Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Avenir Suisse

Verschwenden wir Pflegeressourcen?

Der Fachkräftemangel muss auch über die Nachfrage gesteuert werden

Die Schweiz weist die höchste Dichte an Pflegefachpersonal pro Einwohner in der OECD auf, und die Ausbildung von neuem Personal wurde in den letzten Jahren stark vorangetrieben. Im Diskurs rund um den Fachkräftemangel im Gesundheitssektor muss deshalb nicht nur das Angebot, sondern auch die sehr hohe Nachfrage in der Schweiz hinterfragt werden. 

Frauen in Führungspositionen im Gesundheits- und Sozialwesen

Analysen und Empfehlungen für eine gendersensible Personalentwicklung

Frauen sind in den Führungsebenen des Gesundheits- und Sozialwesens unterrepräsentiert. Dieses Buch liefert empirische Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis. Es werden Konzepte für eine gendersensible Personalentwicklung dargestellt, die dabei helfen, geschlechterstereotype Diskurse zu hinterfragen. Führungskompetenzen von Beschäftigten werden so unabhängig von ihrem Geschlecht sichtbar.

Interkulturelle Perspektiven für das Sozial- und Gesundheitswesen

Menschen mit Migrationshintergrund treffen im Sozial- und Gesundheitswesen auf zahlreiche Zugangsbarrieren. Soll eine gleichberechtigte Teilhabe von KlientInnen und Professionellen mit Migrationshintergrund gewährleistet werden, müssen sowohl individuelle Einstellungen als auch institutionelle Strukturen überdacht werden. Das Buch stellt Konzepte vor, wie die aktive Teilhabe dieser Personengruppen im Sozial- und Gesundheitswesen gelingen kann.

Das Gesundheitswesen am Patienten orientieren

Qualitätstransparenz und Beschwerdemanagement als Gradmesser für ein patientenfreundliches Gesundheitssystem

Das deutsche Gesundheitswesen bemüht sich seit Jahren um den »gläsernen Patienten«. Chipkarten und ein ausgeklügeltes System vernetzter Computer sollen ihn transparent machen, sollen den Ärzten seine Krankheiten und alle Medikamente, die er nimmt, offenbaren.Aber statt des gläsernen Patienten brauchen wir das gläserne System! Kaum ein Lebensbereich ist für seine Nutzer so undurchsichtig wie das Gesundheitswesen. Wer einen guten Arzt, Zahnarzt oder ein gutes Krankenhaus sucht, fragt meist Freunde, Bekannte oder Nachbarn – aber wie objektiv ist deren Rat? Warum gibt es keine öffentlichen Transparenz­stellen, die jedem Kranken und Hilfsbedürftigen sagen können, wo diese Hilfe besonders qualifiziert geleistet wird?

Das Depressions-Buch für Pflege- und Gesundheitsberufe

Menschen mit Depressionen gekonnt pflegen und behandeln

Depressionen gehören neben den Angststörungen zu den häufigsten psychischen Störungen. Pflegende und andere Gesundheitsberufe sind mit Betroffenen in allen Versorgungsbereichen und Lebensaltern konfrontiert. Bislang hat ein umfassendes Praxishandbuch zur Behandlung und Pflege von Menschen mit einer Depression für Pflege- und Gesundheitsberufe gefehlt. Diese Lücke schliesst dieses Werk mit einem multiprofessionellen und mehrdimensionalen Ansatz.

Gesundheitsförderung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst

Obwohl der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) seit seinen Anfängen präventiv ausgerichtet ist, sind seine Aufgaben einseitig defensiv auf Überwachung und Kontrolle von Gesundheitsrisiken ausgerichtet. In der Gesundheitsförderung gilt ein anderes Paradigma. Hier spielen Aspekte der Eigenverantwortung der Bürger/innen, ihre Autonomie und ihr gemeinsames Handeln eine wichtige Rolle. Die Gesundheitsämter müssen sich dieser Herausforderung mit einer «doppelten Kompetenz» stellen, die pathogenetische und salutogenetische Sichtweisen einschliesst. Derzeit sind sie dazu aufgrund ihrer personellen Situation und ihrer behördlichen Aufgabenschwerpunkte nur eingeschränkt in der Lage. Die Verstetigung und Ausweitung der vielen guten Praxisprojekte der Gesundheitsförderung im und mit dem ÖGD bleibt daher vorläufig Zukunftsprogramm.

Handbuch Gesundheitswissenschaften

Das Handbuch kommt dem wachsenden Bedarf entgegen, in Ausbildung und Praxis über ein zuverlässiges Kompendium und Nachschlagewerk zu den Gebieten Gesundheitsmedizin, Gesundheitspsychologie, Gesundheitsbiologie, Gesundheitssoziologie, Gesundheitsökonomie, Gesundheitspädagogik, Gesundheitsrecht, Gesundheitspolitik sowie zu angrenzenden Bereichen zu verfügen.Für Theoretiker und Praktiker der Gesundheitswissenschaften im deutschen Sprachraum ist das Handbuch bereits in der ersten Auflage zu einem Standardwerk geworden, das sowohl in der Lehre an Universitäten, Fachhochschulen und Fachschulen als auch in Forschung und Praxis stark genutzt wird.

Kanton Bern

Kanton unterstützt digitale Kommunikation im Gesundheitswesen

Start des Projektes «BeHealth»

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) lanciert das Projekt «BeHealth». Damit verstärkt der Kanton sein Engagement, um eHealth schrittweise zu etablieren. Zudem leistet der Kanton dadurch einen zentralen Beitrag zur integrierten Versorgung. eHealth soll der Bevölkerung den Zugang zu einer nahtlosen Gesundheitsversorgung und damit zu einem effizienten und sicheren Gesundheitswesen ermöglichen.

Kanton Wallis

Statistisches Jahrbuch 2015 zum Walliser Gesundheitswesen

Das Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur (DGSK) und das Walliser Gesundheitsobservatorium (WGO) veröffentlichen gemeinsam das Statistische Jahrbuch zum Gesundheitswesen 2015. Das Jahrbuch enthält wesentliche Angaben zu den Tätigkeiten und der Finanzierung des Gesundheitswesens. Ausserdem beinhaltet es Angaben zur Versorgungsqualität in den Spitälern. 

Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Gesundheit

Normative Aspekte von Public Health

Eine Politik der Gesundheitsförderung wirft Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der individuellen Selbstbestimmung auf.Gesundheit und Gesundheitsverteilung hängen nicht nur von der medizinischen Versorgung ab. Sobald der Sozialstaat im Sinne einer Public Health-Politik auch die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit zu beeinflussen versucht, treten allerdings normative Probleme auf, die bisher aus rechtsphilosophischer Sicht kaum diskutiert worden sind: Ob und inwieweit besteht tatsächlich eine Verpflichtung, die sozialen Gesundheitsungleichheiten zu verringern? Und führt die Regulierung des individuellen Gesundheitsverhaltens nicht zu einem paternalistischen Bevormundungsstaat?Das Buch diskutiert diese Fragen aus rechtsphilosophischer Sicht.

BAG

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich dauerhaft ermöglichen

 In grenznahen Regionen soll im Gesundheitswesen künftig dauerhaft grenzüberschreitend zusammengearbeitet werden können. Der Bundesrat hat zuhanden des Parlamentes eine entsprechende Gesetzesänderung verabschiedet. Weiter sollen alle in der Schweiz Versicherten im ambulanten Bereich ihren Arzt wie auch andere Leistungserbringer in der ganzen Schweiz frei wählen können, ohne dass ihnen dabei finanzielle Nachteile entstehen.

Gesundheitskommunikation im gesellschaftlichen Wandel

Der technologische Fortschritt und die damit einhergehenden Entgrenzungsprozesse führen nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen, sondern auch in Massenmedien und Journalismus. Gleichzeitig stellen soziale Veränderungsprozesse wie der demografische Wandel moderne Gesellschaften vor enorme gesundheitspolitische Herausforderungen. Basierend auf Beiträgen zur zweiten Jahrestagung der Ad-hoc-Gruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) im November 2014 in Mainz widmet sich der Band aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive den Chancen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für die Gesundheitskommunikation. Im Fokus stehen dabei theoretische Zugänge, das Thema Gesundheit in den klassischen Massenmedien, Gesundheitskommunikation Online, gesundheitsbezogenes Informationsverhalten sowie intendierte und nicht-intendierte Effekte von Gesundheitsbotschaften. 

Patientenorientierung und interdisziplinäre Kooperation in der stationären neurologischen Rehabilitation

Eine Fallstudie auf der Basis von Experteninterviews

Mit dem Ziel der Förderung von Teilhabe und Selbstbestimmung stellt diese Arbeit die Frage, wie die Versorgung in der neurologischen Rehabilitation ausgestaltet wird und vor allem hinsichtlich der interdisziplinären Kooperation optimiert werden kann. Anhand der empirischen Ergebnisse der fördernden und hemmenden Faktoren von interdisziplinärer Kooperation werden Optimierungsmassnahmen abgeleitet und ein Konzept entwickelt, das auf die systematische Verankerung von Teilhabeorientierung und die Förderung von interdisziplinärer Kooperation zielt. 

Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke

Rahmenbedingungen - Grundlagen - Konzepte - Methoden

Professionelle Pflegeberatung ist für chronisch kranke Menschen und ihre Angehörigen unverzichtbar: Sie ermöglicht fallbezogene und damit konkrete Unterstützung zur Bewältigung von Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Kompetente Pflegeberatung in der gesundheitlichen Versorgung bedarf deshalb spezieller Beratungsleistungen. Bisher geschieht Beratung in der Pflege jedoch meist eher zufällig.Das Buch richtet sich primär an Lehrende und Studierende der Pflege- und Gesundheitsstudiengänge. Da es viele handlungstheoretische Grundlagen und Fallbeispiele enthält, ist es auch für Lehrkräfte an Schulen für Pflegeberufe eine wertvolle Arbeitshilfe für die Vermittlung der im Krankenpflegegesetz geforderten Beratungskompetenzen.