Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Schüler mit Lernbeeinträchtigungen im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie können SchülerInnen mit Lernbeeinträchtigungen erfolgreich am Unterricht der Regelschule teilhaben? LehrerInnen in Grundschulen und in der Sekundarstufe I erhalten nicht nur erste Informationen über Inklusion in der Schule, Erscheinungsformen und Auswirkungen von Lernbeeinträchtigungen sowie über die Kooperation im multiprofessionellen Team. Sie profitieren vor allem von praktischen Tipps und Hinweisen zu organisatorischen Rahmenbedingungen, Methodik und Didaktik, Lernzielkontrollen, Gestaltung von Unterrichtsmaterial etc. Konkrete Beispiele und Arbeitshilfen, u. a. für Mathe, Deutsch und Sachunterricht, zeigen, wie die Praxis der Inklusion in der Schule gelingen kann.

Schüler mit geistiger Behinderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie kann Inklusion von SchülerInnen mit geistiger Behinderung gelingen? Lehrkräfte fühlen sich mit dieser Aufgabe oft allein gelassen. Genau dort setzt dieses Buch an. Neben Informationen über geistige Behinderung und mögliche Konsequenzen für die Teilhabe an Schule und Unterricht bietet es Tipps für die Unterrichtspraxis: didaktische Hinweise, Hilfen für die Differenzierung, Leistungsbewertung, Strukturierung von Lernhandlungen, Visualisierung etc. Beispiele und Praxismaterial erleichtern LehrerInnen ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse den Einstieg in die Gestaltung des inklusiven Unterrichts. Hilfreich sind auch die Hinweise zur Zusammenarbeit im Lehrerteam, mit anderen Professionen und mit Eltern. So gelingt die Inklusion in der allgemeinen Schule!

Be-Hinderung der Teilhabe

Soziale, politische und institutionelle Herausforderungen inklusiver Bildungsräume

Mit Inklusion ist der Anspruch einer grundständigen Analyse von Teilhabe- und Exklusionsprozessen in Bildungsinstitutionen und von Transformationsprozessen auf unterschiedlichen Ebenen des Bildungssystems verbunden. Derzeit ist ersichtlich, dass Inklusion – bedingt durch die UN-Behindertenrechtskonvention und dem damit verbundenen Rechtsanspruch – zunehmend auf bildungspolitischer Ebene Beachtung findet. Die selektive Ausrichtung des vertikal organisierten Bildungssystems, das zeigen erste politische Wegmarken der Umsetzung, wird nicht in Frage gestellt. Flankiert werden diese z.T. widersprüchlichen Bemühungen von einer Pädagogik, die ihre eigene Theoriebildung kaum im Kontext sozialer und politischer Verstrickungen hinterfragt und so Gefahr läuft, sich zum Spielball bildungspolitischer Interessen zu machen, anstatt das pädagogisch Machbare aufzuzeigen. 

Bildungs- und Erziehungsorganisationen im Spannungsfeld von Inklusion und Öknomisierung

Perspektiven sonderpädagogischer Forschung

Aktuell stehen Erziehungs- und Bildungsorganisationen vor der Herausforderung, Praktiken des Umgangs mit dem Spannungsfeld zwischen Inklusion – forciert durch die UN-Behindertenrechtskonvention – und einer zunehmenden ökonomischen Steuerung des Bildungswesens zu entwickeln. Der vorliegende Sammelband greift diese Thematik auf und präsentiert internationale Beiträge, die sich dem Spannungsfeld innerhalb (hoch)schulischer und ausser(hoch)schulischer Organisationen in vier Themenbereichen zuwenden: theoretische und methodologische Fragen im Kontext von Inklusion, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Lehrerbildung und Professionalisierung sowie ausserschulische Erziehungs- und Bildungsorganisationen. Als Tagungsband zur 50. Jahrestagung der DGfE-Sektion Sonderpädagogik kann diese Publikation darüber hinaus als Reflexionsfolie für die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Verortung der (Sonder-)Pädagogik im Feld der Erziehungswissenschaft verstanden werden.

Gemeinschaftsschule als pädagogische und gesellschaftliche Herausforderung

Mit der Einführung von Gemeinschaftsschulen wurde die Hoffnung verbunden, der bis dahin vorherrschenden Mehrgliedrigkeit eine Alternative für mehr Chancengerechtigkeit entgegenzustellen. Gemeinschaftsschule wird hier als Chance gesehen, Schule neu zu gestalten. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich den vielfältigen Fragestellungen aus theoretischer und empirischer Perspektive: Die damit verbundenen Erwartungen, wie z.B. die inklusive Schulentwicklung und der konstruktive Umgang mit Vielfalt aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive wird historisch-systematisch reflektiert und in international-vergleichende Kontexte gestellt. Im Rückgriff auf empirische Erkenntnisse werden Potentiale der Kompetenzentwicklung und methodisch-didaktische Perspektiven für professionelles Handeln betrachtet.

Rezeptbuch schulische Integration

Auf dem Weg zu einer inklusiven Schule

Die schulische Integration von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen wird von zahlreichen Seiten gefordert. In der praktischen Umsetzung zeigt sich jedoch, dass damit große Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen verbunden sind. Wie kann Förderdiagnostik und Förderplanung einfach und wirkungsvoll gestaltet werden? Worauf muss geachtet werden, um eine integrative Schule zu entwickeln? Praxisorientiert zeigen die Autoren auf, wie der Unterricht gestaltet werden kann, damit er den Bedürfnissen von möglichst allen Schülerinnen und Schülern genügt. Vorgestellt werden auch zahlreiche Exkurse erfolgreicher Beispiele integrativen Unterrichts aus verschiedenen Ländern.

Kanton St. Gallen

Die Sonderschule geht zum Kind

Das neue Sonderpädagogik-Konzept des Kantons St.Gallen enthält als wichtiges Element ein Versorgungskonzept für den Sonderschulunterricht. Das Versorgungskonzept bezweckt ein vergleichbares Platzangebot für alle Kantonsteile und einen Ausbau der Tagessonderschulplätze in den Regionen («Die Sonderschule geht zum Kind.»). Dazu werden im südlichen Kantonsteil neue Angebote geschaffen. Das Bildungsdepartement hat nun für das Versorgungskonzept ein Vollzugskonzept erlassen und kommuniziert. Dieser Schritt markiert den endgültigen Abschluss der grossen Reform der Sonderpädagogik.

Inclusion Handicap

Handicap und Recht, 7/2016: Verweigerung der Kostenübernahme einer Privatschulung verletzt Recht auf Bildung

Bietet die öffentliche Schule keine den Fähigkeiten und Einschränkungen eines Kindes mit Behinderungen angepasste Schulung an, muss der Staat die Kosten einer angemessenen Privatschulung übernehmen. Ein Entscheid aus der Beratungspraxis von Inclusion Handicap, der einen ausführlichen und die Kostenübernahme befürwortenden Bericht ohne Begründung ausser Acht lässt, verletzt das Recht auf ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht.

Die Kinderschutz-Zentren

Inklusion als Chance und Herausforderung für den Kinderschutz

Der Anspruch der UN-Behindertenrechtskonvention, eine insgesamt inklusive Lebensumwelt zu schaffen, ist unstrittig. Er ist aber nur dann realisierbar, wenn sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändern. Und auch die Angebotsstruktur der Kinder- und Jugendhilfe muss sich anpassen, um diese Herausforderung umzusetzen. In ihrem Veränderungsprozess steht sie noch ganz am Anfang des Weges.Das Buch will hier Ort einer fachlichen Auseinandersetzung sein, um interdisziplinär mit Wissenschaftler(inne)n und Praktiker(inne)n der Inklusion mit der vollen gesellschaftlichen Teilhabe und Teilnahme von allen Menschen ein Stück näher zu kommen. In den Beiträgen werden aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen aufgegriffen sowie Anregungen und Impulse für eine gelingende inklusive Praxis gegeben.

Journal 21

Leichte Sprache – eine schwere Sache

Die sogenannte Leichte Sprache soll das Deutsche für Leute mit Leseproblemen „barrierefrei“ machen. Ein zwiespältiges Konzept

Klar, auf den ersten Blick mutet das sympathisch an. Die Idee der Leichten Sprache soll den Zugang zu schriftlichen deutschen Texten jenen Leuten erleichtern, die Mühe haben, komplexere – oder auch nur kompliziert formulierte – Inhalte zu verstehen. Da es in der kleinen Schweiz immerhin rund 800 000 Menschen geben soll, die aus verschiedenen Gründen nicht richtig lesen können, ist das Konzept einer konsequent vereinfachten Sprache für viele Mitbürger zweifellos ein Segen.- Texte für alle (SWR)

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?

Ein Einspruch von Peter Wissmann - Aus der Reihe Soziale Arbeit kontrovers - Band 15

Das Thema „Demenz“ ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr „exklusive“ Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.Peter Wissmann kritisiert die ausschliessenden Praktiken, angefangen beim Begriff „Demenz“, der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von „Parallelwelten“. Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.

Eine inklusionsorientierte Schule

Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen

Konzeptionen und Praxen inklusionsorientierter Schulen werfen ambivalente Fragen von Teilhabe, Ausgrenzungen und Behinderungen auf. Sowohl die theoretischen Einsätze als auch die lebensgeschichtlichen und analytischen Erzählungen dieses Buches geben ein Bild davon, dass solche Fragen in diskursiven Praxen schulischer Inklusion und Exklusion in unterschiedlichsten Weisen zu handhaben sind, aber nicht abschliessend beantwortet werden können. Damit stellt sich eine erziehungs- und sozialwissenschaftlich sowie bildungspolitisch motivierte Perspektive auf integrations- und inklusionspädagogische Konzepte und Praxen zur Diskussion, die deren kritisch-produktives Potential in kontingenten, vieldeutigen und instabilen Konstruktionen und den damit verbundenen Machtverhältnissen sucht.

Montag Stiftung Urbane Räume

Studie „Raum und Inklusion“

Inklusion stellt viele neue Anforderungen an Schule. Eine Schule für alle braucht veränderte, variable Raumkonzepte, um auf die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen reagieren zu können. Zusammen mit Erziehungswissenschaftlern und Pädagoginnen der Universität Köln sowie Architektinnen und Planern von bueroschneidemeyer untersucht die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft aktuell, welche Raumanforderungen sich durch Inklusion ergeben. Das gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben „Raum und Inklusion“ soll anschließend einen Orientierungsrahmen für Raum- und Flächenbedarfe einer inklusiven Schule bieten.

Neurologen und Psychiater im Netz

Wenn zur Krankheit die Isolation kommt - EU fördert Inklusionsprojekt für psychisch Erkrankte

Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden oft doppelt. Die Betroffenen werden häufig stigmatisiert und ausgegrenzt. Um die soziale Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern, fördert die Europäische Union im Rahmen des Förderprogramms „Horizon 2020“ ein internationales Projekt, an dem auch Ulmer Wissenschaftler beteiligt sind.

Das bildungstheoretische Potenzial inklusiver Pädagogik

Meilensteine der Konstruktion von Bildung und Behinderung am Beispiel von Kindern mit Lernschwierigkeiten

Inklusion erfordert Veränderungen, Umbau und Umdenken auf vielen Ebenen. Ob Teilhabe gelingt, entscheidet sich letztlich im pädagogischen Alltag. So muss in einem inklusiven Bildungssystem geklärt werden, was Bildung ausmacht, wenn sie alle Kinder adressiert. Was bedeutet hier Bildung und in welchem Zusammenhang stehen die Konstrukte von Bildung und Behinderung? – Wurden doch traditionell die Grenzen des ersten systemwirksam mit der Zuschreibung des zweiten markiert. Das vorliegende Buch thematisiert in historischer Perspektive die sich verändernden Vorstellungen über Bildung, Behinderung(en) und Gerechtigkeit im Bildungssystem sowie die damit verbundenen kontroversen Debatten sowie die häufig uneinheitlichen, teils gegenläufigen Entwicklungen der sogenannten Sonder- und der sogenannten Regelpädagogik.

Kinder mit Aussicht

Leben und Erleben des (inklusiven) Alltags in einem Montessori-Kindergarten

Inklusion ist Thema in nahezu allen Kindertageseinrichtungen. In Freiburg ist der Wiehremer-Kindergarten seit 30 Jahren der gemeinsamen Erziehung verpflichtet. Hier wird der pädagogische Alltag in einem Montessori-Haus gelebt und differenziert vorgestellt. Die Begleitung des Kindergartens durch die Katholische Hochschule Freiburg zeigt sich in Überlegungen zur Inklusionsdebatte, in Befragungen über die Bedeutung der inklusiven Arbeit sowie in einer Studie zur Interaktion zwischen Kindern mit und ohne Behinderung. So detaillierte Einblicke in die Montessori-Pädagogik vor dem Hintergrund inklusiven Arbeitens finden pädagogische Fachkräfte, Eltern und Montessori-Interessierte kaum in einem anderen vergleichbaren Buch.