Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


NZZ am Sonntag

Neue Wege aus der Heroinkrise

In den USA sterben 78 Menschen pro Tag wegen Opioid-Sucht. Eine Pflanze aus Asien soll nun Abhilfe schaffen.

Die Amerikaner haben ein riesiges Heroinproblem, und ein Ende ist nicht in Sicht. Der Anfang der Epidemie hingegen lässt sich genau datieren. In den 1990er Jahren einigte sich die Ärzteschaft darauf, Schmerzen konsequenter zu behandeln, und begann, selbst für moderate Schmerzen starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, auszuhändigen.

Stiftung Berner Gesundheit

Kampagne zum Thema Glücksspiel

16 Deutschweizer Kantone haben eine Sensibilisierungskampagne zum Thema Glücksspiel lanciert. Kernelement der Kampagne ist der Dokumentarfilm mit dem Namen «Glück.Spiel.Sucht». Im Film erzählen drei ehemalige Glücksspielsüchtige über ihre persönlichen Erfahrungen. Die aufwühlenden Erfahrungsberichte zeigen das Leiden ungeschminkt: den Drang, Verluste wettzumachen, dazu selbst die Konten der Kinder zu plündern, Familienpflichten zu vernachlässigen oder trotz Depressionen und Verwahrlosung immer weiter zu spielen. Der Film spricht gefährdete Spielerinnen und Spieler an und will das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Problematik von Verhaltenssüchten fördern.

Kanton Zürich

Zürcher Partydrogenkonsumierende wissen mehr und sind vorsichtiger

Im Herbst 2001 startete die Jugendberatung Streetwork der Stadt Zürich einen Pilotversuch mit Drug Checkings an Partys und der Info-Website. Fünf Jahre später kam das Drogeninformationszentrum im Kreis 5 hinzu. Seit Beginn der Checks haben insgesamt rund 13 500 Personen 11 200 Proben testen lassen. Spitzenreiter unter den getesteten Substanzen sind nach wie vor Kokain, Amphetamin, MDMA und LSD. Das Risikobewusstsein und der Informationsstand der Konsumierenden sind in den vergangenen Jahren messbar gestiegen.

Riskanter Alkoholkonsum bei Jugendlichen

Manual zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention

Dieses Manual bietet Expertenwissen über Theorie und Praxis zur Durchführung einer motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen nach Alkoholintoxikation, mit dem Ziel, risikoarmen Umgang mit Alkohol zu fördern. Angereichert mit Beispielen und Tipps für das Vorgehen in schwierigen (Gesprächs-)Situationen erhalten Anwender/-innen eine praktische Anleitung zur Durchführung eines theoriebasierten und evaluierten motivierenden Patientengesprächs, eine Anleitung für ein Elterngespräch sowie alle zur Durchführung relevanten Materialien.Die Intervention wurde im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes entwickelt und evaluiert und basiert auf dem Brückengespräch des Alkoholpräventionsprogramms "HaLT - Hart am LimiT".

Sucht Schweiz

Nationalratskommission sieht Notwendigkeit einer Beratung des Tabakproduktegesetzes

Die Allianz für ein starkes Tabakproduktegesetz begrüsst den Entscheid der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates, das Tabakproduktegesetz nicht zurückzuweisen, sondern in die parlamentarische Beratung zu schicken. Ein besserer Jugendschutz ist tatsächlich nötig. Denn die Jugendlichen sind die Hauptzielgruppe der Tabakwerbung. Nach einer Studie des CIPRET sind Jugendliche an einem Samstag mit Ausgang im Schnitt 68 Werbereizen der Tabakindustrie ausgesetzt.

Kanton Zürich

Beitrag für Tabakprävention bei Jugendlichen

Der Regierungsrat hat 410‘000 Franken aus dem Lotteriefonds für ein Präventionsprojekt freigegeben, das Jugendliche davon abhalten soll, mit dem Rauchen zu beginnen. Der Verein Zürich Rauchfrei plant dabei, mit einem Mitteleinsatz von nahezu einer Million Franken die Nikotinsucht und deren gesundheitliche Folgen zu reduzieren. Die Kampagne ist auf vier Jahre angelegt.- Tabakproduktegesetz darf nicht zu einer Farce werden (Sucht Schweiz)

Newsletter Infoset Oktober 2016

 E-Zigaretten - Position der Tabakkommission: Das Infoblatt (pdf, 4S.) mit den Positionen der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention EKTP steht zum Download bereitEuropäischer Gerichtshof: Kritik an der Verweigerung von Methadon im Gefängnis: In seinem Beschluss vom 1. September 2016 war der Europäische Gerichtshof der Ansicht, dass der einer seit langen Jahren heroinabhängigen Person verweigerte Zugang zur Behandlung mit Methadon die Kriterien des Artikel 3 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten - Verbot der Folter oder der Unterwerfung unter unmenschliche oder erniedrigende Strafe oder Behandlung – erfüllt. Medienmitteilung des Gerichtshofes, Mitteilung der SSAM.EU - Kampf gegen Crystal trägt Früchte: Am 21. September 2016 trat eine Verordnung der EU-Kommission in Kraft, mit der Handel und Besitz des Crystalausgangsstoffs Chlorephedrin erheblich eingeschränkt werden. Wer keine Erlaubnis zum Umgang mit dem Stoff besitzt, muss mit einer Beschlagnahme rechnen. Beitrag auf Konturen Online.Jetzt mal nüchtern - Warum nicht alle Drogen legalisieren?: Der Krieg gegen die Drogen hat viel gekostet und wenig gebracht. Doch wie weiter? Was wäre, wenn Heroin, Kokain und Co. legalisiert würden? Die Sendung Input macht das grosse Gedankenexperiment. Beitrag (48 Minuten) auf Radio SRF3.

Sucht Schweiz

Alkoholwerbung spricht besonders junge Menschen an

Eine repräsentative Befragung von Sucht Schweiz zeigt, dass Jugendliche und junge Erwachsene Alkoholwerbung besonders stark wahrnehmen. Die jungen Menschen schätzen diese Werbung am unterhaltsamsten ein und fühlen sich am ehesten durch Werbung animiert, Alkohol zu trinken. Generell nehmen Personen mit risikoreichem Konsum häufiger Alkoholwerbung wahr. Eine Mehrheit der Befragten schliesslich möchte die Alkoholwerbung einschränken, auch um junge Leute besser zu schützen.

Stiftung Berner Gesundheit

CPure

Haltungspapier Berner Gesundheit

CPure ist ein Tabakersatz aus THC-armen Cannabisblüten der Grassorte «Fedora 14» der Zürcher Firma Bio Can. «Fedora» enthält nach Aussagen des Anbauers kein Nikotin und keine Zusatzstoffe. Dieser gezüchtete Industrie-Rauchhanf hat einen THC-Gehalt (Wirkstoff der Cannabis-Produkte) von weniger als 0,3 Prozent. Die legale Obergrenze in der Schweiz liegt heute bei 0,99 Prozent. CPure wurde am 12. August 2016 vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) zum Verkauf zugelassen und ist in diversen Shops in der Schweiz erhältlich. Die Wirkung von CPure ist nicht berauschend, hat aber eine leicht sedierende und entspannende Wirkung. Diese sedierende Wirkung ist dem Cannabidiol (CBD) zu verdanken.