Nach dem Dampfen in den Notfall
In den USA werden immer mehr Notfälle von Atemnot mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In den USA werden immer mehr Notfälle von Atemnot mit E-Zigaretten in Verbindung gebracht.
Die Allianz für ein starkes Tabakproduktegesetz nimmt Kenntnis vom Entscheid der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates SGK-S, beim Bundesgesetz über Tabakprodukte bei Werbeverboten, Promotion und Sponsoring eine Korrektur des bisherigen präventionsfeindlichen Kurses vornehmen zu wollen, ein Lichtblick. Um Kinder- und Jugendliche vor dem Einstieg in den Tabakkonsum zu bewahren, braucht es aber nicht nur partielle, sondern umfassende Einschränkungen bei Tabakwerbung, Tabakpromotion und -sponsoring, erklärt die Allianz für ein starkes Tabakproduktesetz.
Zigarettenwerbung soll in Presse und Internet verboten werden. Unter 18-Jährige sollen zudem keine Päckli kaufen dürfen.
E-Dampfer statt herkömmliche Zigaretten: Sind sie ein probates Mittel zur Schadensminderung oder einfach ein weiteres Mittel, das Leute süchtig macht? Reto Auer ist einer der führenden Forscher in der Schweiz auf diesem Gebiet. Und er findet an E-Zigaretten sowohl Gutes als auch Schlechtes.
Drei der vier weltweit grössten Konzerne haben sich hier angesiedelt. Auch weil erlaubt ist, was anderswo verboten wurde.
Das EDA ist eine Partnerschaft mit dem Tabakkonzern Philip Morris eingegangen. Nun stellt Ignazio Cassis den Deal infrage.
Die Partnerschaft des EDA mit Philip Morris sei «sehr bedenklich», sagt die WHO – und will auf internationaler Ebene intervenieren.
Ein britisches Forschungsteam hat sich mit dieser Frage befasst, um die Öffentlichkeit auf das erhöhte Krebsrisiko durch Alkohol aufmerksam zu machen.
Philip Morris hat mit der Alternativzigarette Iqos ein neues Produkt geschaffen, das Rauchern den Ausstieg erleichtern soll. Das Problem ist, dass es auch Nichtrauchern den Einstieg erleichtern kann.
Die Tabakgesetzgebung in der Schweiz ist vergleichsweise liberal. In drei Kantonen dürfen auch unter 16-Jährige Zigaretten kaufen. Das soll nun anders werden.
Jeder zweite 15-jährige Junge und jedes dritte Mädchen im selben Alter hat schon einmal eine E-Zigarette geraucht. Dies zeigt eine Umfrage, die allerdings noch vor dem Schweizer Start der bei US-Jugendlichen populären E-Zigarette Juul gemacht wurde.Zum Thema: - Dampfen darf unter Jugendlichen nicht das neue Rauchen werden (Sucht Schweiz)- «Mit E-Zigis kam ein gefährliches Produkt auf den Markt» (Der Bund)- Kommt jetzt das Werbeverbot für E-Zigaretten? (Der Bund)
Sucht-Experten sind alarmiert. Sie befürchten, dass das Nikotin-Dampfen unter Schülern zur Normalität wird.
Swissdidac – der Bildung verpflichtet Kinder und Jugendliche vor Tabakwerbung schützen!
Forscher haben Daten von über 96'000 Personen ausgewertet – und bezeichnen die Ergebnisse als «echten Weckruf».
Der Bundesrat präsentierte dem Parlament heute ein Tabakproduktegesetz, das in zentralen Punkten beim Kinder- und Jugendschutz versagt. Eine Allianz aus 87 Organisationen fordert deshalb umfangreiche Anpassungen der Vorlage im National- und Ständerat.
Mit grossem Tamtam ist die E-Zigarette Juul im Dezember 2018 offiziell in der Schweiz angekommen. Jonathan Green – Juul-Chef und Nicht-Raucher – betonte in unzähligen Interviews die Nützlichkeit von Juul für den Rauchstopp. Ex-Botschafter Tomas Borer weibelt für Juul im Bundeshaus. All dies ist nur möglich, weil im April 2018 das Bundesverwaltungsgericht (BVG) entschieden hat, dass in der Schweiz ab sofort auch nikotinhaltige Liquids für E-Zigaretten verkauft werden dürfen. Der Verkauf von E-Zigaretten mit Nikotin ist somit zwar legal. Die Regeln betreffend E-Zigaretten sind aber bis zu einer Einigung zum Tabakproduktegesetz (TabPG) gesetzlich ungenügend festgelegt. Dies betrifft insbesondere den Jugendschutz – wobei sich die Branche in einem Codex «freiwillig» zum Mindestalter 18 für den Verkauf von E-Zigaretten verpflichtet hat. Im Unterschied zu herkömmlichen E-Zigaretten sind Juul-Zigaretten mit Nikotinsalzen und nicht mit Liquids gefüllt. Dadurch kratzen die Dämpfe deutlich weniger, was Juul für junge Raucherinnen und Raucher attraktiv macht. Es gibt keine nikotinfreie Version von Juul. Personen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, können somit die Nikotinkonzentration nicht senken. Juul kann folglich zwar schadensmindernd eingesetzt werden, ist aber gleichzeitig wenig attraktiv für Rauchstopp-Programme.
Rauchen ist tödlich. Jede Stunde stirbt in der Schweiz eine Person an den Folgen des Tabakkonsums. Aus diesem Grund werden Tabak- und tabakähnliche Produkte strenger geregelt als andere legale Konsumgüter. Die Tabakpolitik bestimmt die Rahmenbedingungen von herkömmlichen Tabakprodukten wie Zigaretten, Zigarren, Schnupftabak, Snus und «Heat not Burn»-Geräten (HNB). Und sie kümmert sich um ähnlich Produkte, wie zum Beispiel E-Zigaretten. Der Fachverband Sucht setzt sich für eine strenge Regulierung von Tabakprodukten ein. E-Zigaretten können hingegen ein wichtiges Instrument zur Schadensminderung bei Raucherinnen und Rauchern sein.
E-Zigaretten verbreiten sich und werden zur Rauchentwöhnung empfohlen. Doch wie schädlich ist es überhaupt, Nikotin ohne Tabakrauch zu inhalieren?
Die Dampfgeräte zeigen bei der Rauchentwöhnung gute Ergebnisse. Aber wie gefährlich sind die E-Zigaretten? Eine Schweizer Studie soll das nun klären. Die Mehrheit der Raucherinnen und Raucher möchte damit aufhören. Das zeigen Zahlen des Suchtmonitors Schweiz.Mehr zum Thema: Der Dampf trügt (Tages-Anzeiger)
Im Tabakproduktegesetz räumt das Parlament «alternativen Produkten» eine Sonderstellung ein. Das untergräbt den Jugendschutz.