Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bildung (Sozialberufe)

603 Beiträge gefunden


Professionaliseirungs- und Kompetenzentwicklungsprozesse in der sozialpädagogischen Beratung

Beratung hat als spezifische einzelfall- oder gruppenorientierte Handlungsform einen festen Platz im Methodenkanon Sozialer Arbeit und spielt eine wichtige Rolle in ganz unterschiedlichen sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Der vorliegende Band fokussiert in diesem Zusammenhang die Lern- und Bildungsprozesse (angehender) Beratungsfachkräfte: Welche Wissensbestände sind – bezogen auf einzelne Beratungsmethoden – wichtig? Wie sehen geeignete Vermittlungs- und Lernformen für Beratungskompetenz aus? Welche Entwicklungsgesetzlichkeiten und zeitlichen Perspektiven liegen dem Beratungslernen zugrunde? In welchem Zusammenhang stehen (berufs)biographische Prägung und Persönlichkeitsausformung zu methodisch-technischem Handeln? Die vorliegenden Beiträge liefern zu diesen Fragen theoretische und empirische Antworten, die Lehrenden und Lernenden helfen, Kompetenzerwerbsprozesse konstruktiv zu gestalten.

Einführung in die Berufsgeschichte der Sozialen Arbeit

Das Lehrbuch richtet sich an alle Leser, die mehr über die geschichtlichen Hintergründe von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie der Sozialen Arbeit insgesamt erfahren möchten. Zielsetzung ist es, die Geschichte dieses Berufsstandes nachzuzeichnen und dadurch einen umfassenden Überblick zur Erwerbstätigkeit und Ausbildung zu ermöglichen.

Soziale Arbeit in der Ökonomisierungsfalle?

Die Beiträge dieses Bandes zielen auf eine kritische Analyse der gegenwärtigen Situation Sozialer Arbeit und eröffnen Wege, wie gegen die voranschreitende Ökonomisierung Widerstand geleistet werden kann. Denn aufgrund ökonomischer Zwänge steht Soziale Arbeit an der Grenze zur Deprofessionalisierung, wenn nicht gar zur Entkernung ihres gesellschaftlichen Auftrags. Dementsprechend wird im ersten Teil die Ausgangslage näher analysiert. Der zweite Teil rückt die Berufswelt und spezielle Arbeitsfelder Sozialer Arbeit in den Blick. Der dritte Teil denkt Alternativen an.

Zum Nutzen Sozialer Arbeit

Mit der Frage nach dem Nutzen Sozialer Arbeit stellt die Autorin die NutzerInnen in den Mittelpunkt und macht deutlich, welche institutionellen wie gesellschaftlichen Bedingungen einen Nutzen befördern, begrenzen oder gar verhindern. Damit entwickelt sie den Forschungsansatz der NutzerInnenforschung weiter und stellt die Frage nach einer emanzipatorischen Fundierung Sozialer Arbeit. Denn aus einer emanzipatorischen Perspektive legitimiert sich Soziale Arbeit durch ihre Orientierung an der Autonomie derjenigen, die ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen (müssen).

Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit – Schwerpunkt Menschenrechte

Ein Lese- und Lehrbuch

Traditionell befasst sich Soziale Arbeit mit gesellschaftlichen Gruppen, deren Menschenwürde aufgrund ihrer Lebenssituation besonders leicht verletzbar ist. Dieses Lese-und Lehrbuch zeigt Herausforderungen und Chancen, die sich für Sozialarbeitende ergeben, wenn sie die Menschenrechte als zentralen Bezugspunkt ihres professionellen Handelns begreifen. Die Autorinnen und Autoren legen ihren Beiträgen das Systemtheoretische Paradigma Soziale Arbeit (SPSA) der Zürcher Schule zugrunde und verknüpfen theoretische Betrachtungen mit konkreten Fallbeispielen.Vor dem Hintergrund dieser Verletzbarkeit zeigt der Band auf, welche wertvollen professionellen Impulse davon ausgehen können, wenn sich Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession begreift – verweist aber zugleich auf die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

Praxisforschung in der Sozialen Arbeit

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Forschung gewinnt nicht nur in der Theoriebildung, sondern vor allem auch in der Praxis der Sozialen Arbeit zunehmend an Bedeutung. Die Autorinnen und Autoren beschreiben systematisch und theoretisch begründet konkretes Handlungswissen, stets anhand von Praxisbeispielen aus Kitas, der Jugendhilfe, der Jugendsozialarbeit, der Sucht- und Straffälligenhilfe, der Beratung und vielen anderen Feldern der Sozialen Arbeit. Im Zentrum steht dabei eine an zwölf Arbeitsschritten orientierte Darstellung des Verlaufs eines Praxisforschungsprozesses, die der Vorbereitung, Planung und Durchführung eigener Ansätze dienen kann.

Einladung zur Sozialen Arbeit

Studium, Beruf und Alltag einer jungen Disziplin

In der Einladung zur Sozialen Arbeit beschreiben Peter Löcherbach und Ria Puhl in 22 Kapiteln die Besonderheiten dieses Berufs: Hilf Dir selbst, sonst hilft dir ein Sozialarbeiter! Es werden die Denk- und Herangehensweisen von Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen ebenso beschrieben wie alte und neue Tätigkeiten und Herausforderungen ihrer Berufe. In einer Innen- und Aussensicht werden die Berufsgruppe und ihre Klienten vorgestellt und aktuelle Themen wie Gender und Interkulturalität diskutiert. Immer wieder sind amüsante Geschichten von Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis als Gedankensplitter eingestreut. Ein Buch, so liebenswert und lebendig wie die Soziale Arbeit selbst.

Europäische Union und Soziale Arbeit

Die Europäische Union erscheint als abstraktes Gebilde „weit weg“ von der hiesigen Sozialen Arbeit, die in ihrer berufl ichen Praxis als persönliche Dienstleistung „vor Ort“ vollzogen wird. Da die Europäische Union zudem nicht über Kompetenzen zur Regulierung des Berufszugangs und der Berufsausübung der Sozialen Arbeit in den Mitgliedstaaten verfügt, mag sie für die Profession bedeutungslos erscheinen. Dass eine solche Einschätzung trügt, die EU vielmehr gravierende praktische Auswirkungen auf den deutschen Sozialarbeitssektor zeitigt, über die jede/r BerufspraktikerIn im Bilde sein muss, sollen die Beiträge des vorliegenden Buches verdeutlichen.

Motivierte Klienten trotz Zwangskontext

Tools für die Soziale Arbeit

"Sie können mir doch eh nicht helfen!" Solchen Aussagen und Haltungen begegnen SozialarbeiterInnen, wenn sie mit unfreiwilligen und unmotivierten KlientInnen arbeiten. In Zwangskontexten kann Motivation nicht vorausgesetzt werden, aber SozialarbeiterInnen können sie fördern!Wie entsteht Motivation und wie kann sie verändert werden? Wie kann die Fachkraft-Klient-Beziehung motivationsfördernd gestaltet werden? Und wie geht man mit Widerstand professionell um? Auf die Grundlagen folgt ein umfangreiches Manual mit 15 Interventionsanleitungen für die konkrete motivationsfördernde Arbeit mit den KlientInnen.

Fachliche Orientierungen und Realisierungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit

Dieses Buch befasst sich mit fachlichen Orientierungen einer sich als Reflexions- und Handlungswissenschaft verstehenden Sozialen Arbeit. Es stellt verschiedene ethische Grundlagen, Fachkonzepte und implizite Denkfiguren vor und setzt sich mit Möglichkeiten und Grenzen professionellen Handelns in der Praxis auseinander. Diskurse um Menschenrechte, Grundbedürfnisse und Befähigungen, Partizipation, Sozialraum und Inklusion werden geführt und in Praxiskontexten betrachtet. Dabei werden Spannungen zwischen Institutionalisierung und Alltagsnähe, zwischen gesellschaftlichen Werten und Kontrollaufträgen und der Parteilichkeit für die AdressatInnen sichtbar. 

Soziologische Basics

Eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe

Die vorliegende Einführung richtet sich an Studierende pädagogischer und sozialarbeiterischer Studiengänge. Es wird kein umfassender Überblick über die Soziologie, ihre Geschichte, Theorien und Forschungsergebnisse gegeben. Vielmehr werden soziologische Begriffe und Theoreme exemplarisch in Bezug auf für Pädagogik und Soziale Arbeit relevante Probleme und Fragestellungen verdeutlicht. Beabsichtigt ist, künftigen LehrerInnen, PädagogInnen und SozialarbeiterInnen einen interessanten Einstieg in soziologisches Denken und soziologische Wissensbestände zu ermöglichen. In den Beiträgen wird deshalb jeweils verdeutlicht, worin der mögliche Gebrauchswert soziologischer Theorien und Forschungen für die Pädagogik und die Soziale Arbeit liegt. ,Soziologische Basics’ eignet sich in besonderer Weise als Textgrundlage für Vorlesungen und Seminare.

Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch

Eine Einführung in soziologische Systemtheorie

Welche Einsichten gewinnt man anhand der Beobachtung der Welt durch soziale Systeme? Was ist in diesem Zusammenhang Kommunikation und wie bedeutsam ist sie für Sozialsysteme? Welche Relevanz haben diese für den Menschen und er für sie? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes.

Lebensbewältigung

Ein Konzept für die Soziale Arbeit

Das Konzept Lebensbewältigung versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es entwickelt nicht nur Hypothesen zum Betroffensein und zum darauf bezogenen Verhalten von Menschen in kritischen Lebenskonstellationen. Es geht darüber hinaus, indem es die hier gewonnenen Erkenntnisse diagnostisch brauchbar macht. Auch nimmt das Konzept für sich in Anspruch, dass sich aus ihm konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit ableiten lassen. Gleichzeitig ist es kein Konzept, das beim Individuum stehen bleibt. Vielmehr ist es in der Lage, die sozial-interaktiven und gesellschaftlichen Bedingungen aufzuschliessen, die das individuelle Bewältigungshandeln wie den sozialpädagogischen Zugang dazu beeinflussen.

Theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit

Ein Lehrbuch

In dem Buch wird auf verständliche Weise in die theoretischen Grundlagen der Sozialen Arbeit eingeführt. Die Antworten auf sechs Leitfragen zeigen, warum Soziale Arbeit Theorien braucht, warum es so viele unterschiedliche Theorieangebote gibt, wie Theorien systematisiert werden können, warum der Gegenstand der Sozialen Arbeit das zentrale Kriterium für ihre Theorien ist und welche Auswirkungen die Theoriediskurse insbesondere auf die Lehre und die Praxis der Sozialen Arbeit haben. Durch diese Antworten wird deutlich, dass das sich Befassen mit Theorien der Sozialen Arbeit kein akademischer Selbstzweck ist, sondern ein notwendiger Diskurs, um Soziale Arbeit als Ganzes zu verstehen.

Basiswissen Profession

Zur Aktualität und kritischen Substanz des Professionskonzeptes für die Soziale Arbeit

Dieses Buch versteht sich als Grundlagenwerk für Fachkräfte der Sozialen Arbeit die zu einem reflektierten und realistischen Verständnis in ihrem Beruf gelangen möchten. So wird die Frage beantwortet, welche zentralen theoretischen und historischen Konzepte von Profession gegenwärtig existieren und inwieweit der Professionsbegriff berufspolitisch und gesellschaftstheoretisch gehaltvoll ist. Dargestellt wird, welchen Gewinn das Professionskonzept für die Praxis erbringt, um jenseits von abstrakter Qualifikations- oder Kompetenzkataloge die reale Vielfalt und Ambivalenz der Sozialen Arbeit zu erfassen. Zu diesem Zweck werden die vier bedeutsamsten Professionskonzepte in ihrer historischen Genese und praktischen Wirksamkeit entfaltet und kritisch gespiegelt.

KiTa Fachtexte

Pädagogische Relationalität als professioneller Rollenmodus

Dieser Text ist eine Einführung in das Thema der pädagogischen Relationalität. Der Modus der pädagogische Relationalität lässt sich als reflexive Perspektive auf soziales Handeln in der Arbeit mit Kindern charakterisieren, was als Grundlage zur bewussten Gestaltung von beruflichen Beziehungen anzusehen ist.