241 missbrauchte Kinder identifiziert, 94 Täter verhaftet
Ermittler haben in 28 Ländern Opfer von Kinderpornografie in Sicherheit gebracht und mehrere mutmassliche Täter festgenommen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ermittler haben in 28 Ländern Opfer von Kinderpornografie in Sicherheit gebracht und mehrere mutmassliche Täter festgenommen.
Zwischen Menschen in Not und Menschen, die internationale Hilfe leisten, kann ein Machtgefälle entstehen, durch welches das Risiko von sexuellen Übergriffen und Missbrauch steigt. Dies dürfe nicht geduldet werden und müsse auch in der Internationalen Zusammenarbeit konsequent bekämpft werden, stellen die Schweiz und weitere 21 OECD-Staaten an der Konferenz «Putting People First» in London klar. In einer gemeinsamen Erklärung definieren sie ausserdem verschiedene Massnahmen zur Prävention, Rechenschaftspflicht und zum Schutz der Opfer und Risikogruppen.
Junge Indonesierinnen, die ihr Glück als Hausbedienstete im Ausland suchen, erleben oft die Hölle.
Kein pädophiler Sexualstraftäter darf künftig mehr mit Kindern arbeiten. Die Gerichte müssen in allen Fällen zwingend ein lebenslängliches Tätigkeitsverbot anordnen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Oktober 2018 die entsprechenden Gesetzesbestimmungen zur Umsetzung der Pädophilen-Initiative auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.Die Umsetzung der Pädophilen-Initiative (Fachartikel Weblaw)
Kein pädophiler Sexualstraftäter darf künftig mehr mit Kindern arbeiten. Die Gerichte müssen in allen Fällen zwingend ein lebenslängliches Tätigkeitsverbot anordnen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Oktober 2018 die entsprechenden Gesetzesbestimmungen zur Umsetzung der Pädophilen-Initiative auf den 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.Mehr zum Thema: Berufsverbot für pädophile Straftäter gilt ab Januar
Emiliya wurde als 20-Jährige Opfer von Menschenhandel und in der Schweiz zur Prostitution gezwungen. Chronik eines verpfuschten Lebens.Zum Thema: Leitfaden Bulgarien-Schweiz: Best Practices gegen Menschenhandel (FIZ)
Bulgarien ist eines der ärmsten EU-Länder und ein langjähriges Herkunftsland von Opfern von Menschenhandel in der Schweiz. Im Rahmen der bulagrisch-schweizerischen Kooperationsprogramme gegen Menschenhandel initiierte die FIZ zusammen mit der nicht-staatlichen Opferschutzorganisationen Animus Association Foundation (Bulgarien) die Erstellung eines opferzentrierten schweizerisch-bulgarischen Leitfadens für Identifikation, Schutz und Unterstützung von Betroffenen von Menschenhandel.
Was bleibt nach einem Jahr #metoo? Der Geschlechtersoziologe Rolf Pohl ist überzeugt: Wir müssen mehr über männliche Sexualität nachdenken. Denn sie führe Männer in ein Dilemma.
Eine Untersuchung zur Prävention sexueller Ausbeutung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton Zürich
Auf der Grundlage von bestehenden Forschungsbefunden und Leitlinien zur Prävention sexueller Ausbeutung wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt, die untersucht, welche Präventionsmassnahmen aktuell umgesetzt werden, inwiefern diese kommuniziert werden, inwieweit die Mitarbeitenden partizipieren und welche Wirkungen beobachtet werden können. Für die Teilnahme an der Befragung wurden alle Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton angefragt.
Männer sind gegenüber Kindern oft übertrieben zurückhaltend. Denn sie wissen: Rasch schon kommt der Verdacht sexueller Motive auf. Dabei geht das Thema Übergriffe auch Frauen etwas an.
Vor einer Weltöffentlichkeit machen Frauen Vergewaltigungsvorwürfe publik. Eine Trauma-Expertin erzählt aus Opfersicht.
Aktuelle Forschungen und Reflexionen
Der Band sammelt die Ergebnisse der BMBF-Förderlinie „Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten“ und diskutiert diese im Hinblick auf weitergehende Forschungsdesiderate. Die bekannt gewordenen Fälle von Verletzungen der sexuellen Integrität von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten hat seit 2010 für eine breite Betroffenheit und Verunsicherung in Politik, Wissenschaft und pädagogischer Praxis gesorgt.
Sie versprechen ihnen die grosse Liebe – und treiben sie in die Prostitution: Auch in der Schweiz suchen sich Loverboys zunehmend minderjährige Mädchen.
Für die Leitungspraxis in Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Schule
Die Implementierung von richtigen Schutzkonzepten fällt keiner Leitungskraft mit Führungsverantwortung in den Schoss. Deshalb gibt es nun dieses Buch, das sowohl in theoretischer Einführung als auch ganz explizit praktischen Falltrainings zeigt, wie man als Führungsperson seine Einrichtung für den Fall aller Fälle wappnet oder mit klaren Regeln dafür sorgt, dass dieser möglichst nie eintritt.
Eine Frau als Täterin? Kommt selten vor, muss aber denkbar bleiben, zeigen die Anschuldigungen gegen Schauspielerin Asia Argento. Die Me-Too-Bewegung hat sich damit um eine Facette erweitert.
Die Meldungen sexueller Übergriffe in der katholischen Kirche haben stark zugenommen. Nun soll es eine strengere Meldepflicht und Sex-Kurse für Priester geben.
Die Rückfallquote bei Kindsmissbrauchern ist sehr hoch. Daher fordern Psychiater vermehrt spezifische Präventionsangebote. Auch in der Schweiz sollen solche etabliert werden.
Der Bundesrat will prüfen, mit welchen Massnahmen Mädchen und Frauen besser vor Genitalverstümmelung geschützt werden könnten. Er beantragt dem Nationalrat, ein Postulat von Nationalrätin Natalie Rickli anzunehmen.
Im Mai unterzeichnete die Schweiz endlich die Istanbul-Konvention, das europaweite Übereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen – trotz Widerstands der SVP. Nun stehen Bund und Kantone in der Pflicht.Aufforderung zur Belästigung (WOZ)
Katholische Geistliche haben in Pennsylvania über Jahrzehnte Kinder missbraucht. Drei Opfer erzählen, wie sie bis heute mit den seelischen Folgen kämpfen.