Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kinderrechte

386 Beiträge gefunden


AvenirSocial

SozialAktuell September 2015: Frühe Förderung

Wie ist der immer lauter ertönende Ruf nach einem Ausbau der Frühen Förderung zu verstehen? Sollen die Kinder bereits im Vorschulalter mit Frühchinesisch-Kursen möglichst gut auf den unerbittlichen Wettbewerb in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft vorbereitet werden? Geht es um das Tuning von möglichst perfekten Menschen und damit um die Ausmerzung des Nichtperfekten? In der Tat zeigt die Forschung, dass Frühe Förderung den Schulerfolg verbessert, den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert und das Lebenseinkommen erhöht. Zudem trägt sie zu einer besseren Gesundheit bei, reduziert die Sozialhilfeabhängigkeit und beugt Straftaten vor.

Nichteheliche Väter - von der Unterhaltspflicht zum Sorge- und Umgangsrecht?

Eine rechtshistorische Untersuchung zur Entwicklung elterlicher Verantwortung im Vater-Kind-Verhältnis

Das Werk behandelt die rechtshistorische Entwicklung elterlicher Verantwortung im nichtehelichen Vater-Kind-Verhältnis. Der Untersuchungszeitraum beginnt kurz vor dem Jahr 1900, in welchem das Nichtehelichenrecht reichsweit vereinheitlicht wurde. In den folgenden Abschnitten werden die Reformbewegungen in der Weimarer Republik und im Dritten Reich erörtert. Anschliessend konzentriert sich die Verfasserin auf die Rechtsstellung des nichtehelichen Vaters in den geteilten deutschen Staaten. Es wird aufgezeigt, inwieweit ein Zusammenhang, zwischen väterlichen Rechten und Pflichten sowie der Bereitschaft, diese wahrzunehmen und zu erfüllen, besteht. Abschliessend stellt die Autorin neuere sozialwissenschaftliche Erkenntnisse den dargestellten Entwicklungen gegenüber und trägt die Ergebnisse der Untersuchung in einer Gesamtbetrachtung zusammen. 

AvenirSocial

August 2015 Newsletter AvenirSocial

Inhalt: Grosse Leserumfrage von SozialAktuell! 2. Oktober 2015: Feiern Sie mit uns 10 Jahre AvenirSocial! Gesichter der Professionellen der Sozialen Arbeit - machen Sie mit! Jahresbericht 2014 Sozialhilfe: AvenirSocial fordert fachliche Diskussionen Berufliche Auslandaufenthalte in der Sozialen Arbeit Allianz für Sexualaufklärung in der Schweiz Netzwerk Kinderrechte Schweiz Strategie Sucht: Stellungnahme von AvenirSocial Vernehmlassungsantwort zur Umsetzung der Eidgenössischen Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» Veranstaltungen von Organisationen, bei denen AvenirSocial Mitglied ist 3. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA) SozialAktuell: Aktuelle Ausgabe- Sektion Bern- Sektion Zürich- Sektion Aargau- Sektion Graubünden- Sektion Zentralschweiz- Sektion Ostschweiz- Sektion Wallis- Sektion beider Basel- Sektion Solothurn

AvenirSocial

SozialAktuell Juli 2015: Sozialhilfe

Bis weit in die Neuzeit hinein verteilten die Kirchen Almosen an die Armen. Später wurden die Heimatgemeinden zuständig, was endlose Armenjagden auslöste. Der Kanton Bern führte das Wohnsitzprinzip bereits im 19. Jahrhundert ein, dieses konnte sich aber erst vor dem zweiten Weltkrieg gesamtschweizerisch durchsetzen. Das Grundrecht auf Hilfe in Notlagen wurde 1999 als Neuerung bei der letzten Bundesverfassungsrevision eingeführt. Ob es ein eidgenössisches Rahmengesetz für die Sozialhilfe braucht, wird periodisch diskutiert, doch auch 2015 hat es noch keine Realisierungschance. 

AvenirSocial

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

AvenirSocial ist dem Netzwerk Kinderrecht Schweiz, einer Koalition von über 40 Organisationen, beigetreten. Zur Hauptaufgabe des Netzwerks gehört die Berichterstattung an den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes, der die Fortschritte und Hindernisse bei der Verwirklichung der Kinderrechte in der Schweiz regelmässig überprüft. Im Rahmen dieses Verfahrens wird die Umsetzung der Kinderrechtskonvention überwacht, in periodischen Berichten kommentiert und im Dialog mit Behörden und Organisationen thematisiert.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Rückschau auf die Sommersession 2015

Kinderrechte im Parlament

Im Nationalrat wurden kinderrechtlich relevante Geschäfte nur am Rande debattiert. Zu erwähnen ist dabei die Totalrevision des Alkoholgesetzes, bei der sich der Nationalrat für ein neues Modell der Steuerrabatte für Spirituosenproduzenten ausgesprochen hat und weiterhin gegen ein Nachtverkaufsverbot im Detailhandel ist. Aus Sicht des Kinder- und Jugendschutzes bedeuten die Entscheidungen eine Schwächung der Prävention übermässigen Alkoholkonsums. Die Vorlage geht nun zurück an den Ständerat. Es bestehen weiterhin Differenzen bei der Höhe des Steuersatzes pro Liter reinem Alkohol sowie beim Nachtverkaufsverbot. 

Kanton St. Gallen

Newsletter Kinder und Jugend April 2015

• Aktion 72 Stunden im Kanton St.Gallen• Empfehlungen des UNO-Kinderrechtsausschusses zur Umsetzung der Kinderrechte in der Schweiz• Film zur Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens von Kindern• Tagung UNICEF Schweiz; Kinderfreundliche Lebensräume «Raumqualität im Zeitalter der Verdichtung - als Ressource für Kinder und Jugendliche»• Fachtagung «Strategische Gestaltungs¬aufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung»• Training Methodenkompetenz Kinder- und Jugendarbeit

EJPD

Mehr Kindesschutz dank erweiterter Melderechte und Meldepflichten

Der Bundesrat will die Meldepflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdungen auf berufliche Fachpersonen ausdehnen und so den Kindesschutz stärken. Er hat dazu am Mittwoch von den Vernehmlassungsergebnissen Kenntnis genommen und die Botschaft für eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches verabschiedet. Zum Thema: Auch Nannys müssen Verdacht auf Missbrauch melden (Der Bund)Meldepflicht an Kesb bei sexuellem Missbrauch erweitert (Der Bund)Neue Meldepflicht bei Verdacht auf Übergriff (NZZ)Vernehmlassungsbericht und Botschaft des Bundesrates zur Änderung des Zivilgesetzbuches (AvenirSocial)

AvenirSocial

April 2015 Newsletter AvenirSocial

Welttag der Sozialen ArbeitDelegiertenversammlung vom 26. Juni 2015AvenirSocial in den MedienSKOS Vernehmlassungsantwort : AvenirSocial spricht sich gegen Leistungskürzungen ausJA zur StipendieninitiativeKinderrechte in der Schweiz: 108 Empfehlungen des UNO-KinderrechtsauschussesSchutzfaktor M3. Internationaler Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA)SozialAktuell: Aktuelle Ausgabe- Sektion Ostschweiz:Basiskurs Palliative Care für Soziale Arbeit (Palliativakademie am Kantonsspital St.Gallen)Neue Arbeitsgruppe zu diesem Thema!- Sektion Wallis- Sektion beider Basel- Sektion GraubündenMitgliederversammlung vom 30.03.2015Weitere Themen, Agenda, offene Stellen

Mamablog

Homeschooling braucht bessere Kontrollen

Ein Gastbeitrag von Marianne Binder-Keller

Schulpflicht bedeutet nicht Schulbesuchspflicht. In Ergänzung zu den öffentlichen und den privaten Schulen kann der Unterricht in der Schweiz auch zu Hause abgehalten werden. In den kantonalen Gesetzestexten nennt sich das «private Schulung» oder «Unterricht zu Hause», «nicht öffentlicher Unterricht», «l’enseignement au milieu privé» ... Einmal mehr ordnet ein englischer Begriff das föderale Babylon: Homeschooling! 

EDA

Die Schweiz soll drittem Fakultativprotokoll zur UNO-Kinderrechtskonvention beitreten

Der Bundesrat hat am Mittwoch die Vernehmlassung über die Genehmigung des dritten Fakultativprotokolls zur UNO-Kinderrechtskonvention eröffnet. Das Protokoll ergänzt die Konvention um ein Mitteilungsverfahren, mit dem Einzelpersonen vor dem UNO-Kinderrechtsausschuss Verletzungen der Konventionsgarantien geltend machen können. Mit dem neuen Kontrollinstrument soll die Konvention wirksamer umgesetzt werden können.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Kinderrechte im Parlament: Rückschau auf die Frühjahrssession 2015

Im Nationalrat waren aus kinderrechtlicher Sicht Änderungen beim Kindesunterhalt und der Kindesobhut Thema: Die mit dem Geschäft „Zivilgesetzbuch. Kindesunterhalt“ beabsichtigte Gesetzesänderung stellt Kinder unverheirateter Eltern beim Unterhalt jenen von verheirateten Eltern rechtlich gleich und stärkt zudem die Stellung der Kinder in familienrechtlichen Gerichtsverfahren. Sowohl Nationalrat als auch Ständerat heissen die neuen Regeln zum Kindesunterhalt in der Schlussabstimmung gut und führen zusätzlich auch eine gesetzliche Grundlage zur Harmonisierung der Alimentenbevorschussung und des Alimenteninkassos ein, sowie die explizite Erwähnung und Prüfung der Möglichkeit der alternierenden Obhut. In diesem Zusammenhang hat der Nationalrat auch das Postulat der nationalrätlichen Rechtskommission „Alternierende Obhut: Klärung der Rechtsgrundlagen und Lösungsvorschläge“ an den Bundesrat überwiesen. Das Postulat fordert vom Bundesrat einen Bericht über die rechtlichen Probleme, welche sich durch die alternierende Obhut der Kinder im Scheidungs- oder Trennungsfall ergeben. 

NZZ Online

Behinderte Kinder in kalte Tücher gehüllt

Kritik vom Uno-Komitee

Das Uno-Komitee zur Kinderrechtskonvention hat bei der periodischen Überprüfung zur Umsetzung des Abkommens in der Schweiz eine Verbesserung des Schutzes der Rechte von minderjährigen Sans-Papiers und asylsuchenden Kindern gefordert. In den am Mittwoch in Genf veröffentlichten Empfehlungen wird die Schweiz auch aufgefordert, sich vermehrt für die Durchsetzung der Rechte von behinderten Kindern einzusetzen.