Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bauen/Architektur

70 Beiträge gefunden


Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen

Projekt «Planungsgrundlagen und Wissensvermittlung Hörbehindertengerechtes Bauen»

Personen mit Hörbehinderung dürfen aufgrund ihres Handicaps nicht vom Gesellschaftsleben ausgeschlossen werden. Dies schreibt das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) vor.Dementsprechend zählt die für Planerinnen und Architekten massgebliche Norm SIA 500 einen Katalog an Minimalanforderungen im Bereich Hörbehinderung auf, der bei Bauten umgesetzt werden muss. Was als Ergänzung dazu bisher fehlt, sind Planungsrichtlinien, welche sämtliche relevanten Aspekte der hörbehindertengerechten Architektur übersichtlich und praxisorientiert darstellen.

Age Stiftung

Age Report III

Der Age Report III kann auf die Daten von drei Befragungswellen der Age Wohnbefragung (kurz «Age») zurückgreifen. Die Befragungen wurden 2003, 2008 und 2013 in der Deutschschweiz durchgeführt. Interviewt wurden jeweils über tausend 60-jährige und ältere Personen in Privathaushalten und Heimen. Der Fragebogen wurde 2013 nur sanft angepasst. Diese Quasi-Längsschnitterhebung erlaubt dem neuen Age Report, die Entwicklungen der letzten zehn Jahre nachzuzeichnen. Für die Analysen werden neben Age Daten auch weitere ergänzende Datenquellen ausgewertet. 

Gibt es ein Recht auf Gemeinwohl?

Öffentliche Interessen im Blickwinkel von Rechts- und Politikwissenschaft

Politikwissenschaftliche Pluralismustheorien betrachten Gemeinwohl als Resultat politischer Kompromisse. Solche prozeduralen Konzepte finden sich auch in der Rechtswissenschaft, wenn es darum geht, allgemeinen und schwachen Interessengruppen besondere Klagerechte einzuräumen. 

Die neuen Vorschriften für das behindertengerechte Bauen im Kanton Zürich

Nachdem im Jahre 2006 eine Totalrevision des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verworfen worden war, beauftragte der Regierungsrat des Kantons Zürich die Baudirektion, das PBG in drei ausgewählten Bereichen zu revidieren. Einer dieser Revisionsbereiche betraf das behindertengerechte Bauen1. Am 1. Juni 2013 treten im Kanton Zürich nun die neuen Vorschriften für behindertengerechtes Bauen in Kraft.

Procap - für Menschen mit Handicap

Akuter Mangel an geeigneten Wohnungen

Eine Umfrage bei Betroffenen und eine Analyse des Wohnungsmarkt enthüllt: Günstige rollstuhlgängige Wohnungen sind rar, die Rollstuhlgängigkeit wird mangelhaft deklariert und geeignete Wohnungen zu wenig konsequent an Rollstuhlfahrende mit niedrigem Einkommen vergeben. Procap Schweiz fordert deshalb Verwaltungen und Genossenschaften auf, geeigneten Wohnraum vermehrt zielgruppengerecht öffentlich auszuschreiben und an interessierte Rollstuhlfahrende zu vergeben.

Kanton Zürich

Wohnbedürfnisse im Alter: Räumliche Auswirkungen im Kanton Zürich

Eine Studie des Amts für Raumentwicklung untersucht erstmals auf empirischer Basis, welche Auswirkungen der demographische Wandel auf die Wohnbedürfnisse der älteren Generationen im Kanton Zürich hat. Die Studie zeigt, dass die künftigen älteren Personen eher bereit sind, im Hinblick auf das Alter nochmals umzuziehen. Für Gemeinden und Städte bestehen Anreize, die Wohnmobilität im Alter und damit die bedürfnisgerechte Nutzung des Wohnraums zu fördern.

Stadt Bern Stadtkanzlei

Bern lanciert das Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte

Die Stadt Bern bringt altersfreundliche Schweizer Städte näher zusammen. An einer Tagung in Bern wird heute der Grundstein gelegt für das «Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte». Zur Tagung eingeladen hat Gemeinderätin Edith Olibet aus Anlass des Europäischen Jahrs des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. 

Procap - für Menschen mit Handicap

Procap lanciert Umfrage zu rollstuhlgängigen Wohnungen und optimiert Online-Suchmaschine unter www.procap-wohnen.ch

Viele Menschen mit einer Mobilitätsbehinderung möchten selbstbestimmt in einer eigenen Wohnung leben. Eine rollstuhlgängige Gestaltung ermöglicht dies. Damit Interessierte auch einen geeigneten Wohnraum finden, betreibt Procap Schweiz unter der Adresse www.procap-wohnen.ch eine Online-Plattform, auf der mehr als 10’000 Inserate für rollstuhlgängige Miet- und Kaufobjekte publiziert sind. Mit einer Umfrage bei Betroffenen will Procap die aktuellen Bedürfnisse und die Probleme bei der Wohnungssuche erheben.

Kanton Bern

Grundlagen schaffen, damit selbstständiges Wohnen Tatsache wird!

Der Regierungsrat wird aufgefordert,- den anpassbaren Wohnungsbau für Neu- und Umbauten im Kanton Bern gesetzlichzu verankern (idealerweise ab 3 Wohnungen).- Übersteigt bei Umbauten der Aufwand für die Anpassung 5 Prozent des Gebäudeversicherungswerts bzw. des Neuwerts der Anlage oder 20 Prozent der Erneuerungskosten, kann auf die Anpassungen verzichtet werden.Begründung:Der Kanton Bern hält in seinem Behindertenkonzept fest, dass erwachsene Menschen mit einer Behinderung ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen sollen. Sie sollen soweit als möglich unter normalisierten Bedingungen an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen teilnehmen können.

Reurbanisierung

Materialität und Diskurs in Deutschland

Die neue Attraktivität von Städten ist ein faszinierendes Thema- für Stadtplaner und -politiker: sie setzen auf neue Entwicklungskräfte,- für Investoren: sie wollen für neue Nutzungen bauen,- für Stadtnutzer: sie erwarten anregende Wohn- und Arbeitsmilieus,- für Wissenschaftler: sie suchen nach neuen theoretischen Erklärungsansätzen.Sie alle verfolgen aufmerksam, inwieweit unsere Städte wieder interessant werden – und haben Fragen: Ist diese neue Attraktivität der Städte mehr als eine Modeerscheinung? Erleben wir einen Perspektivwechsel zu Suburbia? Wie stellt sich das konkret in unseren städtischen Strukturen dar – mit welchen Begleiterscheinungen? Wie kann Reurbanisierung programmatisch unterstützt werden? Wie sieht es damit in Städten aus, die Reurbanisierung bereits erleben? Zu diesen Aspekten und für diese Interessenten bietet dieses Buch fundierte Grundlagen und Informationen zum Reurbanisierungsdiskurs, zu den treibenden Kräften veränderter Bewertung städtischer Qualitäten, zu Auswirkungen von Reurbanisierung in städtischen Strukturen sowie über Fallbeispiele im In- und Ausland.