Für Sie gesammelt und aufbereitet
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
976 Beiträge gefunden
«Je verdichteter wir wohnen, desto mehr Zäune stellen wir auf»
Oft dienen sie der Abgrenzung, manchmal sind sie gar Zeugen eines langjährigen Streits. Immer wieder entstehen über Gartenzäune hinweg aber auch Freundschaften.
Zu viele unbedarfte Akteure am Werk
Mietwohnungsbau gerät aus den Fugen
Trotz sinkender Zuwanderung werden so viele Mietwohnungen gebaut wie schon lange nicht mehr. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Wer sich zu wenig auskennt und am falschen Ort baut, wird leiden.
Ein Zimmer ohne Fenster für 600 Stutz – Vermieter zocken Bezüger von Sozialhilfe ab
Sozialhilfeempfänger werden regelmässig Opfer von Mietwucher. Ein Fall wird derzeit vor Gericht verhandelt.
Nachholbedarf beim gemeinnützigen Wohnungsbau
Für wirtschaftlich schwächere Menschen ist es äusserst schwierig, bezahlbaren und angemessenen Wohnraum zu finden. Rund 80 Prozent der armutsbetroffenen Haushalte haben zudem zu hohe Wohnkosten. Der gemeinnützige Wohnungsbau spielt für sie eine grosse Rolle.
Polit-News 2/2017 von CURAVIVA Schweiz
Einblick in relevante politische Geschäfte auf nationaler Ebene.
Neue Informationsplattform für Stadtzürcher Heime
Wer in Heimen Jugendliche betreut, ist oft mit unterschiedlichsten Fragen zum Beispiel zu Sexualität, Liebe, Geld, Schulden, Sucht oder Gewalt konfrontiert. Antworten finden Betreuende auf der Website info-shop.ch/heime. Der neu lancierte Informationspool ist speziell auf die Bedürfnisse der Stadtzürcher Heime ausgerichtet.
ALLEGRA: Gesundheitsförderung für Bewohnende und Mitarbeitende in Heimen
ALLEGRA ist ein Projekt, das sich für gesunde und nachhaltige Lebens-, Wohn- und Arbeitsräume für Bewohnende und Mitarbeitende von Heimen und damit für Lebensqualität engagiert. Dazu haben RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung und die Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit in Kooperation ein Grundlagendokument, ein Projekt und eine Dokumentation zu Mehrwert und Nutzen in Kürze entwickelt.
Fachzeitschrift Juni 2017: Demenz
In der Juni-Ausgabe widmen wir uns einem Thema, dem sich kaum jemand entziehen kann: Demenz. Wie entsteht sie, was wissen die Forscher inzwischen über sie? Und das Wichtigste: Wie ist der Stand der Erkenntnisse für den Umgang mit Betroffenen und Angehörigen?
Recht auf Wohnen: «Wer in Schwierigkeiten gerät, ist selbst schuld»
Chaim Howald hilft Studenten, eine Wohnung zu finden. Im grossen Interview erklärt der Wohnvermittler, weshalb die Gesellschaft lieber Studierenden hilft als Armutsbetroffenen oder Süchtigen. Und warum es dringend ein «Recht auf Wohnen» braucht.
Die Mieten von Sozialhilfebezügern sollen sinken
Die Stadt will, dass Sozialhilfebezüger bei Vermietern eine Mietzinsreduktion einfordern. Sie erhofft sich Einsparungen.
Referenzzins sinkt auf 1,5 Prozent
Der für Wohnungsmieten in der Schweiz relevante Referenzzinssatz liegt neu bei 1,5%. Für Mieter ergibt sich dadurch grundsätzlich ein Anspruch auf eine Senkung des Mietzinses.
Heiminfo.ch
Suchmaschine für soziale Institutionen in der Schweiz
www.heiminfo.ch ist eine Datenbank der Schweizerischen Heimlandschaft
Zahlen & Fakten: Viele Mieter können sich freuen - Der Referenzzinssatz wird sinken
Die Hypothekarzinsen sinken seit langem – trotzdem verharrt der Referenzzinssatz seit zwei Jahren unverändert bei 1,75 Prozent. Das liegt daran, dass viele Vermieter noch alte, relativ teure Festhypotheken mitgeschleppt haben. Doch nun ist Schluss damit: Anfang Juli wird der Bundesrat mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Senkung des Referenzzinssatzes auf 1,5 Prozent verfügen. Die Mieten sollten um 2,91 Prozent sinken, sofern keine Gründe für die Erhöhung vorliegen.Gut aus Sicht der Vermieter: Die Senkung gilt erst auf das Ende der nächsten Kündigungsperiode, meist also per 1. Januar 2018. Zudem profitieren die Vermieter weiterhin von extrem tiefen Hypothekarzinsen: Die fünfjährigen Festhypotheken sind in den letzten beiden Monaten praktisch unverändert geblieben, die zehnjährigen sogar noch einmal leicht gesunken. Einen auffälligen Sprung hat die Migros-Bank vorgenommen: Bei den fünfjährigen Festhypotheken hat sie ihren Zinssatz seit Ende März um fast einen halben Prozentpunkt gesenkt.
Heimeintritte vermeiden. Wo sieht der Bundesrat Handlungsbedarf?
Antwort des Bundesrates
Der Bundesrat wird gebeten, die folgenden Fragen zu beantworten:1. Mit welcher Unterstützung können AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn Sie - trotz Pflegebedürftigkeit - zuhause leben möchten?2. Mit welcher finanziellen Unterstützung können die Angehörigen von pflege- und unterstützungsbedürftigen AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn sie einen Heimeintritt der Angehörigen hinauszögern oder vermeiden möchten?3. Wie müssten Versorgungsmodelle ausgestaltet sein, damit pflegebedürftige ältere Menschen möglichst lange zuhause leben können?
Studie zur Wohnmobilität: Reiche zu Reichen, Arme zu Armen
Das Leben in der Stadt ist teuer. So teuer, dass einkommensschwache Menschen immer mehr an den Rand gedrängt werden, und aufs Land oder in die Vorstädte ziehen müssen. Ungefähr so könnte man die lange gehegte Meinung umschreiben.Eine Studie des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO zeigt jetzt allerdings: Das stimmt gar nicht. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall. Vor allem gut situierte Personen verlassen die Kernagglomerationen und ziehen in Gegenden, in denen bereits andere Personen aus ihrer sozialen Schicht leben. Auch sind Reiche eher bereit, ihren Wohnort zu wechseln.Zunehmend ziehen Menschen in der Schweiz in Viertel, die ihrem sozialen Status entsprechen. Das besagt eine neue Studie.Zum Thema: Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bleiben in den städtischen Zentren (BWO)
Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bleiben in den städtischen Zentren
Eine Studie widerlegt die weit verbreitete Annahme, wonach die einkommensschwachen Haushalte zunehmend aus den städtischen Gebieten wegziehen. Eine Analyse der Wohnmobilität in den sechs grossen Schweizer Agglomerationen hat gezeigt, dass der Rückgang der in den Kernstädten wohnhaften erwerbstätigen Personen durch den Zuzug eher ärmerer Personen abgemildert wird. Rückläufig ist die Zahl der dort wohnhaften erwerbstätigen Personen hauptsächlich infolge des Wegzugs gut situierter Haushalte.- Wer es sich leisten kann, flüchtet aus der Stadt (der Bund)
Automatischer Informationsaustausch: Gastarbeiter in Angst
Der automatische Informationsaustausch betrifft nicht nur reiche Leute – sondern auch Gastarbeiter, die in der Heimat ein nicht-deklariertes Konto haben, oder sich ein Haus für den Lebensabend gebaut haben. Wer einmal Sozialbeiträge in der Schweiz bezogen hat, könnte Probleme bekommen. Sogar die Ausweisung droht.
«Gegenüber dem Staat verspüre ich Wut und Groll»
Als Säugling kam er ins Heim. Später war er Heimleiter. Seine Kindheit hat Sergio Devecchi lange verschwiegen.
Was darf ein Heimkind kosten?
In der Schweiz leben 13'000 Kinder und Jugendliche in Heimen. Das ist nicht ganz billig.