Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Viele Welten des Alterns

Ältere Migranten im alternden Deutschland

In der Alternsforschung wurden Menschen mit Migrationshintergrund bisher weitgehend ausgeblendet und in der Migrationsforschung fanden ältere Menschen kaum Beachtung. Angesichts des zunehmenden Anteils Älterer in der Migrantenbevölkerung wird eine Verknüpfung der beiden Forschungszweige aber immer wichtiger. 

Nationales Forum Alter und Migration

Ältere Migrantinnen und Migranten wollen mitsprechen

Immer mehr ältere MigrantInnen kehren nach der Pensionierung nicht in ihr Herkunftsland zurück. Sie bleiben auch im Alter hier, wo sie die Mehrheit ihres Lebens verbracht haben und ihre Kinder und Enkelkinder leben. Die Wohngemeinde als Ort des unmittelbaren Lebensumfelds wird wichtiger. Wie sieht es dort mit ihren Chancen auf Partizipation aus?Diese Frage untersuchten die beiden Gerontologinnen Hildegard Hungerbühler und Viviana Abati für ihre Masterarbeit an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit. Sie entwickelten das Modell MIGRALTO, ein Instrument für die Partizipation im Sinne aktiver Bürgerschaft der älteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden. MIGRALTO - Ein partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft derälteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden (Kurzfassung)

Kanton Thurgau

Alterskonzept: Lebensqualität der älteren Menschen erhalten

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat das bestehende Alterskonzept für den Kanton Thurgau überarbeiten lassen. Die neue Fassung legt mehr Gewicht auf die Themen Prävention, Freiwilligenarbeit und Aufgaben der Gemeinden. Grundlegende Themen bleiben die Aktivierung der älteren Menschen, Wohnformen im Alter, ambulante Dienste und stationärer Langzeitbereich. Der Regierungsrat hat das erneuerte Alterskonzept zur Kenntnis genommen.

Europäische Kommission

2012 ist das Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen

Das Jahr 2012 ist zum ";Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen"; ausgerufen worden. In Zeiten eines besonderen demografischen Wandels in dem die Jüngeren weniger und die Älteren mehr werden, ist dies ein wichtiges Signal. Die Herausforderungen dieses Wandels zu meistern und seine Chancen sinnvoll zu nutzen, sind wichtige Aufgaben für die gesamte Gesellschaft. Ziel des Europäischen Jahres ist es, die Schaffung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu erleichtern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. EU-Website

UZH

Förderung der psychischen Gesundheit im Alter

Teilprojekt im Rahmen des Projekts "Best Practice Gesundheitsförderung im Alter"

Das Interesse an der Förderung der Gesundheit im Alter hat in den letzten Jahren angesichts der demografischen Entwicklung an Bedeutung gewonnen. Die Einsicht, dass es bis ins hohe Alter möglich ist, die Gesundheit zu fördern und damit die selbständige Lebensführung und Lebensqualität zu erhalten, setzt sich langsam durch. Das Ziel von Gesundheitsförderung ist die Stärkung der Gesundheit durch eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und der Lebensumstände. Nach dem ganzheitlichen Ansatz der WHO besteht die Gesundheit sowohl aus physischen, psychischen und sozialen Komponenten. Gegenstand dieses Berichtes ist die Förderung der psychischen Gesundheit im Alter.

LUSTAT

Im Schnitt 2,1 Jahre im Pflegeheim

Im Jahr 2010 lebten in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton Luzern gut 4'600 Personen. Der Heimeintritt erfolgte im Schnitt mit 82,2 Jahren und die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 2,1 Jahre. Jede zweite Person bedurfte einer intensiven Pflege. Auf eine Heimbewohnerin, einen Heimbewohner kam eine 60-Prozent-Stelle in der Pflege, wie LUSTAT Statistik Luzern aufgrund der jüngsten Auswertung der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen mitteilt.

Kanton Bern

Bericht zur Alterspolitik im Kanton Bern 2011: Der Grundsatz "Daheim vor Heim" hat sich bewährt

";Daheim vor Heim";: Betagte Menschen sollen möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben können. Diesen Grundsatz will der Regierungsrat des Kantons Bern auch in den nächsten Jahren als zentrales Anliegen seiner Alterspolitik beibehalten. Die bisherige Strategie ";ambulant vor stationär"; habe sich bewährt, hält er im ";Bericht zur Alterspolitik des Kantons Bern 2011"; fest, den er in der September-Session dem Grossen Rat zur Kenntnis unterbreiten wird.

BFS

Betagte Personen in Institutionen

Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim 2008/09

Der Umzug von betagten Personen in ein Alters- und Pflegeheim ist in der Regel auf eine Kumulation von Problemen zurückzuführen. Der Entscheid zum Heimeintritt wird in den meisten Fällen einvernehmlich zwischen der betagten Person, den Familienangehörigen und dem Arzt oder der Ärztin getroffen. Über zwei Drittel der älteren Menschen, die in einem Heim leben, sind Frauen. Diese sind mehrheitlich hochbetagt (über 85 Jahre alt) und verwitwet. Der Eintritt in eine Alterseinrichtung wird durch das Fehlen eines Partners oder einer Partnerin begünstigt. Vor dem Heimeintritt lebten die betagten Personen in der Regel allein. Ein Teil von ihnen nahm Leistungen einer Spitex-Organisation in Anspruch (44%).

BFS

Betagte Personen in Institutionen

Eintritt in ein Alters- und Pflegeheim 2008/09

Der Umzug von betagten Personen in ein Alters- und Pflegeheim ist in der Regel auf eine Kumulation von Problemen zurückzuführen. Der Entscheid zum Heimeintritt wird in den meisten Fällen einvernehmlich zwischen der betagten Person, den Familienangehörigen und dem Arzt oder der Ärztin getroffen. Über zwei Drittel der älteren Menschen, die in einem Heim leben, sind Frauen. Diese sind mehrheitlich hochbetagt (über 85 Jahre alt) und verwitwet. Der Eintritt in eine Alterseinrichtung wird durch das Fehlen eines Partners oder einer Partnerin begünstigt. Vor dem Heimeintritt lebten die betagten Personen in der Regel allein. Ein Teil von ihnen nahm Leistungen einer Spitex-Organisation in Anspruch (44%).

Hochaltrigkeit

Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft

Das Buch beleuchtet in interdisziplinärer Sicht Probleme, Herausforderung und Chancen der Hochaltrigkeit - sowohl aus gesellschaftlicher, vor allem aber aus individueller Perspektive. Mit einem modernen, biopsychosozialen Ansatz werden wichtige Themen ausführlich behandelt.

Leben wie ich will. Wohnen ab 60 - seit 1950

Wohnen ab 60 - seit 1950

Wie muss eine Wohnung konzipiert sein, in der man mit 60, aber auch noch mit 100 wohnen kann? Welche individuellen Dienstleistungen ermöglichen das Leben im eigenen Zuhause bis ins hohe Alter? Was kann man selber tun, um unabhängig zu bleiben? Kaum eine Institution verfügt zu diesen Fragen über so umfassendes Erfahrungswissen wie die 1950 gegründete Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich SAW.

Sucht im Alter

Soziale Arbeit mit alkoholabhängigen Menschen ab 60 Jahren

In diesem Buch wird ein Handlungskonzept für die Soziale Arbeit entwickelt, das auf individueller, institutioneller und gesellschaftspolitischer Ebene die Möglichkeiten der Profession aufzeigt, die Versorgungslage für diese Klientengruppe nachhaltig zu verbessern.