Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnpolitik

275 Beiträge gefunden


Avenir Suisse

Gemeinnütziger Wohnungsbau nützt den Ärmsten wenig

Der Wohnungsmarkt wird mehr und mehr als soziale Problemzone wahrgenommen, im Kanton Zürich mehr noch als anderswo. Obwohl die durchschnittliche Belastung der Zürcher Haushaltsbudgets durch die Mieten seit langem bei gut 20 Prozent verharrt, wähnt sich sogar der Mittelstand unter Druck. Doch wie präsentiert sich die Situation für die schwächsten Haushalte?

BWO

Wohnungspolitischer Dialog Bund, Kantone und Städte

Der Bundesrat hat heute von einem weiteren Bericht des wohnungspolitischen Dialogs zwischen Bund, Kantonen und Städten Kenntnis genommen. Dieser enthält eine Reihe von Empfehlungen, die sich vor allem an die Kantone und Gemeinden sowie an gemeinnützige Wohnbauträger richten. Der wohnungspolitische Dialog soll bis Ende 2016 fortgesetzt werden. Wichtiges Thema bleibt die Verdichtung. Der Bundesrat hat heute zudem entschieden, vorerst auf die Einführung eines Vorkaufsrechts der Gemeinden zu Gunsten des gemeinnützigen Wohnungsbaus zu verzichten. 

Sozialräumliche Segregation in der Schweiz und der Fachdiskurs der Sozialen Arbeit

Die Entstehung von segregierten Wohngebieten in Städten wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die in dieser Arbeit dargelegt werden. Der Mietwohnungsmarkt ist in der Schweiz liberal ausgestaltet, und unterliegt politischen und wirtschaftlichen Schwankungen. Für die betroffene Wohnbevölkerung bedeutet das Wohnen in diesen Quartieren und Stadtteilen eine zusätzliche Belastung, die sich in mehreren Lebensbereichen auswirkt. In dieser Arbeit interessiert, wie die gesellschaftlichen Prozesse der sozialräumlichen Segregation problematisiert, und wie der sozialarbeiterische Fachdiskurs diese Prozesse reflektiert. Für das Vorgehen wurde die Aufarbeitung der bereits bestehenden, deutschsprachigen Literatur gewählt. Dabei werden verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung und zu den Auswirkungen auf die Betroffenen, sowie die aktuellen Diskurse in der wissenschaftlichen Forschung dargestellt. Die Begründungen für Eingriffe auf politischer und ökonomischer Ebene, sowie die Interventionen und Fachdiskurse der Sozialen Arbeit werden anhand der Darstellung des Bundesprogramms „Projets urbains“ aufgezeigt. Sozialräumliche Segregation wird je nach Perspektive unterschiedlich bewertet. Es zeigt sich aber, dass negative Effekte auf den individuellen Integrationsverlauf nachgewiesen werden können. Die Verdrängungsproblematik, die bei Aufwertungsmassnahmen entsteht, wird bewusst wahrgenommen, und mittels Massnahmen zum Aufbau von sozialen Netzwerken und Identifikationen im Quartier, zu dämpfen versucht. Infolge der Vermischung der öffentlichen und privaten Interessen bei Quartierentwicklungsprozessen, wird die Legitimationsgrundlage für die Interventionen der Sozialen Arbeit aber unklar.

Age Stiftung

Age Report III

Wohnen im höheren Lebensalter - Grundlagen und Trends

Der erste Teil wurde von Prof. Dr. François Höpflinger verfasst. Es handelt sich um einen Almanach, der unterschiedliche Datenquellen analysiert, die Ergebnisse verknüpft, interpretiert und kommentiert. Im zweiten Teil vertieft eine interdisziplinär zusammengesetzte Forschergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Joris Van Wezemael ausgewählte aktuelle Themen zum Wohnen im Alter. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven führen zu unterschiedlichen weiterführenden Fragestellungen und Empfehlungen. 

NZZ Online

Massnahmen gegen Millionäre in Sozialwohnungen

Objektunterstützung

Mehr als die Hälfte der Bewohner städtisch verbilligter Wohnungen erfüllte in Bern die Sozialkriterien nicht. Schweizweit stehen neue Formen der Wohnraumförderung zur Debatte. Damit rückt auch die Vergabepraxis ins Zentrum.Zum Thema:- «Die Familie X hat die Bewerbung zurückgezogen – Ho Ho Ho . . .» (Bund)

Stadt Luzern

Wohncoaching: Stadtluzerner Pionierprojekt ist erfolgreich gestartet

Ein Dutzend Freiwillige unterstützen und begleiten seit November vor allem Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger in der Stadt Luzern bei der Wohnungssuche. Durch das Pilotprojekt Wohncoaching der Sozialen Dienste der Stadt Luzern konnten Wohnungen vermittelt und gute Wohnsituationen für Bedürftige geschaffen werden. Nun suchen die Sozialen Dienste weitere Interessierte, die als Wohncoaches tätig sein und dadurch einen solidarischen Beitrag an die Gesellschaft leisten möchten.Zum Thema:- Stadt Luzern: Weitere Wohncoaches sind gesucht (SRF)

Lebenswelt Pflegeheim

Eine nutzerorientierte Bewertung von Pflegeheimbauten für Menschen mit Demenz

Diese Studie zur Heimarchitektur untersucht erstmals, wie BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Angehörige den Wohn- und Lebensraum Pflegeheim erleben. Die Autorin analysiert die tatsächliche Nutzung eines Pflegeheimgebäudes. Dabei werden die räumlichen Gestaltungskriterien aus Sicht der verschiedenen Nutzergruppen erfasst und bewertet.