Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Interkulturalität

537 Beiträge gefunden


Statistisches Amt des Kantons Zürich

Fremdsprachen und Zuwanderung

Im Kanton Zürich wird nicht nur Schweizerdeutsch gesprochen: Das erfährt schnell, wer in Tram oder S-Bahn unterwegs ist, wer schulpflichtige Kinder hat oder wer auswärts essen geht. Doch welche Fremdsprachen werden im Kanton Zürich wo und von wem gesprochen? Auf Basis der aktuellsten Daten der Strukturerhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) geht das neuste «statistik.info» des Statistischen Amts dieser Frage nach.

Kultur- und gesellschaftssensible Beratung von Migrantinnen und Migranten

Immer häufiger suchen MigrantInnen unterschiedlichster Herkunft und mit den verschiedensten Weltanschauungen psychologische und psychosoziale Beratungsstellen auf. Die Vielfalt der sprachlichen und kulturellen Hintergründe stellen die MitarbeiterInnen in den Beratungsstellen vor ebenso grosse Herausforderungen wie die gegenwärtigen Diskurse und Dynamiken um Integration, Asylrecht, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Norbert Kunze zeigt, wie wichtig Sensibilität für kulturelle Unterschiede und die Berücksichtigung des gesellschaftlichen Kontextes sind. Für eine gelingende Zusammenarbeit von BeraterInnen und MigrantInnen ist die Bereitschaft der Träger zu kultureller Offenheit ihrer Einrichtungen und einer entsprechenden Personalentwicklung in Richtung multiethnischer, multireligiöser und mehrsprachiger Teams von entscheidender Bedeutung.

Sprachmittlung in Psychotherapie und Beratung mit geflüchteten Menschen

Wege zur transkulturellen Verständigung

Viele Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, benötigen aufgrund psychischer Belastungen Unterstützung in Form von Beratung und Psychotherapie. Spezialisierte Therapeutinnen und Beraterinnen widmen sich dieser Aufgabe bereits seit Jahrzehnten, in den vergangenen Jahren vermehrt auch weitere Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen. In den meisten Fällen muss zunächst die Sprachbarriere überwunden werden, denn Verständigung ist elementar, um wirksam Unterstützung leisten zu können. Sprachmittlerinnen und Sprachmittler sind dafür unverzichtbar.Dieser Leitfaden für die Praxis widmet sich den grundlegenden Facetten der Sprachmittlung in Beratung und Therapie mit Geflüchteten.

Psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen

Konzepte und Methoden im interkulturellen Setting

Die Bevölkerungsstruktur in Deutschland ist durch einen wachsenden Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund gekennzeichnet. Die Herkunftsvielfalt ist auch im psychotherapeutischen Setting ein zentrales Thema. Insbesondere geflüchtete Menschen haben aufgrund ihrer Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht sowie der Lebensbedingungen im Exilland einen erhöhten Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung.Allerdings gibt es in der psychotherapeutischen Versorgung von geflüchteten Menschen einige Besonderheiten zu beachten. Alexandra Liedl beleuchtet zentrale Aspekte im interkulturellen psychotherapeutischen Setting. Dazu gehören der Umgang mit Postmigrationsstressoren, mit einem belastenden Alltag sowie der psychischen Symptomatik. Praxisnah und anhand zahlreicher Fallbeispiele beschreibt sie psychotherapeutische Methoden und Ansätze, die im interkulturellen Setting entwickelt und erfolgreich angewendet werden.

Interkulturelle Beratung

Interkulturelle Beratung findet in allen Beratungssituationen statt, in denen Beratende und Ratsuchende unterschiedlicher kultureller Herkunft sind und sich dies auf die Wirksamkeit der Beratung auswirkt. Zum Gegenstand interkultureller Beratung kann aber auch die Interkulturalität des Handlungsfelds selbst werden, wenn Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Verwaltung, sozialen Trägern, Krankenhäusern, (Hoch-)schulen, Militär und Polizei für die kulturübergreifende Zusammenarbeit qualifiziert werden sollen. Die Autoren stellen dazu ein wissenschaftlich begründetes interkulturelles Beratungsmodell vor mit praktischen Hinweisen, wie Beratende das Handeln und die Reaktionen ihrer Klientinnen und Klienten besser verstehen und ihre Beratungsmethoden darauf ausrichten können.

Islamismus als pädagogische Herausforderung

In vielen Ländern Europas schlägt eine neue Ideologie immer mehr junge Menschen in ihren Bann: der Islamismus. Sie bekennen sich radikal gegen unsere Gesellschaft und Verfassung, und einzelne von ihnen äussern sogar unverhohlen Sympathie mit dem Terrorkrieg des "Islamischen Staats" (IS). "Ich glaube nicht an die Demokratie", sagt eine Neuntklässlerin, die plötzlich in einem langen, dunklen Gewand zur Schule kommt, "ich glaube an den Koran." Die Klassenlehrerin ist wie vor den Kopf geschlagen. Wie soll sie reagieren? Was kann die Schule, was können Eltern, Erzieher und Ausbilder tun, um derartigen Entwicklungen zu begegnen?

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit 01/18

Die Herausforderung besteht darin, jedem Kind die Unterstützung zukommen zu lassen, die es braucht, um mit seinen Besonderheiten am Leben in Familie und Gesellschaft bestmöglich teilhaben zu können. Nicht-Diskriminierung und die Erfüllung des individuellen Unterstützungsbedarfs sind auch die beiden Eckpfeiler der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die dem Ziel einer inklusiven Gesellschaft verpflichtet ist.

Soziale Vielfalt

Internationale Soziale Arbeit aus interkultureller und dekolonialer Perspektive

Dieser Tagungsband fokussiert die internationale dekoloniale Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt sozialer Diversität und greift Themen wie Gender-Diskussion, religiöse Pluralisierung, indigene Soziale Arbeit, Migration und Inklusion aus der Perspektive länderspezifischer Ansätze auf. Die untersuchten Länder weisen in der migrationsspezifischen Sozialen Arbeit langjährige Erfahrungen in der Binnenmigration aufgrund von Gewalterfahrungen (Kolumbien) oder wirtschaftlichen Gründen (Indien) auf, leben im politischen Transformationsprozess (Kuba) oder müssen aufgrund hoher Emigration (Indien) länderspezifische Lösungen finden. Die interdisziplinäre Sichtweise ergibt sich durch eine sozialarbeitswissenschaftliche, pädagogische, philosophische und politikwissenschaftliche Herangehensweise.

Psychotherapeutische Versorgung von geflüchteten Menschen

Konzepte und Methoden im interkulturellen Setting

Die Bevölkerungsstruktur in Deutschland ist durch einen wachsenden Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund gekennzeichnet. Die Herkunftsvielfalt ist auch im psychotherapeutischen Setting ein zentrales Thema. Insbesondere geflüchtete Menschen haben aufgrund ihrer Erlebnisse im Heimatland und auf der Flucht sowie der Lebensbedingungen im Exilland einen erhöhten Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung.Allerdings gibt es in der psychotherapeutischen Versorgung von geflüchteten Menschen einige Besonderheiten zu beachten. Alexandra Liedl beleuchtet zentrale Aspekte im interkulturellen psychotherapeutischen Setting. Dazu gehören der Umgang mit Postmigrationsstressoren, mit einem belastenden Alltag sowie der psychischen Symptomatik.

Eltern mit Migrationshintergrund in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

„Migrationshintergrund ist halt auch irgendwie Thema“

Anissa Norman legt dar, wie die Situation von Eltern mit Migrationshintergrund im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe aussieht, welche speziellen Bedingungen, Ressourcen und Erwartungen alle Parteien mitbringen. Anhand von Interviews werden Sichtweisen und Einstellungen aufgedeckt und analysiert, um herauszuarbeiten, wie eine interkulturelle Elternarbeit sinnvoll gestaltet werden kann. Hierbei werden deutliche Diskrepanzen zwischen dem Wunsch nach interkultureller Sozialer Arbeit und Wirklichkeit aufgezeigt. In der zweiten Auflage wird die Aktualität auf Basis der neuesten Zahlen zu Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland und in der Jugendhilfe verdeutlicht.

Abschied von der Interkulturellen Pädagogik

Plädoyer für einen Wandel sozialpädagogischer Konzepte

Als kritischer Begleiter von Theorie- und Praxisentwicklung weist der Autor auf unbeabsichtigte Folgen und Konsequenzen der unterschiedlichen Konzeptvarianten Interkultureller Pädagogik hin. Der Annahme, dass vor allem die grossen kulturellen Unterschiede zwischen den Menschen Konflikte hervorrufen, setzt er die These entgegen, dass die Armut der Arbeitsmigranten und die fehlende Gleichberechtigung die zentralen Problemursachen darstellen.Die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland ist das Hauptthema unserer Zeit. Statt freundlicher Wahrnehmungen und interkultureller Absichten bestimmen dabei vielfach Rassismus und Nationalismus das Bild. Einen menschenrechtlichen Anspruch kann unsere Gesellschaft aber nur aufrechterhalten, wenn sie ihre tatsächliche Transformation in eine "nachmigrantische" Ordnung erkennt und ernst nimmt.fss

Handbuch Interkulturelle Pädagogik

Dieses Handbuch zur Interkulturellen Pädagogik wendet sich an alle, die sich im Studium, in der Praxis und in der Forschung mit den Folgen von sprachlicher, kultureller und sozialer Diversität für Erziehung und Bildung befassen.Ein Grundlagenwerk nicht nur für Studierende der Lehrämter und aller erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge, sondern auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den relevanten Disziplinen und Pädagoginnen und Pädagogen.

Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen

Pädagogische Perspektiven für die Schule und Jugendhilfe

Jeder dritte nach Deutschland einreisende Flüchtling ist ein Kind oder Jugendlicher. Das Thema Flucht ist deshalb auch für die Pädagogik brisant: Es sind die Fachkräfte in KiTa, Schule und in der gesamten Kinder- und Jugendhilfe, die entscheidende Integrationsleistungen begleiten. Das Buch liefert das notwendige Basiswissen zur (psychischen) Situation von Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen, ihrem rechtlichen Status und den Herausforderungen für die Eltern- und Familienbildung. Es nimmt die Anforderungen an die Fachkräfte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schule in den Blick, anhand von übergreifenden Querschnittsthemen wie dem Spracherwerb, der kultursensitiven Pädagogik, dem Umgang mit Religion und Trauma. 

Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft

Begegnungen mit kultureller und religiöser Vielfalt

Der Sammelband "Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft" diskutiert die Frage, wie interkulturelle Öffnung in der christlichen Jugendarbeit gestaltet werden kann. Dazu werden zentrale theoretische Grundlagen dargestellt, wichtige Impulse und Diskurse präsentiert und konkrete Beispiele gelungener Praxis der christlichen Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft aufgezeigt.Die Titel der Reihe BMJ (Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit) bewegen sich zwischen Theorie und Praxis. Sie greifen aktuelle Fragestellungen der Jugendarbeit auf und bieten wissenschaftlich fundierte Impulse. Sie laden Mitarbeitende ein, ihre Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln.