Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialpädagogik

345 Beiträge gefunden


Radikalisierungsprävention in der Praxis

Antworten der Zivilgesellschaft auf den gewaltbereiten Neosalafismus

Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um das erste Praxishandbuch, das präzise die vorhandenen Problemstellungen analysiert und aufzeigt, welche Prämissen für eine funktionierende Radikalisierungsprävention erfüllt sein müssen. Darüber hinaus bietet er einen Überblick über die westeuropäische „Präventionslandschaft“ und bietet wegweisende Konzepte und Initiativen an.Allein aus Westeuropa sind in den vergangenen drei Jahren mehr als 5000 zumeist junge Menschen in die Bürgerkriegsgebiete Syriens und des Irak ausgereist, um am Aufbau des sogenannten „islamischen Staates“ mitzuwirken. Angesichts dieser sehr hohen Zahl kommt der Radikalisierungsprävention in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern - insbesondere Gemeinde, Jugendhilfe und Schule - eine wachsende Bedeutung zu.

Psychologie in der Gesundheitsförderung

Das Lehrbuch präsentiert das psychologische Wissen zur Gesundheitsförderung an der Schnittstelle zu Medizin, Soziologie und Pädagogik. Experten aus Forschung, Lehre und Praxis geben auf der Basis von psychologischen Modellen und einer psychologischen Perspektive auf die Gesundheit und die Gesundheitsförderung einen umfassenden Einblick in deren Relevanz und die praktische Umsetzung in inter- und multidisziplinären Anwendungskontexten. Von einem modernen bio-psycho-sozialen Gesundheitsverständnis ausgehend wird unter Berücksichtigung unterschiedlicher Formen der Gesundheitsförderung und Prävention ein breites Spektrum an Settings, altersgruppenspezifischen Themen und Erkrankungs- und Störungsbildern beleuchtet.

Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe

Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Arbeitsbuch

Entscheidend für die Qualität und die Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit sind die Handlungsfähigkeit, der Elan und das Ethos der Pädagogen. Dass es damit oft nicht zum Besten steht, beweisen Alltagsbeobachtungen ebenso wie Forschungsergebnisse. Wie kaum ein anderer Beruf ist das Lehrerdasein anfällig für Burnout-Syndrome. Für Sozialpädagogen ist es schon seit langem selbstverständlich, sich bei der Bewältigung der beruflichen Schwierigkeiten durch Beratung und Supervision Unterstützung zu holen. Für die Pädagogen anderer Arbeitsbereiche wird der unterstützende Nutzen zunehmend entdeckt. Kollegiale Beratung und Supervision bildet dabei so etwas wie eine Hilfe zur Selbsthilfe. 

Berufliche Selbstverständnisse in der Schulsozialarbeit

Biographische (Re-)Konstruktionen vom beruflichen Werden der selbstbestimmten Anderen

Im Zentrum der Studie stehen sechs biographische (Re-)Konstruktionen beruflichen Werdens von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern. Ihr Vergleich mündet in die Konstruktion der selbstbestimmten Anderen. Ihre Anerkennungs- und Selbstverwirklichungschancen im vermeintlich fremden Haus Schule bilden darin eine zentrale Perspektive. Die Ergebnisse der Analyse werden vor der Folie sozialpädagogischer Diskurse und der Spezifika sozialpädagogischer Arbeit an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfe und Schule diskutiert. Die Studie leistet einen Beitrag zur kritisch-reflexiven Selbstvergewisserung in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit.

Schulische Inklusion bei psychischen Auffälligkeiten

Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems hat zum Ziel, allen Schülern die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen und sie individuell zu fördern. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen psychischen Auffälligkeiten stellen hierbei quantitativ die grösste Gruppe dar, die die Schule vor besondere Herausforderungen stellt. Viele betroffene Schüler entwickeln sekundäre Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, deren Auswirkungen im Schulalltag von Pädagogen, Mitschülern und Eltern als Belastung erlebt werden. Hierzu gehören bspw. Unterrichtsstörungen, aggressives Sozialverhalten, soziale Ansteckungseffekte oder Schulabsentismus. Das Buch liefert Pädagogen an Regelschulen, Sonderpädagogen und Studierenden kompakte Informationen zu pädagogischem Handeln bei psychischen Auffälligkeiten.

Sozialpädagogische Familien- und Erziehungshilfe

Eine Handlungsanleitung

Diese praxisbezogene Handlungsanleitung richtet sich sowohl an den Mitarbeiter in der sozialpädagogischen Familien- und Erziehungshilfe als auch an den Anstellungsträger. Sie bietet ein konkretes Handlungskonzept, das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Familienhelfer, Familie und Jugendamt ermöglicht und Wege zum Verstehen in Familie und Partnerschaft aufzeigt. Eine Fülle von Übungen, die mit den Familien gemeinsam durchgeführt werden können, erleichtern eine praxisnahe Umsetzung. Berichtsraster, Selbsthilfepläne und Übungen sind von vielen Familienhelfern in langen Jahren praktischer Arbeit erprobt und ausgewählt.

Zeig mal: Gesten

Hände in der nonverbalen Kommunikation

Mangels gemeinsamer Sprache unterhalten wir uns oft mit Händen und Füssen. Körpersprache ist eine besondere Form der Kommunikation. In der interkulturellen Kommunikation sind es Gesten und Handzeichen, die Verständigung erleichtern – aber manchmal auch Verwirrung stiften. Die Gestik mit Händen ist das Thema dieses Buches. Es geht um die Verbindung von verbaler und nonverbaler Kommunikation, es geht um Verständigung und Missverständnisse, es geht um Gesten der Macht und um Gesten der Alltagskommunikation. Ergänzt werden diese Informationen um Aktivitäten, Spiele und Übungen sowie um ein Karten-Set mit 32 Bildkarten, die für den Einsatz in Weiterbildungen, mit Schulklassen oder in der Jugendarbeit geeignet sind.

SOKO Autismus

Gruppenangebote zur Förderung Sozialer Kompetenzen bei Menschen mit Autismus, Erfahrungsbericht und Praxishilfen

SOKO Autismus steht für einen gruppenpädagogischen Ansatz zur Förderung sozialer und kommunikativer Fähigkeiten bei Menschen mit Autismus. Vorbild für die hier vorgestellten „SOKO-Gruppen” sind die Social Skills Groups (Sozialkompetenz-Gruppen) des TEACCH Programms in den USA, wo seit Jahrzehnten in diesem Bereich Angebote entwickelt und erprobt werden. Das Buch enthält eine Fülle von Ideen zur Gestaltung von Gruppenangeboten sowie praktische Anregungen für die inhaltliche Arbeit. Neben grundlegenden Informationen über soziale und kommunikative Schwierigkeiten bei Menschen mit Autismus und einer Darstellung des Konzeptes der SOKO-Gruppen stellen die Autorinnen eine SOKO-Gruppe für Kinder und eine für Erwachsene mit Autismus/Asperger Syndrom vor. 

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 3/2017

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

Margrit BrücknerDilemmata zwischen rechtsstaatlicher Intervention und Häuslicher Gewalt als Beziehungsgeschehen (S. 197-210)Norbert Wohlfahrt(Menschen)rechtsfundierte Sozialpolitik: Anmerkungen zur politischen Ökonomie von Selbstbestimmung und Inklusion (S. 211-223)Theresia WintergerstDie Entstehung der Menschenrechte als kultureller Transformationsprozess (S. 224-238)Alban Knecht/Roland AtzmüllerVon der Ausbildungsgarantie zur Ausbildungspflicht. Die Entwicklung der österreichischen Beschäftigungspolitik für Jugendliche (S. 239-252)Thomas MarkertZur Forderung des Rechtsanspruches auf einen Ganztags-Betreuungsplatz für Schulkinder (S. 253-268)

Zeitschrift für Sozialpädagogik 3/2017

Sozialpädagogik an der Schnittstelle zwischen Bildungswesen und Stadtentwicklung - Eine konzeptgeschichtliche und empirische Spurensuche nach ihrer Rolle im Kontext lokaler BildungslandschaftenRessourcen, Potenziale und Blockaden des "dritten Sozialraums" in zwei ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns - Überlegungen zu einem Konzept "sorgender Gemeinschaften""Jugend(berufs)not" in der NachkriegszeitBildungsort Familie - Zur Wirkung informeller Bildungserwartungen auf Kinder in Bewältigungssituationen am Beispiel von Familien mit psychisch erkrankten ElternBildung des öffentlichen Selbst - Erziehungswissenschaftliche Reflexion von Raumpraktiken im internationalen Vergleich

nifbe

Im Fokus: Interaktionsqualität

Die Interaktionsqualität in der KiTa gilt als ein entscheidender Faktor für eine gute und nachhaltige Bildung und Entwicklung der Kinder. Wie Interaktionen gelingen, wie sie gefördert und unterstützt werden können und welche Rahmenbedingungen dafür auch notwendig sind, beleuchtet nun näher ein aus dem Kontext des Bayrischen Instituts für Staatspädagogik (Monika Wertfein, Andreas Wildgruber, Claudia Wirts und Fabienne Becker-Stoll) herausgegebener Band.

Kindeswohl und Kindeswille

Psychologische und rechtliche Aspekte

In diesem Buch wird gezeigt, wie die Kriterien Kindeswohl und Kindeswille kontrolliert und sensibel genutzt werden können. Der Praktiker erhält ausserdem konkrete Anleitungen zur Diagnostik und zum Umgang mit den Bedürfnissen des Kindes. Beschrieben werden Altersbesonderheiten sowie die Spezifik des selbstgefährdenden und des induzierten Kindeswillens. Wie schwierig eine differenzierte Beurteilung dessen ist, wird anhand der Entfremdung eines Kindes von einem Elternteil durch Manipulation des anderen Elternteils gezeigt.

Orientierungen von professionellen Akteurinnen und Akteuren in der Sozialen Arbeit

Eine biographieanalytische Studie

Wie orientieren sich sozialpädagogische Fachkräfte bei ihrer Arbeit, die sich stetig komplexer und unübersichtlicher darstellt? Sie stehen steigenden Fallzahlen und multiplen Problemlagen bei gleichzeitiger Rationalisierung und Ökonomisierung oft als Einzelkämpfer*innen gegenüber. Der risikobehaftete Umgang mit den paradoxen Anforderungen wird so von der Profession an die einzelnen Professionellen selbst delegiert. Die vorliegende Arbeit untersucht aus biographieanalytischer Perspektive, wie diese Herausforderungen von den Sozialpädagog*innen in ihrer alltäglichen Praxis wahrgenommen werden und fragt, inwiefern professionelles Handeln unter diesen Umständen überhaupt noch möglich ist. 

Vulnerabilität und Fremdunterbringung

Eine Studie zur Entscheidungspraxis bei Kindeswohlgefährdung

Im Bereich von Kindesschutz, Inobhutnahme und Fremdunterbringung erarbeitet die Studie vulnerabilitäts- und krisentheoretische Perspektiven auf die frühe Kindheit. Entscheiden wird als soziale Praxis konzipiert, die ethnografisch und prozesssoziologisch im Feld sozialpädagogischer Krisenintervention untersucht wird. Die zwölf rekonstruierten Hilfeverläufe bewegen sich zwischen Ermächtigung und Entmachtung der Familie, verweisen auf das latente Ideal ‚familialisierter Kindheit‘ und münden vor dem Hintergrund von Vulnerabilitätskonstellationen in eine Typologie von Fremdunterbringungsprozessen.

Moderation, Mediation und Beratung in der Schule

Lern- und Arbeitsbuch für pädagogische und soziale Berufe

Personen, die im Kontext von Schule Gespräche führen, sind selbst Teil des Systems. Sie wollen und müssen eigene Themen, Anliegen und Ziele einbringen. Häufig werden Gespräche aber nicht vorbereitet, strukturiert und »geführt«, sondern sie geschehen einfach und rauschen vorbei. Oft ist nicht einmal klar, wer für die Führung oder Leitung des Gesprächs verantwortlich ist.Dieses Buch schafft Abhilfe. Es bietet ein Ablaufschema und die zentralen Techniken, um aus der Position eines beliebigen Beteiligten heraus die Führung eines beliebigen Gesprächs mit einer beliebigen Anzahl von Beteiligten in beliebiger Zusammensetzung zu übernehmen.

Herausforderung Alltag

Praxishandbuch für die pädagogische Arbeit mit psychisch gestörten Jugendlichen

60 bis 100 Prozent aller fremduntergebrachten Jugendlichen erfüllen die Diagnosekriterien für mindestens eine psychische Störung. Auch in ambulanten Hilfen ist deren Zahl stetig wachsend. Jugendliche mit psychischen Störungen sind dort also keine Ausnahmen sondern die Mehrheit. Entsprechend selbstverständlich sollten alle Erziehungspersonen sich in der Alltagspädagogik mit diesen jungen Menschen auskennen. Martin Baierl richtet sich daher in erster Linie an alle mit Erziehungsaufgaben betrauten professionellen Helfer – unabhängig von deren Ausbildung oder Arbeitsauftrag. Er macht vertraut mit dem Erscheinungsbild verschiedener Störungen und vor allen Dingen mit bewährten pädagogischen Interventionsmöglichkeiten. 

Patchwork-Familien

Beratung und Therapie

Was ist besonders in Patchwork-Familien? Auf welche Fallen und Klippen muss der Helfer achten? Was kann man auch ohne familientherapeutische Ausbildung tun? Therapeutinnen, Berater, Schulsozialarbeiterinnen, sozialpädagogische Familienbegleiter kommen immer mehr in Berührung mit Patchwork-Familien: mit Müttern, die zwischen Geliebtem und Kindern stehen, mit Stiefmüttern, die ihr Letztes geben und doch nicht genügen, mit Kindern, die unter der Patchwork-Situation leiden, mit Stiefvätern, die plötzlich von ihrer Partnerin abgewiesen werden, mit Vätern, die von einem Stiefvater verdrängt werden. Die Autoren beschreiben die Dynamiken der komplexen Beziehungskonstellationen. Sie stellen konkrete Vorgehensweisen in unterschiedlichen Ausgangslagen sowie beraterische Leitlinien vor und veranschaulichen sie mit einem Therapietranskript. 

Psychodynamische Perspektiven in der Sozialen Arbeit

Bereits früh beschäftigte sich die Psychoanalyse mit pädagogischen bzw. sozialpädagogischen Themenstellungen und der Prävention von Neurosen. Im Unterschied zur „psychoanalytischen Kur“ steht hier nicht die Deutung unbewusster Vorgänge im Zentrum, sondern es geht um die Bedeutung des „Sozialen Ortes“, die Gestaltung einer hilfreichen Beziehung oder den „fördernden Dialog“. Psychodynamische Ansätze in der Sozialen Arbeit sind in der Kindheitspädagogik, in der Kinder- und Jugendhilfe, der Sozialpsychiatrie oder in der Supervision verbreitet. Anhand von Fallbeispielen illustrieren die Autoren die komplexen Spannungsfelder zwischen intrapsychischen und sozialen Konflikten. Auch aktuelle Mentalisierungs- und resilienzfördernde Ansätze oder die Traumapädagogik beziehen sie auf psychodynamische und bindungstheoretische Wurzeln.

Didaktik /Methodik Sozialer Arbeit

Grundlagen und Konzepte

Dieses Standardwerk führt grundlegend in die Didaktik und Methodik Sozialer Arbeit ein. Es hilft Studierenden dabei, • Konzepte für die praktische Arbeit zu entwickeln,• Lösungen praktischer Aufgaben strukturiert und zielorientiert zu erarbeiten,• Arbeitsschritte theoretisch begründen zu können,• die Wirksamkeit der eigenen Arbeit zu überprüfen.Dieses Arbeitsbuch ist reichhaltig mit didaktischen Elementen ausgestattet. LeserInnen finden Verständnisfragen zum Text, Lernfragen zur Prüfungsvorbereitung, Zusammenfassungen und zahlreiche Info-Kästen, die die Ausführungen auf den Punkt bringen.