Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


Angehörigenarbeit bei pathologischem Glücksspiel

Das psychoedukative Entlastungstraining ETAPPE

Glücksspielsucht und problematisches Glücksspielverhalten sind vor allem für die Angehörigen der Betroffenen sehr belastend. Das »Entlastungstraining für Angehörige problematischer und pathologischer Glücksspieler – psychoedukativ (ETAPPE)« ist ein manualisiertes Programm zur Beratung und psychosozialen Begleitung von Angehörigen von Glücksspielsüchtigen. Das Manual stellt zunächst theoretische Grundlagen des pathologischen Glücksspielen und zur Rolle bzw. Belastung der Angehörigen dar.

Differentielle Behandlungsstrategien beim pathologischen Glücksspielen

Mit Anerkennung des pathologischen Glücksspielens als eigenständiger Erkrankung im Jahr 2001 gab es zunächst zwei Behandlungsindikationen: Lag zusätzlich eine stoffgebundene Abhängigkeitserkrankung, insbesondere Alkoholabhängigkeit oder eine Persönlichkeitsstörung vom narzisstischen Typ vor, erfolgte die stationäre Behandlung in einer Entwöhnungsklinik, beim Vorliegen einer psychosomatischen Erkrankung oder einer Persönlichkeitsstörung vom selbstunsicher/vermeidendenTyp in einer psychosomatischen Klinik. 

Sucht Schweiz

Jahresbericht 2012

Der Tätigkeitsbericht 2012 widerspiegelt die immense Arbeit von Sucht Schweiz, um Problemen wegen Alkoholmissbrauchs oder anderen Abhängigkeiten vorzubeugen oder sie zu vermindern. Die Mitarbeitenden setzen sich jeden Tag aufs Neue ein, sei dies in der Entwicklung von Präventionsprojekten, Informationsmaterialien und pädagogischen Hilfsmitteln, in der Beratung und Direkthilfe sowie der wissenschaftlichen Forschung.

EJPD

Geldspiele: Bundesrat legt Grundsätze fest

Der Bundesrat hat am Mittwoch Eckwerte der künftigen Geldspielgesetzgebung festgelegt. Demnach soll die Umsetzung des neuen Verfassungsartikels namentlich dazu führen, dass die Spielsucht wirksamer bekämpft werden kann. Weiter sollen Geldspiele unter bestimmten Voraussetzungen auch im Internet angeboten werden können. Schliesslich will der Bundesrat die Ungleichbehandlung der Geldspielgewinne beseitigen.

drugcom.de

Zu viele Freunde

Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch während es für die meisten Menschen nur ein praktisches Werkzeug ist, verlieren manche die Kontrolle über die Internetnutzung. Ihr Verhalten nimmt suchtähnliche Formen an. Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass auch die Anzahl an „Freunden“ in sozialen Netzwerken ein Hinweis hierfür sein kann.

HSLU Soziale Arbeit

Die Früherkennung von vulnerablen Personengruppen im Glücksspielbereich

Forschungsbericht

Im Rahmen des Programms zur Prävention von Glücksspielsucht in zehn Deutschschweizer Kantonen (AG, BE, BL, BS, LU, OW, NW, SO, UR und ZG) hat Sucht Schweiz ein Forschungsprojekt ausgeschrieben, welches Grundlagen zur Planung ihrer zukünftigen Präventionsmassnahmen liefern soll. Ziel dieses Forschungsprojektes ist zum einen die Generierung von Wissen, welches die Population von Personen mit einer erhöhten Vulnerabilität für glücksspielsuchtbezogene Probleme näher identifiziert.

heise online

"Online-Sucht": Gefährdet sind vor allem ledige Männer ohne Job

Ledige und arbeitslose Männer sind laut Ergebnissen einer Studie (PDF-Datei) besonders gefährdet, sich so sehr in den Tiefen des Netzes zu verlieren, dass sie den Bezug zur Realität verlieren. Die krankhafte Internetnutzung äußere sich darin, dass die Betroffenen ihr soziales Leben vernachlässigten, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), am Dienstag zur Jahrestagung der Drogenbeauftragten in Berlin. Darunter litten dann die Arbeit oder der Schulbesuch, mitunter auch einfache Dinge wie Essen und Waschen.

Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien

Kaufsucht in Österreich - 2011

Kurzbericht zur achten österreichischen Kaufsuchtgefährdungsstudie 2011

Die dramatische Verschärfung der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa, welche Politik, Medien und Multiplikatoren bewegt, hat die diesjährige Erhebung zum Konsumverhalten und der Kaufsuchtgefährdung der Österreicherinnen und Österreicher besonders aufschlußreich erscheinen lassen. Es wäre eine Verringerung der kaufsuchtgefährdeten Personen zu erwarten gewesen – ähnlich der Entwicklung von 2007 auf 2008. Interessanterweise sind jedoch gegenüber dem Vorjahr praktisch keine Veränderungen feststellbar.

BAG

Mehrheit der Jugendlichen nutzt Internet und Online-Games häufig, aber nicht exzessiv

Jugendliche und junge Erwachsene in der Schweiz surfen jeden Tag durchschnittlich zwei Stunden im Internet. Nur eine kleine Minderheit zeigt ein exzessives und damit problematisches Nutzungsverhalten. Dies zeigt ein Bericht des Bundesrates. Mit seinem Bericht beantwortet der Bundesrat die Postulate Forster-Vannini (09.3521) und Schmid-Federer (09.3579) zum Gefährdungspotenzial von Internet und Online-Games.

Internet- und Computersucht

Ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern

Pathologischer Mediengebrauch, Internet- und Computersucht bei Kindern, Jugendlichen und Familien stellen für Therapeuten, Pädagogen und Eltern ein gleichermaßen aktuelles wie schwer zu fassendes Thema dar. In diesem praxisorientierten, interdisziplinär angelegten Band befassen sich ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis mit den soziologischen, psychologischen und entwicklungspsychiatrischen Aspekten der Internet- und Computersucht. 

Glücksspielsucht

Ursachen - Prävention - Therapie

Das Thema Glücksspielsucht ist in den letzten Jahren gleichermaßen in den Fokus klinisch-wissenschaftlicher Untersuchungen und politischer Kontroversen geraten. Die Datenlage neuer Untersuchungen aus Deutschland und Österreich - hinsichtlich Phänomenologie, Ätiologie, neurobiologischen und genetischen Faktoren - unterstützt die Einordnung des pathologischen Glücksspiels als Verhaltenssucht. Dabei ist davon auszugehen, dass in nahezu drei Vierteln aller Fälle wenigstens eine komorbide psychische Störung vor dem pathologischen Glücksspiel begann.

Kanton Freiburg

Spielsuchtprävention: Eine Woche ohne Bildschirm

Vom 7. bis 13. Mai organisiert der Verein ";REPER"; für die französischsprachigen 4.- bis 6. Klässlerinnen und -Klässler des Kantons Freiburg eine bildschirmfreie Woche (";Semaine Défi : loisirs sans écran";). Die Kinder sollen versuchen, während einer Woche ihre Freizeit einmal ohne Bildschirm zu verbringen. Die Suchtpräventionsstelle organisiert unter dem Namen ";Bildschirmfreie Woche"; ein ähnliches Projekt für die Schülerinnen und Schüler der deutschsprachigen Primar- und Sekundarschulklassen.