Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: häusliche Gewalt

487 Beiträge gefunden


NZZ Online

Häusliche Gewalt: Wird geschlagen, ist die Flasche oft nicht weit

zz oIn rund der Hälfte der Fälle von häuslicher Gewalt ist Alkohol mit dabei. Um die Situation zu verbessern, wollen die Behörden enger zusammenarbeiten. Auch wird über eine nationale Helpline für Fälle von häuslicher Gewalt nachgedacht. Zum Thema: - Häusliche Gewalt und Alkohol treten oft gemeinsam auf (BAG)- Kantone prüfen Helpline für häusliche Gewalt (Der Bund)

BAG

Häusliche Gewalt und Alkohol treten oft gemeinsam auf

Eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt, dass bei nahezu einer von zwei gewaltbetroffenen Frauen ein problematischer Alkoholkonsum in der Beziehung vorliegt. Diesem Umstand haben die Fachstellen in den beiden Bereichen Opfer- und Suchtberatung bisher nur wenig Rechnung getragen. Die Erfahrungen mit einer Zusammenarbeit in den Kantonen St. Gallen und Basel-Landschaft sind vielversprechend.

EBPI

Tödliche Familiendramen kommen in allen sozialen Schichten vor

Tötungsdelikte innerhalb von Familien mit anschliessendem Selbstmord des Täters kommen in der Schweiz in allen sozialen Schichten etwa gleich häufig vor. Stressige Lebenssituationen wie Scheidungen, befristeter Aufenthaltsstatus oder enge Wohnverhältnisse sind Risikofaktoren, wie eine Studie der Universität Bern zeigt. Die Häufigkeit dieser – meist von Männern mit Schusswaffen begangenen – Delikte hat aber in den vergangenen 20 Jahren nicht zugenommen.

NZZ Online

Familiendramen kommen in allen sozialen Schichten vor

Gewalt in der Familie

Erstmals sind in der Schweiz Familiendramen über einen langen Zeitraum hinweg untersucht worden. Der Befund: Akademiker töten genauso wie Hilfsarbeiter. Die Autoren plädieren für eine bessere Kontrolle des Zugangs zu Schusswaffen. Zum Thema: Tödliche Familiendramen kommen in allen sozialen Schichten vor (Univeristät Bern)Uni Bern untersuchte 158 Todesfälle bei Familiendramen (Der Bund)

Universität Bern

Tödliche Familiendramen kommen in allen sozialen Schichten vor

Tötungsdelikte innerhalb von Familien mit anschliessendem Selbstmord des Täters kommen in der Schweiz in allen sozialen Schichten etwa gleich häufig vor. Stressige Lebenssituationen wie Scheidungen, befristeter Aufenthaltsstatus oder enge Wohnverhältnisse sind Risikofaktoren, wie eine Studie der Universität Bern zeigt. Die Häufigkeit dieser – meist von Männern mit Schusswaffen begangenen – Delikte hat aber in den vergangenen 20 Jahren nicht zugenommen. 

BFS

Polizeiliche Kriminalstatistik 2009-2011

Häusliche Gewalt – Rückgang der polizeilich registrierten häuslichen Gewalt, Zunahme bei schweren Fällen physischer Gewalt

In den Jahren 2009 bis 2011 kam es zu einem Rückgang der polizeilich registrierten Straftaten im häuslichen Bereich (-7,3%). Eine Ausnahme bilden jedoch verschiedene schwere physische Gewaltstraftaten wie Tötungsdelikte (+16,5%) und schwere Körperverletzung (+27,3%). Gut die Hälfte aller Straftaten ereignen sich in einer aktuellen Partnerschaft. Frauen und ausländische Personen sind am meisten von häuslicher Gewalt betroffen. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. 

EBG

Gewalt in Paarbeziehungen: Nationale Fachtagung zu Risikoeinschätzung und Bedrohungsmanagement

Rund 150 Expertinnen und Experten aus Politik, Justiz und Praxis haben sich heute in Bern an der vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG organisierten nationalen Fachtagung Häusliche Gewalt getroffen. Diskutiert wurden Instrumente zur Gefährlichkeitseinschätzung und die Voraussetzungen für die interinstitutionelle Zusammenarbeit bei Risikofällen.

Kanton Luzern

Aktualisierte Notfhilfe-Karten in neun verschiedenen Sprachen

Die Nothilfe-Karten für gewaltbetroffene Personen im Kanton Luzern wurden aktualisiert. Die praktischen Faltkarten in Visitenkartengrösse informieren gut verständlich über die wichtigsten Schutzmassnahmen bei Häuslicher Gewalt und listen Beratungs- und Anlaufstellen für den Notfall auf. Die Karten sind in neun verschiedenen Sprachen erhältlich und können kostenlos bezogen werden.Die rote Stopp-Gewalt-Karte für gewaltbereite Personen wurde ebenfalls überarbeitet.

Kanton Luzern

Stopp Häusliche Gewalt! So können Sie handeln

Häusliche Gewalt hat Auwirkungen - Gewaltbeziehungen dauern oft lange und es fällt Betroffenen schwer, sich Hilfe zu holen. Viele Betroffene fühlen sich allein, schämen sich für die Situation und haben Angst vor weiterer Gewalt. Versprechungen, mit der Gewalt aufzuhören, werden oft nicht eingehalten. Häusliche Gewalt hat vielfältige und oft schwerwiegende Folgen für Betroffene und schadet der psychischen Entwicklung.