Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: bedarfsabhängige Sozialleistungen

599 Beiträge gefunden


Das Schweizer Parlament

Krankenversicherung. Keine Prämiengeschenke vom Staat für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen

Antwort des Bundesrats

Der Bundesrat hat in der Beantwortung meiner Motion 15.3465 das Anliegen anerkannt und scheint grundsätzlich das Problem beheben zu wollen. Dasselbe Anliegen verfolgt auch die Standesinitiative Tessin 14.315. Der Bundesrat begründet seine Ablehnung dadurch, dass er in der Lösungsfindung nicht eingeschränkt sein möchte. Trotzdem sind die aufgeführten Argumente schwer nachvollziehbar. Zur Klärung bitte ich den Bundesrat deswegen, folgende Fragen zu beantworten:

Kanton Thurgau

Letzte Möglichkeit zur Geltendmachung der Prämienverbilligung 2015

Der Anspruch auf die Prämienverbilligung (IPV) für 2015 verfällt von Gesetzes wegen am 31. Dezember 2015. Die Ermittlung der Anspruchsberechtigung erfolgt aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerrechnung. Personen, die kein Antragsformular erhalten haben und trotzdem von ihrer Bezugsberechtigung ausgehen, haben sich deshalb vor dem 31. Dezember 2015 bei der Krankenkassenkontrollstelle ihrer Wohngemeinde zu melden. Bei schriftlichen Antragsstellungen gilt der Poststempel.

NZZ Online

Verbot des Kapitalbezugs

Ergänzungsleistungen

Der Bundesrat schlägt verschiedene Massnahmen vor, um das System der Ergänzungsleistungen zu optimieren. Der Kapitalbezug in der zweiten Säule soll eingeschränkt oder ganz verboten werden. Zum Thema:- Kosmetische EL-Reform reicht nicht! (Arbeitgeber)- Die Reform der Ergänzungsleistungen sichert das Leistungsniveau (MM Bundesamt)- ELG: Gesamtperspektive fehlt (AGILE)

Kanton Solothurn

SOGEKO stimmt der Prämienverbilligung für 2016 zu

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) hat einem Kantonsbeitrag zur Prämienverbilligung für das Jahr 2016 in der Höhe von insgesamt rund 63,4 Millionen Franken zugestimmt. Im Weitern befasste sie sich mit drei parlamentarischen Vorstössen zu den Themen Verteilschlüssel in Bezug auf Asylbewerber und Schaffung einer Ombudsstelle im Kindes- und Erwachsenenschutz.

Kanton Solothurn

SOGEKO - Zustimmung zum Verteilschlüssel für Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) hat dem Antrag des Regierungsrats zur Festlegung des Verteilschlüssel für die Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018 zugestimmt. Im Gegensatz zum Regierungsrat erklärte sie hingegen den Auftrag der Fraktion FDP.Die Liberalen für eine eHealth-Strategie des Kantons Solothurn als nicht erheblich.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

Inakzeptable Schwächung der Eigenverantwortung zulasten aller

santésuisse lehnt die Streichung von Franchisestufen und insbesondere die vom Bundesrat vorgesehene Kürzung der bestehenden Rabatte auf hohen Franchisen ohne „Wenn und Aber“ ab. Die Vorlage überzeugt weder versicherungstechnisch, noch sind die Begründungen für die Streichungen plausibel oder ausreichend belegt. Ohne Notwendigkeit reduziert die Vorlage die Auswahlmöglichkeiten der Versicherten und schwächt ihre Selbstverantwortung. 

EJPD

Das Bundesgericht als oberste Rechtsprechungsbehörde stärken

Der Bundesrat will, dass Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung immer vor Bundesgericht getragen werden können. Im Gegenzug soll das höchste Gericht von weniger bedeutenden Fällen entlastet werden. Der Bundesrat hat dazu am Montag den Entwurf zur Revision des Bundesgerichtsgesetzes in die Vernehmlassung geschickt.Zum Thema:- Mehr Zeit für Grundsätzliches (NZZ)

Kanton Aargau

Prämienverbilligung soll effizienter und gezielter wirken

Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung liegt vor

Der Regierungsrat hat die zweite Botschaft zum Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVGG) zuhanden des Grossen Rats verabschiedet. Das Gesetz wurde punktuell angepasst, die Eckpfeiler bleiben aber bestehen.

SVSP

SVSP-Jahrestagung 2015: Reform der Ergänzungsleistungen zur AHV/IV:

Spagat zwischen den Bedürfnissen der betroffenen Personen und dem Spardruck der öffentlichen Hand

Die Präsentationen der TagungDie Existenzsicherung und damit auch die Bekämpfung der Armut im Alter und bei Behinderung sind Kernanliegen der schweizerischen Sozialpolitik. Trotz des starken Ausbaus der AHV und IV sind die Ausgaben für die Ergänzungsleistungen (EL) stark angestiegen. Die EL sichern inzwischen nicht nur die Existenz zuhause, sondern finanzieren diese auch in Fällen, wo ein stationärer Aufenthalt mit oder ohne Pflege angezeigt ist.

Kanton Basel-Land

Senkung der Beiträge an die Krankenversicherungsprämien 2016

Der Regierungsrat hat auf den 1. Januar 2016 die Richtprämien für alle Versichertenkategorien um jeweils 15 Franken gesenkt. Die monatliche Richtprämie für Erwachsene beträgt neu 200 Franken, für junge Erwachsene bis 25 Jahre 180 Franken und für Kinder 110 Franken. Somit werden die Bezügerinnen und Bezüger einer Prämienverbilligung im nächsten Jahr 15 Franken mehr für die Krankenversicherungsprämien bezahlen müssen. 

Kanton Solothurn

SOGEKO - Zustimmung zum Verteilschlüssel für Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018

Die kantonsrätliche Sozial- und Gesundheitskommission (SOGEKO) hat dem Antrag des Regierungsrats zur Festlegung des Verteilschlüssel für die Ergänzungsleistungen für die Jahre 2016 bis 2018 zugestimmt. Im Gegensatz zum Regierungsrat erklärte sie hingegen den Auftrag der Fraktion FDP.Die Liberalen für eine eHealth-Strategie des Kantons Solothurn als nicht erheblich.

Ktipp

Neue Gerichtsurteile: EL-Berechnung überprüfen!

Bundesgericht, Urteil 9C_184/2015 vom 8. 5. 2015

Ein Mann erhielt Ergänzungsleistungen (EL). Er besitzt zusammen mit seinem Sohn ein Zweifamilienhaus. Sie teilen sich die Kosten. Deshalb gab der Mann für die EL-Berechnung nur die Hälfte des Hypozinses an. Das war korrekt – doch das Amt setzte fälschlicherweise den ganzen Hypozins als anerkannte Ausgabe ein. So erhielt der Mann in drei Jahren rund 24 000 Franken zu viel EL ausbezahlt.