Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Geriatrie

725 Beiträge gefunden


INSOS Schweiz

Demenzbox - Neues Informationsangebot zur Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit einer Demenzerkrankung

Die Anzahl von Menschen mit Demenz nimmt in Pflegeheimen und Institutionen für Menschen mit Behinderung stetig zu. Ihre Betreuung und ihre Pflege sind äusserst an-spruchsvoll. Mit der neuen Online-Plattform zum Thema Demenz bieten INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz Fachkräften und Interessierten einen umfangreichen Wissens-pool und Unterstützung für die Praxis. 

Demenzsensible psychosoziale Intervention

Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen

Die Studie beschäftigt sich mit der subjektiven Perspektive und den sozialen Bedingungen von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen (MmD). Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgt nach den Grundsätzen der qualitativen Sozialforschung mit der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) in einer partizipativen Forschungsstrategie. Aus den Ergebnissen generiert der Autor evidenzbasierte, bedarfsgerechte psychosoziale Interventionsformen. Für die praktische Anwendung empfiehlt sich die „Fähigkeit zur Selbsterhaltung“ als Ressource zu fördern, indem Defizitkonfrontationen vermieden und die Selbstorganisation der Betroffenen unterstützt werden. 

ARTISET

Online-Demenzbox – Wissenspool für Fachkräfte und Interessierte

Die Anzahl von Menschen mit Demenz nimmt in Pflegeheimen und Institutionen für Menschen mit Behinderung stetig zu. Ihre Betreuung und ihre Pflege sind äusserst anspruchsvoll. Mit der neuen Online-Plattform zum Thema Demenz bieten CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz Fachkräften und Interessierten einen umfangreichen Wissenspool und Unterstützung für die Praxis.

DemenZen und die Kunst des Vergessens

Fünf Schritte für mehr Gelassenheit im Umgang mit Demenz

„Das vorliegende Buch ist eines der ganz wenigen, die eine andere Perspektive auf die als ‚Demenz‘ etikettierten Phänomene werfen und Ratschläge geben und Anleitungen zur Verfügung stellen, wie mit ihnen in einer alternativen Weise umgegangen werden kann. Ziel ist dabei stets, die Kommunikationsfähigkeit bzw. die Kommunikation der Beteiligten aufrechtzuerhalten.Wie diese geschehen kann, wird in diesem Buch lösungsorientiert und praxisnah erläutert. Das ist für alle hilfreich, die mit solch einer Diagnose konfrontiert sind, sei es, dass sie ihnen selbst verabreicht worden ist oder Menschen, mit denen sie privat als Angehörige oder als professionelle Helfer zu tun haben. Die Lektüre eröffnet eine Möglichkeit, der schwarzen Magie des Wortes Demenz mit einem Gegenzauber zu begegnen.“ Prof. Dr. med. Fritz B. Simon

Demenz bei geistiger Behinderung

Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren, passiv oder gar aggressiv werden? Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss. Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen.Für eine gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.

Gesund altern

Einblicke und Ausblicke zum Thema „Alt werden und gesund bleiben“

Die Autorinnen und Autoren führen interdisziplinär Wissensbestände zum Thema Altersforschung zusammen. Neben unterschiedlichen Perspektiven bieten sie in kompakten Beiträgen einen Einblick zu Prozessen des Alterns und über Erkenntnisse zu gesundem Altern. Darüber hinaus werden zentrale Ansätze und Modelle diskutiert sowie unterschiedliche disziplinäre Perspektiven zugänglich gemacht. Der rote Faden, der sich durch die Beiträge zieht, ist der Zugang zu gesundem Altern. Kritische Reflexionen und Ausblicke runden den Sammelband ab.

Spitex Verband Schweiz

Spitex Magazin 6/2017: Zuhause

In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.

Alzheimer Schweiz

Demenz und Suizid: Menschen mit Demenz verdienen eine Alternative

Der Film «Die letzte Pointe» von Rolf Lyssy ist kürzlich in vielen Schweizer Städten angelaufen. Alzheimer Schweiz begrüsst es, dass damit das Tabuthema Demenz den Weg in die breite Öffentlichkeit findet. Gleichzeitig fordert sie, dass Menschen mit Demenz eine umfassende Begleitung und Betreuung erhalten und ein würdiges Leben führen können.Zum Thema: Demenz-Experte Christoph Held: «Alzheimer-Kranken geht es im Heim oft besser» (Bluewin.ch)

Altenselbsthilfe

Bedeutung - Aufgaben - Organisation - Umsetzung

Das vorliegende Werk beschreibt Bedeutung, Aufgaben, Organisation und Umsetzung der Altenselbsthilfe in Deutschland. Es wendet sich an politische Institutionen, Entscheider im Sozialmanagement, z.B. Kommunalstellen sowie an alle Bereiche, die mit Altenarbeit zu tun haben, wie Case-Manager, Pflegestützpunkte, Krankenkassen, aber auch an Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter, Selbsthilfegruppen und Senioren.Dr. Rainer Neubart, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Altersmedizin, beschreibt anschaulich, einfühlsam und sehr praxisnah, wie es gelingt, mit der Ressource „Älterer Mensch“ dem Hilfebedarf anderer älterer Menschen zu begegnen.Altenselbsthilfe kann dabei die gravierende Versorgungslücke schliessen, die aufgrund des demographischen Wandels entstehen wird und damit eine „Win-Win-Win“-Situation für alle Beteiligten darstellen.

Reden über Demenz

In »Reden über Demenz« steht die Kommunikation mit Demenzkranken und ihren Angehörigen im Mittelpunkt. Fachleute wissen heute, was Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen empfinden und welche Art der Anteilnahme eine wertvolle Unterstützung bedeutet. Für die bestmögliche Lebensqualität ist es essenziell, einfühlsam zuzuhören und zu reden. Man soll die Betroffenen nach ihren Ängsten und Wünschen fragen, ihre Worte jedoch nicht immer wörtlich nehmen. Damit die Betroffenen möglichst Halt im Leben haben, müssen auch die Angehörigen ohne Scham oder Schuldgefühle über die Krankheit sprechen können.

Apathie bei Demenzen

Verlauf, Korrelate und Beeinflussbarkeit durch psychosoziale Interventionen auf Seiten der Pflegenden

Im Verlauf einer Demenzerkrankung treten neben kognitiven Beeinträchtigungen üblicherweise auch neuropsychiatrische Symptome auf. Apathie erweist sich in zahlreichen Untersuchungen als das häufigste bzw. als eines der häufigsten neuropsychiatrischen Symptome bei Demenzen. Sie ist mit unterschiedlichen nachteiligen und unerwünschten Konsequenzen für die Gesundheit der Betroffenen assoziiert, jedoch mittels medikamentöser Therapien nur sehr begrenzt behandelbar. Die Apathy Evaluation Scale (AES) ist eine der psychometrisch robustesten Skalen zur Erfassung der Apathie. Die deutschsprachige Übersetzung (AESD) verfügt ebenfalls über angemessene psychometrische Eigenschaften.In dieser Studie wurde mit Hilfe der deutschsprachigen Fremdeinschätzungsversion, der AESD-I, eine Stichprobe von 100 in Privathaushalten lebenden Menschen mit Demenzen und 80 pflegenden Angehörigen untersucht.

idw

Kognitive Verhaltenstherapie reduziert Angst

Der aktuelle Forschungsnewsletter des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) der Universität Witten/Herdecke beschäftigt sich insbesondere mit der Reduzierung von Angst durch therapeutische Interventionen. Dies gilt vor allem für Menschen mit leichter bis mittelschwerer Demenz, also etwa Interventionen wie Kognitive Verhaltenstherapie und Psychotherapie.