Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: stoffgebundene Abhängigkeit

661 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Europäischer Drogenbericht 2018: Kokain, neue psychoaktive Substanzen und Fälle von Überdosis

Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) veröffentlicht heute den Europäischen Drogenbericht 2018. Er weist eine erhöhte Verfügbarkeit von Kokain und der damit verbundenen Probleme nach. Auch andere Phänomene werden beschrieben, etwa die Verbreitung neuer psychoaktiver Substanzen (NPS), auch im Strafvollzug, der Internethandel von Benzodiazepinen und eine steigende Zahl von Todesfällen wegen Überdosis. Sucht Schweiz stellt die europäischen Ergebnisse in den schweizerischen Kontext. 

Sucht Schweiz

Wenn Alkohol zum Medikament wird

Manche Menschen greifen zu Alkohol, um psychische oder körperliche Leiden zu lindern. Damit steigt das Suchtrisiko. Zudem können Symptome der Grunderkrankung stärker werden. Am Nationalen Aktionstag Alkoholprobleme vom 24. Mai bringen Stand- oder Plakataktionen, Theater oder Kinoabende das Thema der Öffentlichkeit näher. Organisationen der Suchtberatung und -therapie machen so auch auf ihre Hilfsangebote aufmerksam.

Medikamentenabhängigkeit im Alter

Forschungsarbeit zur Interdisziplinären Arbeit zwischen Professionellen der Sozialen Arbeit und der Pflege im spitalexternen Umfeld

Gegenstand dieser Bachelor-Arbeit ist die Medikamentenabhängigkeit im Alter. Eine Thematik welche existiert, aber von der Gesellschaft und der Politik nicht gross beachtet wird.Schnell wird in der heutigen Zeit zu Schlaf- oder Beruhigungsmitteln gegriffen, Medikamente welche relativ rasch zu einer Abhängigkeit führen können. Vor allem bei älteren Menschen kann diese Abhängigkeit zu einer Einschränkung der Lebensqualität und zu sozialer Isolation führen.In Anbetracht des demografischen Wandels sollten sich die Professionellen der Sozialen Arbeit vermehrt mit dem Thema Medikamentenabhängigkeit im Alter auseinandersetzen.

Sucht Schweiz

Ankündigung: Schweizer Suchtpanorama 2018

Der Suchtmittel-Markt ist aufgrund technologischer und gesellschaftlicher Neuerungen mehr denn je in Bewegung: Tabakerhitzer, E-Zigaretten oder CBD-Produkte stehen für neue Trends. Dazu kommen laufend neue Online-(Geld-)spiele. Gleichzeitig verändern sich durch das Internet Marketing und Vertrieb. Konsumierende wollen möglichst risikolos Neues probieren oder sie suchen nach weniger schädlichen Alternativen. Die Anbieter ihrerseits wittern neue Märkte und streben nach möglichst viel Rendite und wenig staatlicher Einmischung. Ein politischer Konsens, ob und was damit zu tun sei, fehlt.

Die Auswirkung kunsttherapeutischer Interventionen auf die Ressourcen „Selbstmanagement“, „Selbstwirksamkeitserwartung“ und „Sinnerleben“ bei stationären alkoholabhängigen PatientInnen

Europas erste evidenzbasierte Wirksamkeitsstudie im klinischen Bereich der Alkoholabhängigkeitsbehandlung mit signifikanten Ergebnissen und Effektstärken lässt die vielfältigen Aspekte und Wirkungsweisen therapeutischer Interventionen mit künstlerischen Medien erkennen.Der positive Einfluss multimedialer Wirkungsprozesse auf die Sinnerfüllung und die Selbstwirksamkeitserwartung begleitet das Entwicklungsgeschehen der Resilienz und trägt dazu bei, die grundlegenden Fähigkeiten, Krisen mit Hilfe von eigenen Ressourcen zu bewältigen. Die Einstellung von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu einem zielgerichteten, vorausschauenden selbständigen Handeln und Lösen von unterschiedlichen Aufgabenstellungen wird gefördert.Der illustrierte Praxisteil gibt wertvolle Einblicke in die gestalterischen und kunsttherapeutischen Erlebnisprozesse.

Sucht Schweiz

Tabakkonsum der 15- bis 25-Jährigen höher als in der Gesamtbevölkerung – Jugendschutz bleibt mangelhaft

Über 30% der 15- bis 25-Jährigen SchweizerInnen rauchen. Während der Tabakkonsum der 15- bis 17-Jährigen zurückgeht, steigt er in den letzten Jahren bei jungen Erwachsenen an. Beim Jugendschutz bleibt aber noch viel zu tun: Vor allem die Jüngeren in der befragten Altersgruppe überschätzen die Verbreitung des Rauchens massiv. Jeder Sechste der 15- bis 17-Jährigen hat auch bereits Werbegeschenke der Zigarettenindustrie erhalten, und noch zu viele Minderjährige können ihre Zigaretten selber kaufen.