beiträge gefunden


Bildung, Schicht und Generationensolidarität in Europa

Die quantitative Untersuchung widmet sich den Zusammenhängen zwischen Bildung, Schicht und Generationensolidarität auf Grundlage des „Survey of Health, Ageing and Retirement“ (SHARE) und unter Einschluss von 19 europäischen Ländern. Die zentralen Fragen, die die Arbeit zu beantworten versucht, lauten: Wie lassen sich europäische Familien unter dem Aspekt von Schichtzugehörigkeit darstellen und beschreiben? Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf Bildungschancen aus und welche Rolle nehmen institutionelle Rahmenbedingungen ein? Existieren schichtspezifische Unterschiede in der Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen und auf welche individuellen, familialen und kulturell-kontextuellen Faktoren lassen sie sich zurückführen?

Teilhabe im Alter gestalten

Aktuelle Themen der Sozialen Gerontologie

Die AutorInnen dieses Sammelbandes untersuchen zentrale Themen der sozialen Gerontologie mit dem Blick auf Teilhabe im Alter: Armut und Lebensstandardsicherung, Migration, Wohnen, Bildung und Lernen, Mobilität, Technik, Seniorenwirtschaft, betriebliches Alternsmanagement, Erwerbsarbeit Älterer, informelle und formelle Unterstützungssysteme, Generationenbeziehungen, Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege, gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Personalbedarf in Altenarbeit und -pflege, quartiersbezogene Altenpolitik und -arbeit, Demografiekonzepte, politische und soziale Partizipation. Eingeordnet werden die Beiträge in die Zusammenhänge von Lebensqualität, sozialen Innovationen und Kritischer Gerontologie. Deutlich werden neue Sichtweisen auf das Alter sowie Herausforderungen und Perspektiven für Forschung, Praxis und Politik.

Muslimische Milieus im Wandel?

Religion, Werte und Lebenslagen im Generationenvergleich

In diesem Band werden soziale und religiös-kulturelle Milieus von MuslimInnen im Generationenwandel dargestellt und die vielfältigen innerfamiliären Transmissionsprozesse in muslimischen Familien (auf Basis von 363 Eltern-Kind-Dyaden) untersucht. Im Mittelpunkt der vergleichenden Analysen zwischen den Generationen stehen Zusammenhänge zwischen religiösen Einstellungs- und Verhaltensmustern mit relevanten Bereichen, wie Familie, Demokratie und Rechtsstaat, religionsmotivierte Gewaltbereitschaft, sozioökonomischer Aufstieg und Re-Migrationsabsichten. Darüber hinaus werden die Ressentiments und Wahrnehmungen der Mehrheitsbevölkerung mit den Sichtweisen und Problemwahrnehmungen von MuslimInnen kontrastiert.

Luzerner Zeitung

Digitale Geräte: Sechstklässler werden zu Instruktoren

Computer, Tablets und Smartphones: Da kennen sich viele Personen der älteren Generation schlecht aus. Rothenburger Primarschüler werden in einem Generationenprojekt zu kundigen Instruktoren, wie eine Reportage von Tele 1 zeigt.

Unsichtbare Revolutionäre und stille Gewinner

Wie die junge Generation die Welt verändert und Generation 50plus gewinnt

Jenseits der Fünfzig stellen sich viele Lebensfragen neu. Die Welten der Babyboomer und der Generation Y prallen aufeinander.Sinnsucher, Selbstoptimierer und Egotaktiker treffen auf Pflichtmenschen und leistungs- und machtorientierte Supermanager. Glück schlägt Geld. Eine Werte-Revolution ist im Gange.Kann das gut gehen? Irren die Babyboomer in ihrer Lebenseinstellung oder sieht Generation Y die Welt falsch?Der Autor beschäftigt sich in seinem Buch mit spannenden Zukunftsfragen, die sich aus dem tief greifenden Umbruch der Gesellschaft, der Arbeitswelt, der unstoppbaren digitalen Revolution und der Zuwanderung ergeben.

Altern in einer alterslosen Gesellschaft

Literarische und filmische Imaginationen

Alter(n) ist nicht nur eine biologische Grösse. Altersvorstellungen sind in erster Linie wandelbare kulturelle Konstrukte, die in einer Gesellschaft, in der der demographische Wandel den Generationenvertrag belastet, Transformationen unterliegen. Als anthropologische Universalie ist das Alter seit der Antike z.B. in Form des Motivs der Altersweisheit ein Thema literarischer Repräsentationen. Leonie Süwolto untersucht ausgehend vom Paradigma des demographischen Wandels aus diskursanalytischer und gendertheoretischer Perspektive die Konstruktionsmechanismen gängiger Altersbilder. Sie zeigt, wie literarische und filmische Fiktionen des Alter(n)s diese Konstruktionsmechanismen offenlegen und dekonstruieren, um ein Bewusstsein für alternative Vorstellungen des Alter(n)s zu schaffen und so eine ethische Funktion erfüllen.

RKI

Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter

Deutschland

Soziale Unterschiede in der Gesundheit und Lebenserwartung stellen ein zentrales Thema von Public Health und Gesundheitspolitik dar. Die bisherigen Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass auch nach dem Alter von 65 Jahren soziale Unterschiede in der Gesundheit und der ferneren Lebenserwartung bestehen. Die vorliegende Ausgabe der Reihe GBE kompakt widmet sich der Frage, ob in Bezug auf die gesundheitliche Situation von älteren Menschen soziale Unterschiede bestehen und wie stark diese ausgeprägt sind. Dazu wird zunächst der internationale Forschungsstand zur gesundheitlichen Ungleichheit im höheren Lebensalter zusammengefasst, um dann die Ergebnisse der bislang in Deutschland zu dieser Thematik durchgeführten Untersuchungen vorzustellen. In Ergänzung werden neue Befunde der Studie »Gesundheit in Deutschland aktuell« (GEDA) präsentiert.

Mediengenerationen

Biografische und kollektivbiografische Muster des Medienhandelns

In der öffentlichen Debatte ist häufig von »Digital Natives“, der »Handygeneration« oder der »Fernsehgeneration« die Rede. Die Annahme, dass Mediennutzung und -aneignung eine Frage der Generation sei und dass es Generationen sind, die Medieninnovationen voranbringen, findet sich auch im Fachdiskurs.Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes haben die Autoren empirisch untersucht, ob es generationentypische Mediennutzungsmuster gibt und ob sich Generationen anhand bestimmter Medien identifizieren oder abgrenzen lassen. Theoretische Ausgangspunkte waren dabei Karl Mannheims »Problem der Generationen« und die Habitus-Theorie Pierre Bourdieus.

Junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen

Eine Typologie

Die AutorInnen stellen eine existenzphilosophische Untersuchung in den Mittelpunkt: Was bedeutet es für das Leben des lebenden Menschen, dass er eines Tages sterben muss? Sie haben zu diesem Zweck ermittelt, wie sich die Einstellung junger Menschen zur Endlichkeit des eigenen Lebens durch Gespräche mit einem sterbenden Menschen ändert. Die Forschungsergebnisse zeigen, worin der existenzielle Sinn des Faktums der Endlichkeit für das Leben besteht.

Altershilfe

Band 1 und 2 zusammen

ALTERSHILFE. Band I: Hintergründe und HerausforderungenALTERSHILFE. Band II: Handlungsfelder und HandlungsempfehlungenDie beiden vorliegenden Bände setzen sich mit den Handlungszwängen des demografischen Wandels auseinander. Mit dem Begriff der Altershilfe heben sie zugleich Chancen und Risiken einer alternden Gesellschaft hervor. Dabei werden die Akteure und Professionen des Sozial- und Gesundheitssystems gleichermassen als Adressaten angesprochen. Praxisnah und forschungsbasiert zugleich beantworten die Bücher die Frage, welche Anforderungen das individuelle und das kollektive Altern an die moderne Gesellschaft stellen und wie die offene, ambulante und stationäre Altershilfe darauf reagieren sollte.

Nachbarschaftshilfe

Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit

Die Autorinnen überprüfen in dieser Literaturarbeit „Nachbarschaftshilfe: Handlungsmöglichkeiten für die Soziokulturelle Animation und die Sozialarbeit“, ob Nachbarschaftshilfe ein Arbeitsfeld für die Soziale Arbeit darstellt, und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf. Sie gehen davon aus, dass Nachbarschaftshilfe als unentgeltliche Unterstützungsleistung ausserhalb des eigenen Haushalts einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben in einem Gemeinwesen hat. Die Wirkung der Nachbarschaftshilfe auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt wird anhand der Aspekte Sozialkapital, Vertrauen, Beteiligungsmöglichkeiten und soziale Netzwerke dargestellt. 

SWR

Die anhängliche Generation

Junge Erwachsene und die enge Bindung zum Elternhaus

Mehr als die Hälfte der über-18-jährigen Deutschen hat jede Woche Kontakt zu den Eltern. Aber nicht nur regelmäßiger Telefonkontakt ist an der Tagesordnung. Denn nicht nur während der Ausbildung, auch danach bleibt die enge Verbindung zwischen den Generationen oft erhalten. Viele Eltern unterstützen ihre Kinder finanziell weit bis ins Erwachsenenalter hinein. Wo liegt die Grenze zwischen Solidarität und Zuneigung und Unselbständigkeit