Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: indirekt interventionsbezogene Methoden

276 Beiträge gefunden


Die Angst der Eltern vor ihrem Kind

Gewaltloser Widerstand und Elterncoaching

Präsenz und Gewaltlosigkeit sind die zentralen Begriffe des besonderen Beratungsansatzes für Eltern von Kindern mit Auffälligkeiten, in den Barbara Ollefs kompakt und anschaulich einführt.Präsenz – im ursprünglichen Wortsinn verstanden als „Anwesenheit“ im Leben eines Kindes – kann verloren gehen, wenn Kinder bzw. Jugendliche im besonderen Masse Auffälligkeiten wie aggressives, oppositionelles oder starkes Rückzugsverhalten zeigen. Damit verbunden sind häufig heftige Auseinandersetzungen zwischen Erwachsenen und Kindern oder Jugendlichen, die so stark eskalieren, dass sie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Ängste bei den Eltern auslösen können. Der gewaltlose Widerstand in der Erziehung beschreibt einen Weg, der zwischen „Eskalation“ und „Nachgeben“ verläuft. 

A bis Z der Interventionen in der Paar- und Familientherapie

Ein Praxishandbuch

Die therapeutische Arbeit mit Paaren und Familien ist komplex und gleichzeitig sehr individuell. Da ist ein reich ausgestatteter »Interventionsbaukasten« hilfreich. Die infrage kommenden Gesprächstechniken und Interventionsmethoden sind ausgesprochen zahlreich: Genogrammarbeit, Familienbrett, Paradoxe Intervention, Wunderfrage oder die Stühlearbeit - aber wie ging das alles noch mal genau?Hier hilft dieses schulenübergreifende Nachschlage- und Nachlesewerk Neueinsteigern und »alten Hasen« bei der Orientierung. Das Buch bietet hundert gezielte Interventionsvorschläge in fünf Kapiteln.

Einführung in das systemische Lerncoaching

Lernen umfasst weitaus mehr als kognitiv-rationale Komponenten. Es ereignet sich im Erleben des Lernenden und steht in permanenter Wechselwirkung mit somatisch-emotionalen Anteilen. Diese Aspekte finden in der herkömmlichen Lernbegleitung wenig Beachtung.Lerncoaching nutzt diese Zusammenhänge für das Selbstmanagement des Lernenden. Es liefert wichtige Impulse für eine individuelle Förderung und für das selbstgesteuerte Lernen. Im systemischen Lerncoaching agiert der Coach quasi als Resonanzkörper: Er geht ressourcenorientiert auf das subjektive Erleben der Lernenden ein und gestaltet achtsam den Dialog über mögliche Lösungen. Insbesondere Emotionen, die sich auf das Lernen auswirken, werden in die Arbeit einbezogen.

Positive Supervision und Intervision

Was funktioniert nicht? Woran liegt das? Wie kann das Problem gelöst werden? Die traditionelle Supervision und Intervision orientieren sich meist an diesen Fragen. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf Problemen, Fehlentwicklungen, Stagnationen und Sackgassen, eher selten auf den bereits erzielten Erfolgen. Positive Supervision und kollegiale Beratung stellen dagegen die Fragen: Was funktioniert gut? Wodurch gelingt das? Wie lässt sich im Weiteren darauf aufbauen? Positive Supervision und Intervision sind kompetenzorientiert: Es geht darum, Kompetenzen aufzuspüren, daran zu arbeiten und sich weiter zu entwickeln.

Subjekt und Lebenswelt

Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching

Die Personzentrierte Systemtheorie von Jürgen Kriz ist eine Mehr-Ebenen-Konzeption zum Verständnis von klinischen, psychotherapeutischen, beraterischen und auf Coaching bezogenen Prozessen unter besonderer Berücksichtigung des Zusammenwirkens unterschiedlicher Ebenen (u. a. körperliche, psychische, interpersonelle und gesellschaftliche Prozesse). Es geht dabei im Kern um Fragen, • wie wir Menschen aus der unfassbaren Komplexität einer physikalisch-chemischen und informationellen Reizwelt unsere Lebenswelt mit hinreichend fassbarer, sinnhafter Ordnung erschaffen, • wie diese sich typischerweise an stets neue Bedingungen und Herausforderungen (»Entwicklungsaufgaben«) anpasst, • wie professionelle Hilfe unter Nutzung von Ressourcen und Selbstorganisationspotentialen gestaltet werden kann. 

Handbuch Fantasiereisen

Für Training, Coaching, Beratung, Jugendarbeit und Therapie

Fantasiereisen arbeiten mit inneren Bildern. Die Geschichten lassen Raum für Interpretationen. Sie sind ein didaktischer Trumpf, der beim Managerseminar genauso sticht wie in der Jugendarbeit, sowohl in der Gruppenarbeit als auch beim Einzelcoaching und gleichermassen in therapeutischen Sitzungen. Martin Wehrle hat in diesem Handbuch alles Notwendige für erfolgreiche Fantasiereisen zusammengestellt. In der zweiten Auflage gibt es zudem eine Bonusreise, die sich vor allem im Coaching bestens bewährt hat. Die Übersicht über alle Reisen mit Angaben über Reisethemen und -ziele erleichtern den Einsatz.Dieses Handbuch behandelt alles, was Fantasiereisen ausmacht: Herkunft, Didaktik und vor allem ihre Anwendung. Für alle, die Fantasiereisen leiten wollen, wird dieses Buch künftig unverzichtbarer »Reiseproviant« sein. 

Autismus im Beruf

Coaching-Manual

Menschen mit Autismus sind meist pünktlich und sorgfältig, achten auf Details und sind routiniert, was bekannte Handlungen angeht. Das klingt zunächst nach sehr guten Eigenschaften, wenn es um die Berufswelt geht. Und doch fehlen den Betroffenen wichtige Fertigkeiten, um im Arbeitsleben wirklich punkten zu können: Teamfähigkeit, Stresstoleranz, Kommunikationsfähigkeit und Zeitmanagement. Diese sozialen Skills werden oft schon beim Berufseinstieg, z.B. im Bewerbungsgespräch, zum Problem.Das Berufscoaching erleichtert Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen den Einstieg ins Berufsleben sowie den Umgang mit sozialen Situationen im Beruf. In 17 Sitzungen werden neben Rechten und Pflichten am Arbeitsplatz, Kommunikation und Zeitmanagement auch Mobbing am Arbeitsplatz sowie Entspannungstechniken thematisiert. 

Anti-Mobbing-Effekt für Schulen auf dem Weg in eine Achtsamkeitskultur

Stress, Mobbing, fehlendes Sinnerleben – immer mehr Schüler und Eltern klagen über diese Phänomene am Lernort Schule. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Paradigmenwechsel vonnöten, weg vom Teufelskreis einer Defizitkultur, hin zu einer Achtsamkeitskultur, in der Schüler motiviert werden, ihr volles Potenzial zu entwickeln. Dazu braucht es jedoch Bildungssysteme mit hoher Prozessqualität sowie ein Schulmanagement, das in der Lage ist, über den Tellerrand der Ergebnisqualität hinauszusehen, und dem es mittels Selbstevaluation gelingt, seine Organisationsentwicklung zu optimieren.

Vom Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Klienten

Strategien für mehr Sicherheit und Souveränität

Wie bleibt man handlungsfähig, und wie schützt man sich und seine Mitarbeiter an Arbeitsplätzen in sozialen Einrichtungen, Behörden und Ämtern, in denen Einschüchterungen, Drohungen, Beschimpfungen, körperliche und sexuelle Übergriffe immer wieder vorkommen? Das praxiserfahrene Autorenteam stellt wirksame Strategien der Kommunikation und Deeskalation vor.Die Autoren schildern typische (Konflikt-)Situationen, die sich leicht auf die eigene Umwelt übertragen lassen. Sie stellen wichtige, einprägsame Informationen zur Verfügung und erklären am konkreten Beispiel praxistaugliche Strategien für angemessenes Verhalten für typische Situationen mit Eskalationspotenzial. Sie legen einen Perspektivwechsel nahe und zeigen, dass man auch in scheinbar komplexen, unüberschaubaren Situationen den Überblick behalten kann.

Arbeitsplatz Kita

Belastungen erkennen, Gesundheit fördern.

Das Buch identifiziert auf Basis einer repräsentativen Stichprobe Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung und analysiert das Wechselverhältnis von Arbeitsbedingungen und der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit pädagogischer Fach- und Leitungskräfte. Es wird aufgezeigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen mit Risiken für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit einhergehen.Die Ergebnisse münden in Eckpunkten für die Konzeption eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements, das alle Verantwortungs- und Interventionsebenen – von der einzelnen Fachkraft bis zur Politik – einbezieht und in ein Selbstevaluationsinstrument für die Ermittlung von Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kita.

Das aktuelle Handbuch der Supervision

Das vorliegende Handbuch schliesst an die zwanzigjährige Geschichte der Standardwerke zur Supervision an und spiegelt den aktuellen Stand dieses komplexen Beratungsverfahrens wider. 35 anerkannte SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geben in fünf Kapiteln einen profunden Ein- und Überblick zum Beratungsverfahren Supervision in Verbindung mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, dass sich Supervision inzwischen zu einem differenzierten und den Bedürfnissen der Kunden angemessenen flexiblen Beratungsverfahren entwickelt hat.

Angst in Gruppen und Institutionen

Konfliktdynamiken verstehen und bewältigen

Harald Pühl fokussiert die positiven Aspekte des Phänomens der Angst in Gruppen und Institutionen und deren konstruktiven Anteil bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit mit Gruppen und Teams. Er geht davon aus, dass Organisationsstrukturen nicht nur angstmobilisierend, sondern auch angstbindend sind. Ausgehend von einer Fallstudie macht Pühl seine eigene Gegenübertragung zum Bezugspunkt der Situationsanalyse und stellt sich damit selbst in seiner Rolle als Berater zur Disposition. Sein Buch richtet sich an Menschen in beratenden Berufsfeldern, etwa in der Organisationsberatung, Supervision, Mediation, Personalleitung, Geschäftsführung, im Coaching oder Training.

Supervision in der klinisch-praktischen Logopädieausbildung

Entwicklung eines Supervisionskonzeptes zur Kompetenzentwicklung

Antje Krüger zeigt, dass neben der Aneignung fachlichen Wissens eine Erweiterung der Ausbildung um die Entwicklung der emotionalen Kompetenz erforderlich ist. Die Autorin stellt fest, dass Kompetenzentwicklung gelingen kann, wenn Wechselbeziehungen und Kommunikation zwischen den Lernenden untereinander und zwischen Lernenden und Lehrenden möglich sind. Im zweiten Teil legt die Autorin dar, dass die Ausbildungssupervision ein Instrumentarium ist, das sich durch die gezielte und gesteuerte Verzahnung von Theorie und Praxis auszeichnet. Dadurch wird reflexives Handeln ermöglicht, neue Perspektiven werden aufgezeigt. Die Ausbildungssupervision unterstützt und regt die klinisch-praktische Kompetenzentwicklung an. 

Vom Eigenen und dem der anderen

Supervision in der Trauerbegleitung

Menschen, die Trauernde begleiten, sollten sich auf diese Aufgabe vorbereiten und sich dafür qualifizieren. Selbsterfahrung ist eine unabdingbare Voraussetzung, um zu begleiten. Durch die unbewusste Übertragung der eigenen Bedürfnisse, Ängste und Sicherheiten auf die Betroffenen und Angebote aus der eigenen Hilflosigkeit heraus behindern Begleitende, möglicherweise Trauerprozesse und schaden denjenigen, denen sie gut tun wollen. Supervision für die Begleitenden ist eine zuverlässige und in anerkannten Ausbildungen verpflichtende Möglichkeit, durch Reflexion solche Entwicklungen zu erkennen und zu vermeiden. Das Buch ermutigt zum einen Begleitende zur Supervision und beschreibt zum anderen Methoden, die in diesem Themenbereich sinnvoll eingesetzt werden können. 

WERT: Wissen, Erleben, Reflexion, Transfer

Ein Konzept zur Stärkung der professionellen Haltung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften. (Selbst-)kompetent bilden - Kinder nachhaltig stärken

Eine professionelle pädagogische Haltung bildet das Rückgrat für die Handlungsfähigkeit im Berufsalltag. Belastungen, hohe Anforderungen und Stress beeinträchtigen mitunter diese professionelle Handlungsfähigkeit. Im vorliegenden Buch wird aufgezeigt, wie eine gut entwickelte Selbstkompetenz als Fundament der eigenen Haltung helfen kann, damit umzugehen. Selbstkompetenz als innerer Kompass kann bewusst gemacht und gestärkt werden und bietet damit einen Ansatzpunkt, Ressourcen für den Berufsalltag zu gewinnen. Grundlagenwissen zur Selbstkompetenz und eine spezifisch für Fortbildungen entwickelte, erfahrungsbasierte Methodik wird mit diesem Buch zur Verfügung gestellt.