Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fortpflanzungsmedizin

147 Beiträge gefunden


Pink Cross

Positionspapier: Regenbogenfamilien

PINK CROSS hat die Fachgruppe Familie eingesetzt, um sich mit dem Thema„Regenbogenfamilien“ auseinanderzusetzen. Dieses Papier fokussiert auf der Situationschwuler Cis-Männer und Cis-Männerpaare. Die Ausgangslage und die Möglichkeiten der Gründung einer Regenbogenfamilie unterscheiden sich zwischen lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Menschen.

Edition F

„Ich war anfangs nicht anders als die 90 Prozent, die bei Down-Syndrom abtreiben“

Sandra Schulz erfährt während ihrer Schwangerschaft, dass ihr Kind mit einer Behinderung und Fehlbildungen zur Welt kommen wird. Plötzlich ist da statt Vorfreude vor allem Angst. Ihr Buch „Das ganze Kind hat so viele Fehler“ gewährt Einblicke in das Leben einer Schwangeren, die eine unmögliche Entscheidung treffen muss.

aerzteblatt.de

Schweiz erlaubt Genuntersuchungen an Embryonen

Ab dem 1. September dürfen Ärzte in der Schweiz nach einer künstlichen Befruchtung den Embryo auf bestimmte genetische Merkmale untersuchen. Die Richtlinien sind so eng gefasst wie in Deutschland. Getestet werden darf nur, wenn die Eltern eine schwere Erbkrankheit haben oder Gen-Anlagen, die eine Tot- oder Fehl­geburt wahrscheinlich machen. Embryonen mit Schäden werden der Mutter nicht eingepflanzt.

insieme Schweiz

Genetische Untersuchungen: Die Beratung muss besser werden!

Der Bundesrat hat am Mittwoch den Entwurf zum vollständig revidierten Gesetz über genetische Untersuchungen am Menschen (GUMG) ans Parlament überwiesen. Das GUMG regelt u.a. die vorgeburtliche Diagnostik und präzisiert die Notwendigkeit einer umfassenden Beratung. insieme verlangt, dass die Beratungspraxis verbessert wird und bietet Eltern konkrete Unterstützung.

BAG

Präimplantationsdiagnostik (PID) ist bald unter bestimmten Voraussetzungen möglich

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Juni 2017 entschieden, das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz und das Ausführungsrecht per 1. September 2017 in Kraft zu setzen. Damit kann die Präimplantationsdiagnostik (PID) in der Schweiz ab diesem Zeitpunkt unter gewissen Voraussetzungen angewendet werden. Für Laboratorien, die in der Fortpflanzungsmedizin und Präimplantationsdiagnostik tätig sind, gelten künftig strengere Qualitätskriterien.

www.correctiv.org

Ein neuer Bluttest kann einfach erkennen, ob ein ungeborenes Kind behindert sein wird

Doch wie sollen wir mit diesem medizinischen Fortschritt umgehen?

Wenn eine Schwangere bisher sicher gehen will, ob ihr Kind mit Down-Syndrom geboren wird, bleibt ihr nur die Fruchtwasser-Untersuchung. Doch die führt in jedem hundertsten Fall zu einer Fehlgeburt. Ein neuer Test ist beinahe so zuverlässig, aber ungefährlich, weil dafür ein paar Tropfen Blut genügen. Derzeit berät das oberste Gremium im Gesundheitswesen, ob der neue Test von den Krankenkassen bezahlt werden soll. Nicht nur Abtreibungsgegner, auch Mediziner warnen aber vor ethischen Gefahren.

The European

Vom Kinderwunsch zum Designerkind

Die Reproduktionsmedizin ist zu einem boomenden Markt geworden. Milliarden lassen sich damit verdienen. Rechtliche, religiöse und ethische Standards werden billigend außer Kraft gesetzt. Die Machbarkeitsindustrie will nur noch den perfekten Menschen. Mit dem Traum vom Designerbaby wurde eine menschenverachtende Lawine losgetreten. Wie weit haben wir uns von der Schöpfung entfernt?