Jung und einflussreich
Kinder und Jugendliche sind Influencer auf Instagram, YouTube & Co. Sie haben Abertausende Follower und verdienen damit Geld. Wie funktioniert das - und ist das in jedem Alter okay?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Kinder und Jugendliche sind Influencer auf Instagram, YouTube & Co. Sie haben Abertausende Follower und verdienen damit Geld. Wie funktioniert das - und ist das in jedem Alter okay?
Die Statistik der 6534 gesamtschweizerisch vorgenommenen Testkäufe im Jahr 2019 zeigt, dass in 20,3% der Kaufversuche durch Minderjährige der Alkohol illegal verkauft wurde. Dies bedeutet eine Verbesserung gegenüber den Vorjahren. Es bleibt allerdings noch viel zu tun, so zum Beispiel die Unterstützung des Verkaufspersonals mit der nötigen Infrastruktur.
Das im April 2020 veröffentlichte Handbuch «Planung und Gestaltung von Kinderfreundlichen Lebensräumen» richtet sich an alle Fachpersonen mit Einfluss auf die Lebensfelder der Kinder und Jugendlichen. Spezifische modulare Checklisten für Fachpersonen aus Raumplanung, Bau, Politik, Bildung, Kinderschutz, Gesundheit und Soziales, sowie für die Zivilgesellschaft ergänzen den Grundlagenteil.
Die Corona-Pandemie trifft uns alle, aber vor allem diejenigen, die zu den «besonders gefährdeten Personen» gehören. Für ältere Menschen zum Beispiel kann physischer Abstand eine soziale Isolation untermauern. Aktuelle Studien der FHNW untersuchen die sozialen Auswirkungen der Pandemie auf ältere Menschen und stellen diese zur Diskussion.
Im Rahmen der umfassenden Revision der Ergänzungsleistungen wurde die Berücksichtigung der Wohnform ‘betreutes Wohnen’ in der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK eingebracht, in der Differenzbereinigung wegen Opposition des Ständerates aber wieder ausgeklammert.
5 Fragen an den Experten für Prävention und Sozialpolitik Martin Hafen von der Hochschule Luzern. Er forscht und lehrt in unterschiedlichen Präventionsfeldern, insbesondere im Bereich der frühen Kindheit.
Ein Einzelkind kostet seine Eltern bis zur Volljährigkeit netto 500 000 bis 600 000 Franken. Doch das ist weit weniger schlimm, als man denken könnte.
Körperliche und psychische Gewalt oder Vernachlässigung: Missbrauch betrifft eine grosse Anzahl älterer Menschen sowohl zu Hause als auch im Heim. An seiner Sitzung vom 18. September 2020 hat der Bundesrat in Erfüllung eines Postulats einen Bericht verabschiedet, der eine Bestandesaufnahme zu Gewalt im Alter liefert. Er hat das Eidgenössische Departement des Innern beauftragt, bis im Herbst 2021 zusammen mit den Kantonen und den zuständigen Akteuren zu beurteilen, ob ein gemeinsames Präventionsprogramm nötig ist.
Studie aus der Arbeits- und Organisationspsychologie belegt motivierende Funktion hochwertiger sozialer Erfahrungen
Im Alter zuhause wohnen: Das wünschen sich die meisten älteren Menschen. Entsprechend hoch ist der Bedarf an altersgerechten Wohnungen und massgeschneiderten Dienstleistungen für die Versorgung von älteren Menschen, die im eigenen Haushalt auf Unterstützung angewiesen sind. Das ist ein Hauptergebnis der Bevölkerungsbefragung im Kanton Basel-Landschaft, die im Rahmen des «Inspire»-Projekts durchgeführt wurde. Der ausführliche kantonale Bericht ist nun öffentlich.
Angesichts der steigenden Lebenserwartung werden Fragen zur physischen und psychischen Gesundheit im Alter wichtiger. Gemeinwesen aber auch Institutionen der Sozialen Arbeit sind gefordert, auf diese Entwicklungen zu reagieren. Zwei Publikationen sensibilisieren für das Thema.
BLICK-Serie Armut in der Schweiz: Teil 2
BLICK-Leserin Nadine Wyss ist seit zweieinhalb Jahren ausgesteuert. Als 56-Jährige fühlt sie sich unerwünscht auf dem Arbeitsmarkt. Sie erzählt von ihrem Leben am Existenzminimum und wie es ist, wenn man in einem kleinen Dorf festsitzt.
An seiner Sitzung vom 26. August 2020 hat der Bundesrat die Botschaft zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung (Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung)» ans Parlament überwiesen. Der Bundesrat setzt sich für einen verstärkten Jugendschutz ein und begrüsst eine Einschränkung der Werbung für Tabakprodukte. Er bevorzugt jedoch die Einführung solcher Massnahmen im Rahmen des Entwurfs zum Tabakproduktegesetz, der sich zurzeit in der parlamentarischen Beratung befindet. Daher beantragt der Bundesrat dem Parlament, die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen.
Firmen machen es sich oft viel zu einfach, wenn es um ihre ältere Belegschaft geht: In den Unternehmen gibt es praktisch keine Karrieremodelle für sie. Das könnte sich schon bald als fatal erweisen, wenn in den nächsten Jahren deutlich mehr Arbeitnehmende in Pension gehen als nachrücken.
Die Polizei stellt so viele Fälle von Medikamentenmissbrauch fest wie noch nie. Ein gefährlicher Trend zeigt sich bei Teenagern.
Für Betroffene, Angehörige, Fach- und Führungspersonen
Ein umfangreicher Wissenspool zum Thema «Alter und Behinderung»: In Form von Faktenblättern und Praxisbeispielen werden in dieser Onlinebox Forschungsresultate und Praxis-Knowhow zur Verfügung gestellt. Die Inhalte richten sich sowohl an Leitungs- und Fachpersonen der Institutionen für Menschen mit Behinderung und der stationären Langzeitpflege als auch an Selbstbetroffene und Angehörige.
Keine Ausbildung, kein Halt in der Familie, keine Hoffnung: Rolf Ineichen, abtretender Direktor des Psychiatriezentrums Münsingen, macht sich Sorgen um die wachsende Zahl perspektivloser Jugendlicher.
Pornografie unter Kindern und Jugendlichen erreicht eine neue Dimension: In Zürich wird eine Rekordzahl an Buben verzeigt. Wie sich die Jungen erklären, zeigen Einvernahmeprotokolle der Jugendanwaltschaft.
Zahlen der Dargebotenen Hand zeigen: Insbesondere ältere Menschen haben seit Beginn der Pandemie stark gelitten. Überdurchschnittlich vom Problem betroffen ist die Zentralschweiz.
Die Jugendbewegung der Achtzigerjahre hat in Basel ihre Spuren hinterlassen. Sichtbar sind sie zwar kaum mehr, da von der bürgerlichen Gesellschaft teils gewaltsam entfernt. Was aber geblieben ist, sind Lebensformen, Ideen zur Stadtentwicklung und politische Einflussnahme. Eine Spurensuche mit zwei Experten.