Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialraum

559 Beiträge gefunden


Bundesvereinigung Lebenshilfe

Senioren mit Behinderung heute

Mittendrin – auch im Alter!

Das Thema Alter beschäftigt uns immer mehr, denn die Menschen werden heute immer älter. Dadurch verändern sich die Anforderungen an die Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig bietet diese Entwicklung neue Möglichkeiten und muss die Perspektive dieser Menschen berücksichtigen. Die gesellschaftliche Zielperspektive einer inklusiven Gesellschaft erfordert einen neuen Umgang mit Verschiedenheit. Besonders wichtig ist dabei die Struktur, in der Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen, der Sozialraum, das Quartier.Menschen mit Behinderung gehören auch im fortgeschrittenen Alter nicht zum »alten Eisen«. Sie können ihren Ruhestand geniessen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Die Stadt in der Stadt

Raum-, Zeit- und Bildrepräsentationen urbaner Öffentlichkeiten

Aktuelle stadttheoretische Debatten kreisen um Begriffe wie Eigenlogik, Lokalität in einer globalisierten Welt sowie um Dynamik urbaner Alltagspraxen. Das Spannungsfeld zwischen Alltagspraxen vor Ort und darüber hinausweisenden Bezugssystemen verlangt nach einem spezifischen Verständnis des Urbanen. Hier setzt das folgende Buch an und plädiert dafür, das Alltägliche unter praxeologischen Dimensionen einer raum-, zeit- und situationstheoretischen Einordnung zu analysieren. Im Rückgriff auf Lefevbre, de Certeau, Augé und Goffman werden Prämissen einer alltagsorientierten Stadtforschung entwickelt und anhand konkreter Fallbeispiele analysiert. Damit plädiert das Buch für eine stärkere Gewichtung des gelebten Urbanen gegenüber Inszenierungen des Urbanen, die auf Erlebniskonsum und Aufmerksamkeit im globalen Standortwettbewerb ausgerichtet sind.​

ARE

Förderprogramm für mehr Lebensqualität in zwanzig Schweizer Quartieren

Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) unterstützt im Jahr 2016 mit einem Förderprogramm zwanzig Quartiere bei ihren Bemühungen um mehr Lebensqualität. Im Vordergrund stehen dabei etwa das Zusammenleben der Generationen, die Gestaltung von Freiräumen, die Nachhaltigkeit von Wirtschaftsentwicklungsgebieten sowie kulturelle Aspekte. Die Förderung erfolgt im Kontext der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundesrats sowie der Agenda 2030 der UNO.

Fraktale Metropolen

Stadtentwicklung zwischen Devianz, Polarisierung und Hybridisierung

Dieser Sammelband rückt Prozesse der Devianz, Fragmentierung und Hybridisierung in der Stadtentwicklung in den Mittelpunkt. Im Oktober und November 2005 erschüttern landesweite Unruhen in den banlieues, den Vorstädten, die französische Politik und Gesellschaft. In das mediale und auch wissenschaftliche Scheinwerferlicht rücken Fragen der Stadtentwicklung, der Kriminalität, sozialräumlicher Polarisierung und Exklusion, gerade von Menschen mit Migrationshintergrund. Zehn Jahre danach beleuchtet dieses Buch die Frage, wohin sich die französische Gesellschaft, die Grosswohnsiedlungen und „Problemgebiete“ sowie die Stadtpolitik entwickelt haben. Grundlegender wird darüber hinaus über internationale Perspektiven aktuellen Fragen von Polarisierung und Hybridisierung sich zersplitternder Stadtentwicklung nachgespürt: fraktalen Metropolen.​

Stadt Zürich

Niederschwellige Vermittlung bei Nutzungskonflikten

Der Stadtrat präzisiert den Auftrag an sip züri

Seit fünfzehn Jahren vermittelt sip züri (Sicherheit, Intervention, Prävention) bei Konflikten im öffentlichen Raum. Zudem beaufsichtigen ihre Mitarbeitenden stark exponierte Einrichtungen des Sozialdepartements. Da sich sowohl die Nutzung des öffentlichen Raums als auch die Aufgaben von sip züri über die Jahre verändert haben, hat der Stadtrat den Auftrag an sip züri aktualisiert und präzisiert. Eine entsprechende Vorlage beantragt er dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung. 

Plattform GSR

Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung

Frühzeitiges Beteiligen der Bevölkerung an städtebaulichen Planungs- und Widmungsprozessen in der Stadt Wien.Der „Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung“ versteht sich als Regelwerk für die Magistratsabteilung 21 und soll eine Orientierungshilfe für die Planung von Beteiligungsverfahren sein.Den Masterplan finden Sie hier

Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter

Ein Manual für die Planungspraxis

Im Zeichen der Inklusion rücken auf den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit und der Behindertenhilfe zunehmend die Schnittstellen der Kooperation in gemeinsamer Fachplanung ins Blickfeld. Das Manual zeigt, wie auf kommunaler Ebene inklusive Konzepte so umgesetzt werden können, dass sie einer Vielfalt von Nutzern (hier der alten Menschen) der kommunalen Angebote gerecht werden. Es hat dabei praktisch erprobte methodische Schritte und Anregungen für die Umsetzung einer inklusiven Planung zum Inhalt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine inklusiv und sozialräumlich ausgerichtete Sozialberichterstattung sowie auf die Partizipation der Bürger im Planungsprozess gelegt.

Kanton Thurgau

Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde, Schule und Nachbarschaft

Über 130 Personen haben sich beim Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau intensiv zum Thema «Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde, Schule und Nachbarschaft» ausgetauscht. Zum dritten Mal hat die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen zu diesem Anlass eingeladen. Neben sieben Jugendlichen waren kleine und grosse Politische Gemeinden resp. Städte, Schulgemeinden, Kirchgemeinden, verschiedene Jugendverbände, Kinder- und Jugendfachstellen, verschiedene Institutionen sowie regionale und kantonale Organisationen vertreten.

Kanton Zürich

Verdichten auf unterschiedlichen Wegen

Der Kanton wird immer dichter: Besonders in urbanen Gebieten entstehen Wohnungen in hoher Konzentration. Grosse Neubauprojekte sind bislang die entscheidende Triebfeder der Dichteentwicklung. In eher ländlichen Teilen des Kantons entsteht Dichte kaum durch Grossbauprojekte, sondern durch die Fokussierung auf den Mehrfamilienhausbau. Das Mehrfamilienhaus von heute unterscheidet dabei unwesentlich vom Mehrfamilienhaus der Jahrtausendwende.

Jahrbuch Engagementpolitik 2016

Engagement und Partizipation

Das Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und politischer Teilhabe steht im Mittelpunkt des Jahrbuchs Engagementpolitik 2016. Dabei stehen vor allem Bildungsprozesse und Bildungsorte im Fokus, die für das Erlernen bürgerschaftlichen Engagements und demokratischer Tugenden gleichermassen von Bedeutung sind. Weitere Beiträge widmen sich dem bürgerschaftlichen Engagement im Kontext unterschiedlicher politischer Wirkungsräume – von der Kommune bis zur internationalen Zusammenarbeit. Artikeln führender Europapolitiker, darunter Martin Schulz und Elmar Brok, sowie Analysen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive setzen einen wichtigen Akzent auf der Dimension Europa und Zivilgesellschaft. Das Jahrbuch wird im Auftrag des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) herausgegeben und berichtet über zentrale Diskurse im Netzwerk.