Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


OBSAN

Schweizerischer Verhütungsbericht

Die Häufigkeit der Verhütung wird für die Einschätzung und das Monitoring der sexuellen und reproduktiven Gesundheit herangezogen und ist in vielen Ländern integraler Teil der Sexualerziehung. In westlichen Ländern wird über eine lange Lebensspanne verhütet und die Anforderungen an eine die Gesundheit nicht gefährdende Verhütung sind gestiegen. Der vorliegende Bericht hat zum Ziel, für die Schweiz die Häufigkeit der Verhütung seit 1992 zu beschreiben, ihre Determinanten zu untersuchen und insbesondere auf die Rolle der psychischen Gesundheit und gesundheitlicher Risiko-Konstellationen einzugehen. 

BZgA

Neuer Ratgeber zur HIV-/STI-Prävention für Fachkräfte

Methodensammlung für die Arbeit mit Jugendlichen

In der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) spielt die Arbeit vor Ort mit den Zielgruppen eine wichtige Rolle. Zur Unterstützung dieser Arbeit, vor allem mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, hat die BZgA ein neues Methodenheft erarbeitet. Darin finden Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachkräfte in Präventionseinrichtungen rund 50 bewährte Praxismethoden zu den Themen Sexualität, HIV und andere sexuell übertragbaren Infektionen für die Arbeit mit Jugendlichen in der Schule, der Jugendarbeit und bei öffentlichen Aktionen.

BAG

Nationales Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen verlängert

Der Kampf gegen HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhoe oder Chlamydien wird weitergeführt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. September 2017 beschlossen, das Nationale Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) um vier Jahre von 2018 bis 2021 zu verlängern. Das NPHS zielt darauf ab, die Zahl der neuen Fälle dieser Krankheiten und die negativen Folgen für die infizierten Personen zu verringern.

EPI

Basiswissen Epilepsie

Fokussiert auf die Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung

Die weitaus meisten Menschen mit Epilepsie haben keine geistige Behinderung. Es sind jedoch verhältnismässig viele Menschen mit einer geistigen Behinderung auch von Epilepsie betroffen.Unsere Neuerscheinung richtet sich vor allem an Berufsgruppen, welche in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit einer geistigen Behinderung tätig sind. Im ersten Teil finden sich Informationen zum Thema Epilepsie. Im zweiten Teil werden mögliche Erschwernisse für Menschen mit einer geistigen Behinderung und Epilepsie beschrieben. Abschliessend folgen Hinweise für die professionelle Begleitung von Betroffenen.

Epilepsie

Erscheinungsformen, Ursachen, Behandlung

Die Epilepsie ist nicht nur eine der am längsten bekannten, sondern auch eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Trotz ihres spontanen Auftretens und ihres häufig bedrohlich anmutenden Erscheinungsbildes gehört sie heute zu den neurologischen Krankheiten, die am besten behandelt werden können. Das Buch beginnt mit einer historischen Darstellung der "heiligen Krankheit", beschreibt ihre Ursachen und Auslosemechanismen und erklärt die medikamentösen und chirurgischen Therapiemöglichkeiten. Die psychischen und sozialen Auswirkungen der Epilepsie werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Massnahmen, die der Erkrankte selbst ergreifen kann. 

diepresse.com

Studie: Kind neun Jahre nach Ende von HIV-Behandlung ohne Virus

Wissenschafter schöpfen selbst aus extrem seltenen Ereignissen Hoffnung im Kampf gegen Aids: Einer am Montag in Paris vorgestellten Studie zufolge zeigt ein mit dem HI-Virus geborenes Mädchen aus Südafrika seit fast neun Jahren keinerlei Virusreplikation, obwohl es seit einer Behandlung in den ersten Lebensmonaten keine Medikamente mehr nimmt.

Der Tagesspiegel

Zahl der Aids-Toten halbiert sich seit 2005 auf eine Million

Der Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids macht weitere Fortschritte. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) wird erstmals mehr als die Hälfte der weltweit 36,7 Millionen HIV-Infizierten mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Außerdem habe sich die Zahl der Todesfälle seit 2005 auf nun noch eine Million im Jahr halbiert.Mehr zum Thema: Sinkende Neuinfektionen, mehr Resistenzen

AHS

SAN 1|17: Verwundbarkeit

Die Swiss Aids News widmen die erste Ausgabe 2017 dem Rahmenkonzept "Migration und Vulnerabilitätsfaktoren 2016+". Die Ausgabe dreht sich um verletzliche Menschen, zu denen auch Flüchtlinge, homosexuelle oder Trans* sowie Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter zählen. Lesen Sie ein Interview mit Franziska Schöni Affolter, Co-Leiterin der Sektion Prävention und Promotion im Bundesamt für Gesundheit. Ein Artikel aus der Genferseeregion berichtet von Erfahrungen und spezifischen Angeboten für Sexarbeitende. Und wir stellen Ihnen den Solifonds der Aids-Hilfe Schweiz vor. Lesenswert ist auch der Artikel zur internationalen Konferenz über Retroviren und opportunistische Krankheiten CROI.

AHS

SAN 2/17: Jugend engagiert

Die heutige junge Generation gilt zuweilen als poitisch desinteressiert und allzu Slefie-verliebt. Die Swiss Aids News sind überzeugt davon, dass sich ganz viele junge Menschen erngagieren und für die Gesellschaft einsetzen. So zum Beispiel ANDERSH, eine queere Jugendgruppe aus Schaffhausen. Oder auch Jenni Annen, eine junge HIV-positve Frau, die sich nicht scheut in der Öffentlichkeit aufzutreten. Oder Miss Africa Switzerland, die als Botschafterin der Aids-Hilfe Schweiz in der afrikanischen Community unter anderem für den HIV-Test wirbt. Und dann noch ein Artikel zur PrEP.

Humanrights.ch

Schmerzpatienten/-innen und psychisch Kranke vor dem Bundesgericht weitgehend chancenlos

«Schmerzpatienten/-innen» sind Personen, die aus unterschiedlichen Gründen unter chronischen, teilweise sehr starken Schmerzen leiden, und deren Leiden mit den gängigen (v.a. bildgebenden) Methoden der Medizin nicht «objektiviert» werden können. Seit den Nullerjahren wehrt sich die Invalidenversicherung (IV) mit tatkräftiger Unterstützung des Bundesgerichts dagegen, Schmerzpatienten/-innen aufzunehmen. Eine Kursänderung des Bundesgerichts vom Jahr 2015 hatte in der Rechtsprechung bis heute keine Änderungen zur Folge. Im Gegenteil: Gemäss einer Studie von 2017 hat das Bundesgericht seine Praxis in mehreren Aspekten noch verschärft.