Epilepsie ist gut behandelbar – wie lange noch?
Geschüttelt von Krämpfen am Boden liegend, völlig außer Kontrolle und minderbemittelt? Betroffene erzählen, wie ihr Alltag wirklich aussieht – fern der Klischees.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Geschüttelt von Krämpfen am Boden liegend, völlig außer Kontrolle und minderbemittelt? Betroffene erzählen, wie ihr Alltag wirklich aussieht – fern der Klischees.
Die Häufigkeit der Verhütung wird für die Einschätzung und das Monitoring der sexuellen und reproduktiven Gesundheit herangezogen und ist in vielen Ländern integraler Teil der Sexualerziehung. In westlichen Ländern wird über eine lange Lebensspanne verhütet und die Anforderungen an eine die Gesundheit nicht gefährdende Verhütung sind gestiegen. Der vorliegende Bericht hat zum Ziel, für die Schweiz die Häufigkeit der Verhütung seit 1992 zu beschreiben, ihre Determinanten zu untersuchen und insbesondere auf die Rolle der psychischen Gesundheit und gesundheitlicher Risiko-Konstellationen einzugehen.
Methodensammlung für die Arbeit mit Jugendlichen
In der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) spielt die Arbeit vor Ort mit den Zielgruppen eine wichtige Rolle. Zur Unterstützung dieser Arbeit, vor allem mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, hat die BZgA ein neues Methodenheft erarbeitet. Darin finden Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachkräfte in Präventionseinrichtungen rund 50 bewährte Praxismethoden zu den Themen Sexualität, HIV und andere sexuell übertragbaren Infektionen für die Arbeit mit Jugendlichen in der Schule, der Jugendarbeit und bei öffentlichen Aktionen.
Dass unsere Bakterien im Bauch mitunter auch Prozesse im Gehirn beeinflussen können, wissen Wissenschaftler schon länger. Nun haben sie Hinweise auf eine Verbindung zwischen Mikrobiom und multipler Sklerose gefunden.
Der Kampf gegen HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhoe oder Chlamydien wird weitergeführt. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. September 2017 beschlossen, das Nationale Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) um vier Jahre von 2018 bis 2021 zu verlängern. Das NPHS zielt darauf ab, die Zahl der neuen Fälle dieser Krankheiten und die negativen Folgen für die infizierten Personen zu verringern.
So heißt die neue Dachmarke im Bereich der HIV- und STI-Prävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Und sie bringt nicht nur eine neue Optik mit – auch viele spannende Themen und interessante Infos erwarten dich.
Fokussiert auf die Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung
Die weitaus meisten Menschen mit Epilepsie haben keine geistige Behinderung. Es sind jedoch verhältnismässig viele Menschen mit einer geistigen Behinderung auch von Epilepsie betroffen.Unsere Neuerscheinung richtet sich vor allem an Berufsgruppen, welche in der Begleitung und Unterstützung von Menschen mit einer geistigen Behinderung tätig sind. Im ersten Teil finden sich Informationen zum Thema Epilepsie. Im zweiten Teil werden mögliche Erschwernisse für Menschen mit einer geistigen Behinderung und Epilepsie beschrieben. Abschliessend folgen Hinweise für die professionelle Begleitung von Betroffenen.
Themen:- DÖAK 2017 in Salzburg- HIV and Your Body - Nieren und Knochen- Kenne deinen Status- HIV-Infektion - Daran denken und testen- HIV und Recht - Datenschutz- Rezensionen
Erscheinungsformen, Ursachen, Behandlung
Die Epilepsie ist nicht nur eine der am längsten bekannten, sondern auch eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Trotz ihres spontanen Auftretens und ihres häufig bedrohlich anmutenden Erscheinungsbildes gehört sie heute zu den neurologischen Krankheiten, die am besten behandelt werden können. Das Buch beginnt mit einer historischen Darstellung der "heiligen Krankheit", beschreibt ihre Ursachen und Auslosemechanismen und erklärt die medikamentösen und chirurgischen Therapiemöglichkeiten. Die psychischen und sozialen Auswirkungen der Epilepsie werden dabei ebenso berücksichtigt wie die Massnahmen, die der Erkrankte selbst ergreifen kann.
Ein paar Blutstropfen können grosses Leid ersparen: Wie Schweizer Ärzte schon bei Neugeborenen nach gefährlichen Erbkrankheiten fahnden, um sie möglichst früh behandeln zu können.
Wissenschafter schöpfen selbst aus extrem seltenen Ereignissen Hoffnung im Kampf gegen Aids: Einer am Montag in Paris vorgestellten Studie zufolge zeigt ein mit dem HI-Virus geborenes Mädchen aus Südafrika seit fast neun Jahren keinerlei Virusreplikation, obwohl es seit einer Behandlung in den ersten Lebensmonaten keine Medikamente mehr nimmt.
HIV-Forscher weltweit fordern Staaten dazu auf, den Kampf gegen Aids angemessen zu finanzieren. Die Zahl der Todesfälle ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, in Osteuropa und Zentralasien stecken sich allerdings mehr Menschen an, als je zuvor. Gemäss einer Aktivistengruppe will Donald Trump das Budget für 2018 um 1 Milliarde kürzen.
Der Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids macht weitere Fortschritte. Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) wird erstmals mehr als die Hälfte der weltweit 36,7 Millionen HIV-Infizierten mit antiretroviralen Medikamenten behandelt. Außerdem habe sich die Zahl der Todesfälle seit 2005 auf nun noch eine Million im Jahr halbiert.Mehr zum Thema: Sinkende Neuinfektionen, mehr Resistenzen
Mittelschwer Depressive erhalten in der Schweiz in jüngster Zeit kaum noch IV-Renten. Recherchen von «10vor10» zeigen: Die IV-Stellen lehnen mittelschwer Depressive offenbar fast durchs Band ab.
Die Swiss Aids News widmen die erste Ausgabe 2017 dem Rahmenkonzept "Migration und Vulnerabilitätsfaktoren 2016+". Die Ausgabe dreht sich um verletzliche Menschen, zu denen auch Flüchtlinge, homosexuelle oder Trans* sowie Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter zählen. Lesen Sie ein Interview mit Franziska Schöni Affolter, Co-Leiterin der Sektion Prävention und Promotion im Bundesamt für Gesundheit. Ein Artikel aus der Genferseeregion berichtet von Erfahrungen und spezifischen Angeboten für Sexarbeitende. Und wir stellen Ihnen den Solifonds der Aids-Hilfe Schweiz vor. Lesenswert ist auch der Artikel zur internationalen Konferenz über Retroviren und opportunistische Krankheiten CROI.
Die heutige junge Generation gilt zuweilen als poitisch desinteressiert und allzu Slefie-verliebt. Die Swiss Aids News sind überzeugt davon, dass sich ganz viele junge Menschen erngagieren und für die Gesellschaft einsetzen. So zum Beispiel ANDERSH, eine queere Jugendgruppe aus Schaffhausen. Oder auch Jenni Annen, eine junge HIV-positve Frau, die sich nicht scheut in der Öffentlichkeit aufzutreten. Oder Miss Africa Switzerland, die als Botschafterin der Aids-Hilfe Schweiz in der afrikanischen Community unter anderem für den HIV-Test wirbt. Und dann noch ein Artikel zur PrEP.
Eine Patientin leidet seit Jahren an Schmerzen. Neurologen und eine Operation konnten ihr nicht helfen. Erst in einem Frankfurter Schmerzzentrum lernt sie, mit dem plötzlich auftretenden Beben zu leben.
Eine Krebsdiagnose stellt das Leben der betroffenen Menschen auf den Kopf. In solch existenziellen Lebenskrisen kann die Psychoonkologie eine Hilfe sein. Ein Besuch im Berner Inselspital, wo es ein neues Angebot gibt.
In Schweden zeigt sich ein seltsames Phänomen: Flüchtlingskinder, deren Familie die Ausschaffung droht, fallen in einen Koma-ähnlichen Zustand. Die Wissenschaft rätselt.
«Schmerzpatienten/-innen» sind Personen, die aus unterschiedlichen Gründen unter chronischen, teilweise sehr starken Schmerzen leiden, und deren Leiden mit den gängigen (v.a. bildgebenden) Methoden der Medizin nicht «objektiviert» werden können. Seit den Nullerjahren wehrt sich die Invalidenversicherung (IV) mit tatkräftiger Unterstützung des Bundesgerichts dagegen, Schmerzpatienten/-innen aufzunehmen. Eine Kursänderung des Bundesgerichts vom Jahr 2015 hatte in der Rechtsprechung bis heute keine Änderungen zur Folge. Im Gegenteil: Gemäss einer Studie von 2017 hat das Bundesgericht seine Praxis in mehreren Aspekten noch verschärft.