Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspsychologie

255 Beiträge gefunden


Psychologie

Grundlagen und Perspektiven für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit.Das Studium dieses Buches bietet die Grundlagen der Psychologie für Studierende der Sozialpädagogik und anderer Studienrichtungen mit sozialen Bezügen. Nach einer Beschreibung der Psychologie als wissenschaftlichem System werden Teilbereiche vorgestellt, die für die Studierenden grundlegend sind: Persönlichkeitstheorien, Entwicklung, Erziehung sowie soziale Interaktion und Kommunikation. Zwei zentrale Anwendungen psychologischen Wissens – Diagnostik / Gutachten und Intervention – werden ausführlich erläutert. Im abschliessenden Kapitel werden Beispiele sozialer Professionalität analysiert, zum Beispiel Gesprächsführung, interkulturelle Arbeit, Mediation und Hospizarbeit. 

Erwachsene – lernfähig aber unbelehrbar?

Was der Konstruktivismus für die politische Bildung leistet

Der Autor beschreibt eine Vielzahl an Varianten des Konstruktivismus, erklärt lernpsychologische Grundlagen, vermittelt neurowissenschaftliche Erkenntnisse, zieht daraus schliesslich didaktische und methodische Folgerungen für die politische Erwachsenenbildung und stellt entsprechende Beispiele vor. Dieses Buch ist mehr als eine erkenntnisreiche, spannende Einführung in die Debatten des Konstruktivismus. Die Leserinnen und Leser erhalten Anregungen und Zugänge, wie Konstruktivismus für die Erwachsenenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Unser geheimnisvolles Ich

Was geht in unserem Kopf vor, wenn wir denken, fühlen und handeln? Wie entstehen aus der Kommunikation von Nervenzellen Geist und Bewusstsein? Wie entwickelt sich unsere Persönlichkeit? Können wir unserem Gedächtnis trauen? Haben wir wirklich einen freien Willen? Können wir Glück und Gelassenheit eigentlich lernen? Und warum glauben wir?Es sind faszinierende Fragen, auf die Psychologen, Neurobiologen, Mediziner und auch Philosophen heute neue Antworten finden. Die ZEIT-Edition »Unser geheimnisvolles Ich« geht in drei Bänden dem spannenden Wechselspiel zwischen Gehirn, Persönlichkeit und Umwelt auf den Grund. Über 80 ZEIT-Artikel und -Interviews liefern vielfältige Einblicke in die moderne Hirnforschung und Psychologie. 

Entwicklung in der Kindheit (4–6 Jahre)

Freundschaften sind für viele Menschen das Wichtigste im Leben. Der Kontakt zu Gleichaltrigen wird im Kindergarten- und Vorschulalter intensiver, erste Freundschaften entstehen. Und Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren haben noch viel mehr Entwicklungsaufgaben zu bewältigen …Dieses Buch bietet einen verständlichen und informativen Überblick über die Entwicklung von Kindern im Vorschulalter. Typische Entwicklungsaufgaben werden nach Funktionsbereichen getrennt beschrieben und anhand zahlreicher Beispiele erläutert: die Entwicklung von Motorik, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Sprache, sozialem Handeln etc. Auch die Bildung und Förderung in diesem Altersbereich sowie die frühe Erkennung von Verzögerungen in der Entwicklung werden dargestellt.

Entwicklungsaufgaben und Gesundheit im Jugendalter

Das Jugendalter gilt zunehmend als Wendepunkt im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen im Lebenslauf. Im Buch wird untersucht, welche Rolle die typische biografische und soziale Lagerung der Lebensphase Jugend, der hohe Entwicklungsdruck und das Ausmass von Ungewissheiten im Hinblick auf die weitere Lebensgestaltung für die Erklärung der zunehmenden Gesundheitsbeeinträchtigungen im Jugendalter spielen. In Form einer systematischen Synopse wird die Fülle an Einzelstudien aus der Jugendgesundheitsforschung in eine kohärente Form gebracht und der Zusammenhang zwischen der Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben und Gesundheit differenziert herausgearbeitet. 

Psychologie der frühen Kindheit

Werke, Band 9

Siegfried Bernfeld gilt als Pionier der Psychoanalytischen Psychologie der frühen Kindheit. Band 9 seiner Werkausgabe enthält neben Tagebuchnotizen seiner Frau Anne Bernfeld über die ersten Lebensmonate der gemeinsamen Tochter Rosemarie aus dem Jahr 1915 sein 1925 erschienenes Buch Psychologie des Säuglings und das bislang unveröffentlichte Manuskript des unter dem Titel Frühe Kindheit geplanten Fortsetzungsbandes.Bernfelds an den eigenen Töchtern gemachte Beobachtungen führten dazu, dass er sich in der Psychologie des Säuglings intensiv mit der entwicklungspsychologischen Literatur zum Säuglingsalter auseinandersetzte. Die dort beschriebenen Phänomene interpretierte er vom Standpunkt der Freud’schen Psychoanalyse aus unter triebtheoretischen Aspekten und unter umfangreicher Heranziehung ethnologischen und kulturgeschichtlichen Materials. 

Vom Mobbing bis zur Klimadebatte

Wie das Unbewusste soziales Handeln bestimmt

An ausgewählten sozialen Themenfeldern der Gegenwart zeigt Dieter Flader aktuelle ungelöste Probleme und deren Ursachen und Hintergründe auf und demonstriert an Beispielen wie Mobbing, Management in Organisationen, Casting-Shows und der Debatte um den Klimawandel, wie das Unbewusste auf das soziale Handeln wirkt. Fladers Untersuchung basiert auf dem von ihm entwickelten Konzept der »Handlungssignaturen des Unbewussten«, das auf Freuds Begriff des »unbewussten Sinns« aufbaut. Im Mittelpunkt steht das Ich als die Instanz, an der Sehnsüchte, Ängste und Kränkungen aus der Kindheit im Erwachsenenalter aktualisiert werden, woraus neben privaten Konflikten insbesondere soziale Probleme entstehen. So gelingt es ihm nicht nur, Probleme präzise zu analysieren, sondern auch neue Perspektiven und Lösungsansätze zu generieren.

Positive Psychologie

Ein Handbuch für die Praxis

Der neue wissenschaftliche Ansatz der Positiven Psychologie untersucht Faktoren eines erfüllten und gelingenden Lebens. Er erforscht, wie Menschen ihre Stärken entwickeln und sich selbst, ihr Umfeld und die Gesellschaft als Ganzes voranbringen können. Die Interventionen der Positiven Psychologie zielen darauf ab, positive Emotionen, Lebenszufriedenheit und Leistungsfähigkeit zu fördern. Daniela Blickhan gibt einen umfassenden Überblick über Themen, Konzepte und Interventionen der Positiven Psychologie und ihre Anwendung in Coaching und Persönlichkeitsentwicklung.

Emotionale Framing-Effekte auf Einstellungen

Eine theoretische Modellierung und empirische Überprüfung der Wirkungsmechanismen

Der wirkungsorientierte Framing-Ansatz fokussierte traditionell kognitive Effekte der Medienberichterstattung auf die Einstellungen von Rezipientinnen und Rezipienten. Aktuelle Befunde zeigen allerdings, dass in Rezeptions- und Meinungsbildungsprozessen auch Emotionen eine bedeutende Rolle spielen.Der vorliegende Beitrag erweitert den klassischen Framing-Ansatz um emotionstheoretische Überlegungen und entwickelt ein integratives Modell kognitiver und emotionaler Framing-Effekte. Dieses postuliert, dass mediale Darstellungen gesellschaftlicher Themen sowohl kognitive als auch emotionale Reaktionen auslösen können, die ihrerseits die Einstellungen der Rezipientinnen und Rezipienten beeinflussen. Die theoretischen Annahmen werden in drei Experimenten sowie einer Inhaltsanalyse und Befragung getestet. 

Entwicklungspsychologie

des Kindes- und Jugendalters für Bachelor

Dieses Lehrbuch beantwortet alle prüfungsrelevanten Fragen des psychologischen Grundlagenfachs "Entwicklungspsychologie", behandelt die zentralen Bereiche Motorik, Sensorik, Kognition, Intelligenz, Emotion, Sprache, Selbstkonzept, Moral, Eltern-Kind-Beziehung und gibt einen Überblick über entwicklungspsychologische Theorien, Methoden und Diagnostik. Es ist vollständig, durch zahlreiche Fallbeispiele, Definitionen, Lernziele, Kontrollfragen und vertiefende Literatur sehr lernfreundlich und gleichzeitig sehr kompakt: eine ausführliche Randspalte (fast-track) fasst das Wichtigste zusammen. Doch das Buch ist nur der halbe Spass: Die begleitende Website enthält Lerntools für Studierende und komplette Foliensätze für Dozenten zum Download.

Das eigene Leben

Jemand sein dürfen, statt etwas sein müssen

Das Bedürfnis, ein eigenes Leben zu führen und jemand sein zu dürfen, statt etwas sein zu müssen, ist nicht erst heute für viele Menschen gegenwärtig. Die modernen Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Entwicklungsdynamiken, die mit Stichworten wie Globalisierung und Ökonomisierung, Beschleunigung und Effizienzsteigerung, Individualisierung und Fragmentierung umschrieben werden, überfordern jedoch immer mehr Menschen. Sie erschweren die Entwicklung eines stabilen Selbstgefühls. Volkskrankheiten wie Depressionen und Angststörungen und die Häufigkeit psychiatrischer Behandlungen belegen dies. Diese Denkschrift für Daniel Hell, der den ganzen Menschen in seinem seelischen Erleben ins Zentrum seiner therapeutischen und wissenschaftlichen Arbeit stellt, lädt dazu ein, aus unterschiedlichen Perspektiven Licht auf die Rätsel des eigenen Lebens zu werfen.

Im Teufelskreis der Lust

Raus aus der Belohnungsfalle!

Wir besitzen so viel, sind so satt und leben so lange wie keine Generation zuvor. Trotzdem fühlen sich immer mehr Menschen unglücklich, unzufrieden und krank.Warum das so ist, erklärt der Autor anhand der Ergebnisse der modernen Hirnforschung: Die Ursache liegt im Belohnungssystem unseres Gehirns. Schymanskis Modell erklärt äusserst plausibel und »wie nebenbei« auch die häufigsten seelischen und körperlichen Zivilisationsfolgen – angefangen bei ADHS über Depressionen bis hin zu Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Sein ebenso fundiertes wie unterhaltsames Buch liest sich wie eine Entdeckungsreise. Seine Befunde allerdings stellen die Angemessenheit der »zivilisierten« Lebensweise genauso in Frage wie einen Grossteil der heute praktizierten, auf Symptomunterdrückung ausgerichteten Medizin. 

verlag das netz GmbH

Kinder in Europa 28/15

Platz für Autonomie

Spricht man über Autonomie, kommt man um andere, eng damit verknüpfte, Themen nicht herum, wie z.B. Zeit (s. auch Heft 25), Raum oder die Rolle der Erwachsenen. Wir wollen uns der Herausforderung dieses umfassenden Themas stellen. Was meinen wir überhaupt, wenn wir von einem »autonomen Kind« sprechen? Ist das ein Kind, das weiss, wo seine Jacke aufgehängt wird? Eines, das den Wasserhahn öffnen und schliessen kann? Wir wollen hier einen Schritt weiter gehen. Wir vertreten ein Konzept, in dem Autonomie als die Fähigkeit verstanden wird, zu entscheiden, ob und wann wir zum Wasserhahn gehen und ihn öffnen – weil wir durstig sind oder unsere Hände schmutzig.

Erziehungswissenschaftliche Perspektiven in frühpädagogischer Theoriebildung und Forschung

Der Band bietet einen Einblick in aktuelle frühpädagogische Theoriebildung und empirische Forschung aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive. Im Zentrum steht die theoretische und empirische Arbeit an erziehungswissenschaftlichen Kernbegriffen wie Bildung, Erziehung und Lernen als Leitthemen der Disziplin der Pädagogik der frühen Kindheit und als Zugänge zu erziehungswissenschaftlichen Forschungsfragen sowie aktuellen Problematiken. Bezüge von Theoriebildung und empirischer Forschung werden an konkreten Themenstellungen und Projekten untersucht: Bildungstheorie und Bildungsforschung, Erziehungstheorie und Forschung zu Fragen der Erziehung, Lerntheorie und Lernforschung als Rekonstruktion von Lernprozessen, als Erforschung von Lernumgebungen und als Konzeptionierung frühen Lernens. 

Väterliche Mentalisierungsfähigkeit und Kleinkindentwicklung

Bindung, Vater-Kind-Spiel, Emotionsregulation

Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, ob und über welche Mechanismen die biografischen Bindungserfahrungen von Eltern bei der Herausbildung der Bindungsbeziehungen zu den eigenen Kindern wichtig werden und ob neben Sensitivität auch die Mentalisierungsfähigkeit der Eltern dabei eine Rolle spielt. Während hierzu bereits Untersuchungen an Mutter-Kind-Dyaden vorliegen, sind derartige Zusammenhänge für Vater-Kind-Dyaden bisher unerforscht. Im Ergebnis zeigt sich, dass die väterliche Mentalisierungsfähigkeit zum Bindungsaufbau beiträgt und spezifischen Einfluss auf Vater-Kind-Interaktionen und möglicherweise auch die Entwicklung der kindlichen Emotionsregulation nimmt.