Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sucht

1382 Beiträge gefunden


Sucht Schweiz

Rund 11'500 Personen pro Jahr wegen Alkoholvergiftung im Spital

Im Jahr 2016 wurden rund 11’500 Personen wegen einer Alkoholvergiftung stationär im Spital behandelt. Alkoholvergiftungen treten mit zunehmendem Alter häufiger auf, wobei in fast der Hälfte der Fälle auch eine Abhängigkeit diagnostiziert wird. Sucht Schweiz fordert unter anderem, den Alkoholverkauf nachts vermehrt einzuschränken. Kantone in der Romandie machen es vor und schützen so bei weitem nicht nur junge Menschen.

Familientherapie bei Psychose und Sucht

Menschen mit Doppeldiagnose und deren Angehörige wirksam behandeln - Ein Therapiemanual

Menschen mit der Komorbidität einer Psychose und Suchterkrankung benötigen eine komplexe, integrierte psychosoziale Behandlung. Familieninterventionen sind ein wichtiger Baustein davon, allerdings lag hierfür bislang kein Manual in deutscher Sprache vor. Die hier vorgestellte Gruppenintervention wird teils in der Angehörigen- und teils in der gemischten Angehörigen- und Patientengruppe durchgeführt.

Substanzmissbrauch und Abhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen

Substanzbezogene Störungen verursachen weltweit eine hohe psychosoziale Krankheitslast. Sie entwickeln sich meist im Kindes- und Jugendalter: Gerade für Jugendliche, die mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu experimentieren beginnen, ist es schwierig, Grenzen zwischen normalem Gebrauch und Missbrauch zu erlernen.

BGer

Für schwere Betäubungsmitteldelikte relevante Drogenmengen bestätigt

Die für das Vorliegen eines schweren Drogendelikts vom Bundesgericht bisher für verschiedene Betäubungsmittel (Heroin, Kokain, LSD, Amphetamin) festgelegten Mindestmengen sind weiter anwendbar. Bei der Droge "Crystal Meth" darf gemäss dem aktuellen Entscheid des Bundesgerichts bei einer Menge von 12 Gramm der reinen Substanz davon ausgegangen werden, dass die Gesundheit vieler Menschen gefährdet wird und somit ein schwerer Fall vorliegt.

Kanton Solothurn

hebsorg.ch: Neue Internetplattform für Präventionsangebote

Mit dieser Internetplattform lanciert der Kanton Solothurn zusammen mit der Solothurner Spitäler AG (soH) eine leistungsstarke, einfach bedienbare und umfassende Übersicht der Präventionsangebote im Kanton zu den Themen psychische und körperliche Gesundheit, Ernährung, Bewegung, Gewalt, Sucht, Budget und Schulden.

rausch - Heft 2019-2

Wiener Zeitschrift für Suchttherapie

Migration und Sucht. Erfahrungen aus der Versorgung suchtmittelkonsumierender geflüchteter Menschen Suchtprävention versus Präventionsideal. (Wie) macht Suchtprävention bei unbegleiteten jugendlichen Geflüchteten Sinn? Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung im Beratungssetting der Suchtberatung Kö *Schanze in Hamburg

BGer

Leistungen der Invalidenversicherung bei Suchterkrankung: Änderung der Rechtsprechung

Das Bundesgericht ändert seine Rechtsprechung bezüglich des Anspruchs aufLeistungen der Invalidenversicherung bei Vorliegen einer Suchterkrankung. Künftigist wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen anhand eines strukturiertenBeweisverfahrens abzuklären, ob sich eine fachärztlich diagnostizierte Suchtmittel-abhängigkeit auf die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Person auswirkt.

Suchtmittelgebrauch und Verhaltenssüchte bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Genuss und kontrollierter Gebrauch von Suchtmitteln wie beispielsweise Alkohol gehören heute zu den selbstverständlichen Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In den letzten zwanzig Jahren ist die Kompetenz im Umgang mit modernen Medien hinzugekommen. Auch wenn Suchtentwicklungen eine starke gesellschaftliche, soziale und familiäre Komponente haben, besteht zumeist eine individuell verstehbare und einer Intervention zugängliche Psychodynamik.

Fachverband Sucht e.V.

Rahmenkonzept für Kinder suchtkranker Eltern in der stationären Entwöhnungsbehandlung

Die Rehabilitation Abhängigkeitskranker basiert auf dem bio‐psycho‐sozialen Modell und umfasst damit auch die Lebens‐ und Kontextbedingungen des jeweiligen Menschen, der eine Suchterkrankung aufweist. Im Falle von Müttern/Vätern/Eltern mit Kindern müssen von daher auch deren Kinder bei der Planung, Durchführung und weiteren Verstetigung des im Rehabilitationsprozess Erreichten eine entsprechende Berücksichtigung erfahren.