Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sexualität

942 Beiträge gefunden


Pädagogische Professionalität und sexuelle Gewalt

Fragen nach der Professionalität im Umgang mit sexualisierter Gewalt, stehen im Mittelpunkt des Bandes. Fachvertretrerinnen und Fachvertreter unterschiedlicher pädagogischer Handlungskontexte analysieren und diskutieren, welche Professionalität pädagogischer Fachkräfte erforderlich ist, um sexualisierte Gewalt verhindern bzw. mit dem Auftreten sexualisierter Gewalt fachlich angemessen umgehen zu können.Das Thema "Sexualisierte Gewalt" ist ausgelöst durch das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen an der Odenwaldschule und dem Canisius-Kolleg in den letzten Jahren in vielfältiger Art und Weise aufgegriffen und bearbeitet worden.

Kinder der Zukunft

Zur Prävention sexueller Pathologien

Eltern kleiner Kinder sehen sich mit vielfältigen Fragen der Erziehung konfrontiert. Einerseits brauchen Kinder Grenzen, heisst es, andererseits sollen sie glücklich und frei aufwachsen. Und natürlich sollen sie wenig bis gar nicht schreien, möglichst problemlos im eigenen Bettchen schlafen und zur Förderung ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung freudig in die frühkindliche Fremdbetreuung gehen. Was Kinder jedoch eigentlich brauchen, ist wenig bis gar nicht systematisch untersucht. Zu sehr ist Erziehung von Ideologie geprägt und ein Kind soll sich der jeweils herrschende Erziehungsideologie anpassen.Wilhelm Reichs Forschungsprojekt, Kinder möglichst unbeeinflusst von geltenden Erziehungsprinzipien heranwachsen zu lassen, um ihre natürlichen Bedürfnisse zu studieren, ist bis heute in der Säuglingsforschung einzigartig.

Ehe und Sexualität neu sehen lernen

Familienpolitik - Rentenpolitik - Bildungspolitik. Auswege aus dem beschädigten Generationenvertrag

In diesem Buch geht es nicht um sexuelle Identität, sondern um eine sozialethische und sozialpolitische Sicht auf Sexualität, Generationenvertrag und Ehe, welche Grundgegebenheiten unserer menschlichen Existenz sind. Diese sind durch die institutionalisierten Irrtümer des "Werte- und Bewusstseinswandels" der letzten 40 Jahre zu nur noch halben Wahrheiten beschädigt worden. Diese gilt es neu sehen zu lernen, wenn wir politisch die offenkundigen Schäden des "Demografischen Wandels", den Mangel an Geburten, beheben und zu wahrer Gerechtigkeit für Familien bei den Renten kommen wollen. Das Buch kann helfen, von leeren Wahlversprechen loszukommen. Wir brauchen keinen "neuen Generationenvertrag"; es genügt, einer seit Menschengedenken bewährten Wahrheit zu folgen.

Kein Schutz – nirgends

Frauen und Kinder auf der Flucht

Mehr als 50 % aller Flüchtlinge weltweit sindFrauen – weshalb werden dann 70 % der Asylanträge in Deutschland von Männern gestellt? Maria von Welser reist in die Krisenregionen dieser Welt und recherchiert vor Ort, warum die meisten Frauen buchstäblich auf der Strecke bleiben. Viele Frauen in den Flüchtlingslagern können nicht mehr weiter, aber auch nicht zurück. Weil sie sonst verhungern, vergewaltigt oder ermordet werden. Und wenn sie es doch übers Meer oder auf dem Landweg schaffen, sind sie schwerst traumatisiert – und oft schwanger. Denn Schleuser verlangen als Bezahlung häufig mehr als Geld. Doch auch in europäischen Auffanglagern und Flüchtlingsheimen ist die Lage nicht unbedingt besser: Auch hier kommt es zu sexuellen Übergriffen, und die Frauen wagen nicht, sich zu wehren.

SWI

"Im Pass sollte das Geschlecht einer Person nicht angegeben werden"

Mann oder Frau? Milusch will sich nicht entscheiden und definiert sich als non-binäre Person. Für den/die Zürcher_in, geht der Entscheid Deutschlands, die Tür für ein "drittes Geschlecht" zu öffnen, nicht weit genug: In offiziellen Ausweispapieren sollte es vielmehr gar keinen Hinweis auf das Geschlecht mehr geben. Um sich von den Kategorien zu lösen, veränderte Milusch seinen/ihren Vornamen und sein/ihr Aussehen.

Geschichte der Gegen­wart

Sexuelle Freiheit und Kapitalismus

Bei Toleranz gegenüber sexuellen und geschlechtlichen Differenzen wird meistens nach der Liberalität und Offenheit des gesellschaftlichen Zeitgeistes gefragt. Selten wird dabei über die materiellen und ökonomischen Bedingungen nachgedacht, die diese Differenzen ermöglichen, verschärfen oder abschwächen und Toleranz begünstigen oder behindern.

Geschlecht und Sucht

Wie gendersensible Suchtarbeit gelingen kann

Die vielfältigen Beiträge der Autorinnen und Autoren aus Psychiatrie, Sozialwissenschaft, Psychotherapie und Sozialarbeit sind ein Plädoyer für die Notwendigkeit und den Nutzen einer geschlechter-/gendersensiblen Suchtarbeit. Sie berücksichtigen das weite Spektrum der Suchthilfe – von der Prävention über die Beratung und Behandlung bis hin zum strukturellen Einbezug von Genderaspekten in die Einrichtungen.Die Expert_innen liefern eine Fülle an Hintergrundwissen und geben praktische Hilfestellungen. Einzelne Beiträge widmen sich spezifischen Themen wie Traumafolgestörungen bei Frauen oder dem häufig immer noch tabuisierten Thema männlicher Gewaltbetroffenheit.

Sexualität und Soziale Arbeit

Sexualpädagogik und Soziale Arbeit stehen in einem eigentümlichen Verhältnis zueinander. Zum einen beziehen, thematisieren und theoretisieren sie Sexualität in ihren wechselseitigen Bezügen, zum anderen existieren, agieren und arbeiten beide Disziplinen nebeneinander her. Die Soziale Arbeit hat dabei in weiten Teilen ihr Verhältnis zu Sexualität ignoriert und die entsprechende Theoriebildung an die Sexualpädagogik ausgelagert.Der vorliegende Band versucht die gemeinsamen Bezüge von Sexualpädagogik/Sexueller Bildung und Sozialer Arbeit zu kennzeichnen, zu bearbeiten und damit wechselseitig fruchtbar zu machen. Darüber hinaus wird eine kritische Auseinandersetzung vorangetrieben und der Thematisierung wie De-Thematisierung und Re-Normierung von Sexualität und sexualitätsbezogenen Bildungsprozessen in der Sozialen Arbeit nachgegangen.

European Commission

Schluss mit der Gewalt gegen Frauen: Erklärung der Europäischen Kommission zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

„Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen möchten wir noch einmal bekräftigen, dass die Gewalt gegen Frauen sofort aufhören muss."Mehr zum Thema: Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November - Kinderheirat stoppen!Frauenrechte: Interview mit Cécile Bühlmann

Wiederspiegelung der strukturell verankerten Herrschaftsverhältnisse im Phänomen der häuslichen Gewalt

Eine soziologische Perspektive auf gewaltförmige Konflikte in Paarbeziehungen

Das Phänomen der häuslichen Gewalt ist in der Schweiz eine soziale Tatsache, die jährlich mehrere tausend Opfer fordert. Die Betroffenen erleiden sowohl psychische als auch physische und soziale Schädigungen. Gewalt innerhalb einer Paarbeziehung deutet auf ein Ungleichgewicht hin. Neben Ursachen und Risikofaktoren auf individueller Ebene tragen gesellschaftliche Machtverhältnisse dazu bei, dass sich zwischen Individuen Konflikte manifestieren, welche Gewaltausübung zur Folge haben kann. In der Thesis wird deshalb auf folgende Fragestellung eingegangen: Inwiefern manifestieren sich strukturell verankerte gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse in gewaltförmigen Konflikten in Paarbeziehungen?

Sexuelle Gesundheit Schweiz

UNO-Überprüfung der Menschenrechte am 9.11.2017 - Sexuelle Gesundheit fordert Verbindlichkeit für die sexuellen Rechte im Inland

Am 9. November überprüft die UNO die Schweiz im Rahmen der Universal Periodic Review (UPR) auf die Einhaltung der Menschenrechte. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz weist in ihrem Schattenbericht auf Menschenrechtsverletzungen im Bereich der sexuellen Rechte hin und macht konkrete Verbesserungsvorschläge. Dies betrifft Diskriminierungen von LGBTI-Personen und Migrant_innen, Gewalt gegen Frauen, sexuelle Ausbeutung im Kontext von Menschenhandel und Ungleichheiten beim Zugang zu Sexualaufklärung.

Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend

Verlaufsmuster und hilfreiche Bedingungen

Männliche Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend stehen aufgrund von gesellschaftlich vorherrschenden Männlichkeitsanforderungen vor spezifischen Herausforderungen, wenn sie ihre Gewaltwiderfahrnisse aufdecken (wollen). In diesem Band wird auf Basis von Interviews mit Betroffenen und an Aufdeckungsprozessen Beteiligten der Frage nachgegangen, was männlichen Kindern und Jugendlichen dabei hilft, sexualisierte Gewaltwiderfahrnisse aufzudecken.Inhalt: - Situation männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt- Verläufe von Aufdeckungsprozessen- Hilfreiche Bedingungen- Theorie-Praxis-Transfer- Empfehlungen für Politik und Pädagogik

NZZ Online

Rund 300 Millionen Kinder weltweit Opfer von Gewalt

Drei Viertel aller Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren erleben nach Uno-Angaben körperliche oder verbale Gewalt durch ihre Erziehungsberechtigten. Das sind rund 300 Millionen Mädchen und Knaben weltweit, wie das Uno-Kinderhilfswerk Unicef in seinem am Mittwoch vorgelegten Bericht «A Familiar Face. Violence in the lives of children and adolescents» schreibt.