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Genossenschaften ermöglichen allen ein Leben in der Stadt
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Genossenschaften ermöglichen allen ein Leben in der Stadt
Der städtische Wohnungsmarkt ist ein hartes Pflaster: wenig Angebote, viele Mitbewerber und hohe Mieten sind die Realität. Alleinerziehende, Familien, ältere oder ausländische Personen haben oft Mühe eine Wohnung zu tragbaren Bedingungen zu finden. Gemeinnützige Wohnbauträger wirken dem entgegen, wie eine Studie zeigt, die in diesem «focus» vorgestellt wird.
Basel-Stadt erteilt der Wohnraumentwicklung gute Noten. Dabei herrscht ein akuter Notstand bei den Billig-Wohnungen. Immer mehr Haushalte sind auf Mietzinsbeiträge angewiesen.
In Berns Westen gibt es ein neues Angebot für Behinderte, welche das selbständige Wohnen testen wollen.
Der Wonnemonat Mai weckt Frühlingsgefühle. Bei jungen und gesunden Menschen, aber auch bei Alten und bei Menschen mit Beeinträchtigungen. Liebe und Sex sind wichtig für die körperliche und seelische Gesundheit. Sexualität kann auch mit Gewalt gekoppelt sein. Lange Zeit wurde alten Menschen oder Menschen mit Beeinträchtigung die Sexualität abgesprochen – und noch immer bestehen gesellschaftliche Vorurteile.
Obdachlose in Deutschland
In Deutschland ist die Zahl von obdachlosen Menschen in den letzten Jahren stark gestiegen. Erschreckend dabei ist, dass zunehmend auch Familien mit Kindern obdachlos werden. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass Zehntausende Kinder in Deutschland kein zuhause haben. Adrian Arnold, SRF-Korrespondent in Deutschland, über die Hintergründe dieses Phänomens.
Immobilien Basel-Stadt baut an der Maiengasse im St. Johann-Quartier ein Haus mit 55 Mietwohnungen. Darauf beworben haben sich etwa 400 Parteien. Die Wohnungen kosten aber nicht für alle Parteien gleich viel: Wohnen viele Leute darin, kosten sie weniger. Wer sich mehr Wohnraum leisten und eine grosse Wohnung beispielsweise zu zweit bewohnen will, muss dafür mehr zahlen. «Wir möchten mit diesem Bonussystem Verdichtung erreichen», sagt Barbara Neidhart von Immobilien Basel-Stadt.
Die Jubiläumsbroschüre eines Berner Behindertenheims zeigt: Noch immer geht die Angst vor der ganzen Wahrheit um. Schade.
Innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte tragen wesentlich zur Weiterentwicklung der Heime und der sozialen Institutionen bei. Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis sind wertvolle Ergänzungen zum theoretischen Wissen.
Einblick in relevante politische Geschäfte auf nationaler Ebene
Die «Polit-News von CURAVIVA Schweiz bieten ein Update von politischen Geschäften auf nationaler Ebene, in welchem Zusammenhang CURAVIVA Schweiz aktiv ist.Die «Polit-News von CURAVIVA Schweiz» sind in erster Linie ein Update für die Mitglieder des nationalen Dachverbandes – selbstverständlich aber auch eine hilfreiche Information für Partnerorganisationen und weitere Interessierte.
Das Weissenheim im Stadtteil III ist eine der ältesten Institutionen seiner Art in der Schweiz und feiert das 150 jährige Jubiläum.
Die erworbene Liegenschaft an der Egliseestrasse kommt Menschen zugute, die auf dem Markt kaum eine Wohnung finden würden.
Im Fokus | Wohnen heute
Mitreden. Teilhaben. Selber bestimmen.Wie die UN-BRK die Wohnangebote prägt«Die eine ideale Wohnform gibt es nicht»Wohnen und SelbstbestimmungWohnen und TeilhabeWohnen und Mitsprache
Schwerpunktthema: Berufsprüfung Langzeitpflege und Betreuung - Neuer Abschluss für den Langzeitbereich
„Housing First“ ist die Idee, dass Obdachlose zunächst eine eigene Wohnung brauchen – eine, die sie sich nicht erst verdienen müssen. Anderswo funktioniert das sehr gut, hat der Sozialwissenschaftler Volker Busch-Geertsema erforscht
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) will die Kantone im Rahmen der aktuellen Reform der Ergänzungsleistungen (EL-Reform) nicht verpflichten, das betreute Wohnen finanziell zu unterstützen.
Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) hat ein wegweisendes Urteil gefällt und einer Person mit Behinderungen ihr Recht auf IV zugestanden. Diese hätte ihr entzogen werden sollen, weil sie dauerhaft in einem Heim in der Schweiz lebt und unter umfassender Beistandschaft steht – ihre Eltern aber den Wohnsitz im Ausland haben. Das BVG beendet eine diskriminierende Praxis des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BFS) und des Bundesrates.
Der Bundesrat hat am 21. März 2018 die Botschaft zur Volksinitiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ verabschiedet. Er beantragt den eidgenössischen Räten, die Initiative Volk und Ständen zur Ablehnung zu empfehlen. Gleichzeitig unterbreitet er dem Parlament einen Bundesbeschluss über einen Rahmenkredit im Umfang von 250 Millionen Franken zur Aufstockung des Fonds de Roulement zugunsten des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Damit soll der gemeinnützige Wohnungsbau seinen aktuellen Marktanteil von vier bis fünf Prozent längerfristig halten können.
Der Nationalrat hat heute die lange in Aussicht gestellte Anhebung der Mietzinsmaxima in den Ergänzungsleistungen (EL) abgeschmettert. Und nicht nur das. Neu ist es sogar möglich, dass gewisse Kantone kleinere Mietzinsmaxima gewähren können als bisher. „Damit hat sich die bürgerliche Mehrheit trotz aller Sonntagsreden entlarvt. Sparen um jeden Preis lautet die Devise. Und das beim ärmsten Teil der Bevölkerung“, sagt Matthias Kuert Killer, Leiter Sozialpolitik bei Travail.Suisse.- EL-Revision: Nationalrat kürzt Mietzinsmaxima zusammen (Presseportal)- Nationalrat bringt EL-Reform auf Kurs (arbeitgeber.ch)
Handbuch für die kompetenzorientierte Arbeit in stationären Settings
Dieses Manual konkretisiert die kompetenzorientierte Methodik (Cassée, Kitty: «Kompetenzorientierung», Haupt) für die Arbeit in stationären Settings (KOSS) der Kinder- und Jugendhilfe (Heime, Wohngruppen, kinder- und jugendpsychiatrische Stationen etc.). Das Manual stellt Grundlagen und Instrumente zur Verfügung, um den Alltag in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entwicklungs- und lernfördernd zu gestalten.