Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Flüchtlinge

2641 Beiträge gefunden


SEM

Genfer Flüchtlingskonvention benötigt keine Anpassungen

Im Auftrag des Ständerats hat der Bundesrat die Aktualität der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und deren Bedeutung für die Schweiz untersucht. Er kommt zum Schluss, dass die aktuelle Anwendung der Konvention in der Schweiz den Anforderungen an einen konsequenten Schutz von verfolgten Personen weiterhin gerecht wird und die Konvention bereits heute Migration aus wirtschaftlichen Gründen nicht schützt. An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat den entsprechenden Bericht gutgeheissen.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Unverrückbarer Grundpfeiler des Flüchtlingsschutzes

Zu ihrem 70-jährigen Jubiläum hat der Bundesrat die nach wie vor grundlegende Bedeutung und Aktualität der Genfer Flüchtlingskonvention vom 28. Juli 1951 (GFK) bekräftigt. Das ist richtig und wichtig: Die GFK darf nicht in Frage gestellt werden. Handlungsbedarf besteht hingegen bei der Umsetzung – auch in der Schweiz. Dem Schutzgedanken der GFK ist stärker Rechnung zu tragen.

Amnesty International Schweiz

Schwere Menschenrechtsverletzungen in Haftzentren für Geflüchtete

Lybien

Männer, Frauen und Kinder, die bei der Überquerung des Mittelmeers aufgegriffen und unter Zwang in libysche Haftzentren zurückgebracht werden, sind dort schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Amnesty International legt neue Beweise vor, die die verheerenden Folgen der Zusammenarbeit Europas mit Libyen im Bereich der Migration verdeutlichen.

SRF

Zahl der Todesopfer auf Flüchtlingsrouten hat sich verdoppelt

Auf der Flucht von Afrika über das Meer nach Europa sind im ersten Halbjahr mehr als doppelt so viele Menschen gestorben wie im ersten Halbjahr 2020. Das berichtet die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Mittwoch. Insgesamt waren es von Januar bis Ende Juni mindestens 1146 Menschen.