Die Regularisierung der Sans-Papiers im Kanton Genf
Die Operation Papyrus war ein einmaliges Instrument in Genf von 2017 bis 2018 zur Regularisierung eines Teils der Bevölkerung, der keine gültigen Aufenthaltspapiere besass («Sans-Papiers»).
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Operation Papyrus war ein einmaliges Instrument in Genf von 2017 bis 2018 zur Regularisierung eines Teils der Bevölkerung, der keine gültigen Aufenthaltspapiere besass («Sans-Papiers»).
Der Tod eines Elternteils unmittelbar nach der Geburt ist für die Familie und das Neugeborene ein schwerer Schicksalsschlag. In solchen Fällen hat der überlebende Elternteil künftig Anspruch auf einen längeren Mutterschafts- beziehungswiese Vaterschaftsurlaubs.
Einiges los in der #AHV: Auf 2024 tritt das neue Regime für die Altersrenten der AHV in Kraft. Und nun hat der Bundesrat eine Revision der Witwen- und Witwerrenten in die Vernehmlassung gegeben. Darüber wird politisch noch zu diskutieren sein.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2023 den Entwurf für eine Teilrevision der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) zur Anpassung der Witwer- und Witwenrenten in die Vernehmlassung geschickt. Die Hinterlassenenleistungen sollen auf die Betreuungs- und Erziehungszeit ausgerichtet und unabhängig vom Zivilstand der Eltern gewährt werden.
Sozialalmanach 2024: Caritas zieht zum Jahreswechsel Bilanz
Die Lebenshaltungskosten sind in den vergangenen eineinhalb Jahren so stark gestiegen wie schon lange nicht mehr. Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln spüren dies überdurchschnittlich stark. Die Reaktion der Politik auf diese alarmierende Entwicklung ist verhalten, schreibt Caritas Schweiz in ihrem zum Jahreswechsel erscheinenden Sozialalmanach.
Gassenküchen verzeichnen dieses Jahr einen starken Anstieg in der Nachfrage. Ein Augenschein in St. Gallen.
Im Jahr 2022 haben in der Schweiz 256 800 Personen mindestens einmal eine finanzielle Leistung der wirtschaftlichen Sozialhilfe erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die Sozialhilfequote damit um 0,2 Prozentpunkte auf 2,9%.
In der Schweiz ist die Sozialhilfequote im Jahr 2022 zurückgegangen. Mit 2.9 Prozent lag sie 0.2 Prozentpunkte tiefer als ein Jahr zuvor, schreibt das Bundesamt für Statistik (BFS). Rund 257'000 Menschen hätten im letzten Jahr mindestens einmal wirtschaftliche Sozialhilfe bekommen.
Für die Klärung der Frage, ob ein Anspruch auf eine IV-Rente besteht, und wenn ja, wie hoch diese sein wird, muss der Grad der Invalidität bemessen werden. Das vorliegende Hintergrunddokument zeigt auf, wie der Invaliditätsgrad bemessen wird.
Der Bundesrat will die Autonomie älterer Menschen und das Wohnen im eigenen Zuhause fördern. Er schlägt für Bezügerinnen und Bezüger von Ergänzungsleistungen zur Altersrente Betreuungsleistungen vor, die im Rahmen der Krankheits- und Behinderungskosten vergütet werden sollen.
Auf den 1. Januar 2024 werden die seit 2020 laufenden Hinterlassenen- und Invalidenrenten der obligatorischen zweiten Säule erstmals an die Preisentwicklung angepasst. Der Anpassungssatz beträgt 6.0 %.
Minderjährige können nicht mehr betrieben werden, weil ihre Eltern die Krankenkassenprämien nicht bezahlt haben. An seiner Sitzung vom 22. November 2023 hat der Bundesrat das Inkrafttreten der Änderungen des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG), des Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) und der Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) zur Prämienzahlungspflicht beschlossen.
Die neue nationale Informationsplattform «KESB.KURZ.ERKLÄRT.» liefert informative Text- und Filmbeiträge in einfach verständlicher Sprache für Fragen rund um die KESB. Überdies führt sie Betroffene, die rasch Unterstützung brauchen, zu passenden Angeboten oder den zuständigen Behörden.
«KESB.KURZ.ERKLÄRT.» ist eine dynamische Plattform, die regelmässig mit aktuellen Informationen ergänzt wird. Für den Betrieb ist die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES zuständig.
Menschen mit Behinderungen waren 2021 stärker armutsgefährdet als die übrige Bevölkerung und nahmen häufiger externe finanzielle Unterstützung in Anspruch. Sie gaben überdies öfter an, auf medizinische Behandlungen verzichtet zu haben, obwohl sie ihren allgemeinen Gesundheitszustand weniger gut einschätzen als Personen ohne Behinderung.
Das Pflegekindersystem in der Schweiz ist kaum erforscht. Um die bestehenden Lücken in Forschung und Praxis zu schliessen, wurde das nationale Projekt «Pflegekinder – next generation» initiiert.
Wie und wie viele Kinder in der Schweiz bei Pflegefamilien untergebracht werden, ist nicht bekannt. Ein Forschungsprojekt zeigt nun, wo es Verbesserungen braucht.
Die «Schweizer Accessibility-Studie 2023 –Mobile Apps» ist die sechste Ausgabe der vielbeachteten Accessibility-Studien, welche wir seit 2004 publizieren. Es ist die erste breit angelegte Bestandsaufnahme in der Schweiz über die Barrierefreiheit von Smartphone-Apps.
Für den Sozialhilfevollzug sind in der Schweiz die Gemeinden zuständig. Eine aktuelle Studie hat untersucht, inwiefern sich zwischen Gemeinden Unterschiede in der Fallbearbeitung und den gesprochenen Leistungen ausmachen lassen.