Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: rassistische Diskriminierung

377 Beiträge gefunden


Rassismus

Anatomie eines Machtverhältnisses

Ablehnung bildet den Nährboden für Rassismus. Aus dem Gefühl eigener Überlegenheit heraus grenzen Menschen Andere aus, diffamieren, erniedrigen, verfolgen oder töten sie. Geschichte und Gegenwart sind reich an plakativen, aber auch subtilen Formen des Rassismus, und in jüngster Zeit scheinen selbst überwunden geglaubte rassistische Stereotype wieder salonfähig zu sein. Woher rührt Rassismus? Welche Absichten verfolgt er, und welcher Mittel bedient er sich? In welchen Formen tritt er auf, und welche gesellschaftlichen Funktionen hat er? Achim Bühl geht diesen Fragen in historischer, typologischer und systematischer Perspektive nach.

IDA-NRW

kontext.flucht

Perspektiven für eine rassismuskritische Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen

Über zwei Jahre nach dem „Sommer des Willkommens“ schwankt das gesellschaftspolitische Klima in Deutschland zwischen den verbliebenen Überresten der „Willkommenskultur“ und spürbar zunehmenden, teils offenen Ausgrenzungstendenzen gegenüber geflüchteten Menschen. Pädagogische Fachkräfte aus den vielfältigen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit sowie selbstorganisierte Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die für und mit jungen geflüchteten Menschen arbeiten, stehen aus einem rassismuskritischen Blickwinkel vor vielfältigen Herausforderungen: Als Multiplikator*innen sind sie gefordert, die besonderen Bedarfe junger geflüchteter Menschen in den Angeboten der Jugendarbeit mitzudenken und zu berücksichtigen, dabei – auch die eigenen – stereotypen Bilder, kulturellen Zuschreibungen und bevormundenden Denk- und Handlungsmuster in der pädagogischen wie ehrenamtlichen Arbeit zu reflektieren und sich klar gegen rassistische Ausgrenzungstendenzen und Anfeindungen gegen geflüchtete junge Menschen zu positionieren.

GRA

Rassismus in der Schweiz 2017

Der neue Rassismusbericht der GRA Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und der GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz thematisiert rassistische Vorfälle des Jahres 2017. Der Schwerpunktbeitrag von Patrik Ettinger behandelt das Phänomen der Hassrede im Internet und setzt sich mit der Schwierigkeit beim Erfassen von «Hate Speech» auseinander. Bericht und Schwerpunktbeitrag sind auf www.rassismus.ch einsehbar.Flyer No Hate Speech

BFS

Schwarze in der Schweiz

Die nachstehend präsentierten Zahlen, die im Rahmen eines Vertiefungsmoduls der Erhebung zum Zusammenleben in der Schweiz (ZidS) erfasst wurden, geben Auskunft über die Einstellungen der Bevölkerung der Schweiz gegenüber schwarzen Menschen. Erfasst werden Meinungen, Wahrnehmungen und Stereotype bezüglich dieser Bevölkerungsgruppe. Indirekt zeigen die Zahlen, auf welche Hindernisse Schwarze in der Schweiz stossen können.

Humanrights.ch

Beratungsnetz für Rassismusopfer veröffentlicht Auswertungsbericht 2017

Ein bedeutender Teil der gemeldeten Fälle rassistischer Diskriminierung finden am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2017. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Benachteiligungen, Beschimpfungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Muslimfeindlichkeit und Feindlichkeit gegen Menschen aus dem arabischen Raum nahmen wie im Vorjahr leicht zu.

Jugendhilfeportal.de

Viele Roma in der EU leben wie Menschen in den ärmeren Ländern der Welt

Schlechte sanitäre Bedingungen, Hunger, Jugendarbeitslosigkeit – nach dem neuestem Bericht der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) müssen sich Roma in der EU jeden Tag diesen grundlegenden Herausforderungen stellen. Der Bericht zeigt auf, dass die Ungleichheiten fortbestehen, unter denen Roma in Europa in vielen Ländern nach wie vor zu leiden haben.Mehr zum Thema: Antiziganismus in Berlin: Die Diskriminierung nimmt zu (taz)

SRF

«Das Problem ist die schweigende Mehrheit»

Rassismus in Kita, Schule, Uni

Die Beratungsstellen für Rassismusopfer haben 2017 im Vergleich zum Vorjahr um die Hälfte mehr Fälle von Rassismus gezählt. Diese haben sich im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft ereignet – vor allem aber in Schweizer Bildungsstätten wie Kitas, Schulen, Universitäten.

Humanrights.ch

Beratungsnetz für Rassismusopfer veröffentlicht Auswertungsbericht 2017

Ein bedeutender Teil der gemeldeten Fälle rassistischer Diskriminierung finden am Arbeitsplatz und im Bildungsbereich statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2017. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Benachteiligungen, Beschimpfungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Muslimfeindlichkeit und Feindlichkeit gegen Menschen aus dem arabischen Raum nahmen wie im Vorjahr leicht zu.Mehr zum Thema:2017 wurden in der Schweiz so viele Rassismusvorfälle gemeldet wie noch nie (NZZ)Busfahrer fährt nicht weiter, Badi stellt warmes Wasser ab (BZ)Sind die Schweizer rassistisch, Frau Wiecken? (SRF)«Alltagsrassismus ist normal» (kath.ch)

Humanrights.ch EKR

Rassismusvorfälle aus der Beratungspraxis

Januar bis Dezember 2017

Mit dem vorliegenden Bericht wird die zehnte Auswertung von Beratungsfällen zurassistischer Diskriminierung* in der Schweiz veröffentlicht. Das Beratungsnetz fürRassismusopfer wurde 2005 als Joint-Venture Projekt zwischen der EidgenössischenKommission gegen Rassismus EKR und dem Verein humanrights.ch gegründet und hatsich seither stetig weiterentwickelt.