Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnen/Obdach

976 Beiträge gefunden


RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung

ALLEGRA: Gesundheitsförderung für Bewohnende und Mitarbeitende in Heimen

ALLEGRA ist ein Projekt, das sich für gesunde und nachhaltige Lebens-, Wohn- und Arbeitsräume für Bewohnende und Mitarbeitende von Heimen und damit für Lebensqualität engagiert. Dazu haben RADIX Schweizerische Gesundheitsstiftung und die Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit in Kooperation ein Grundlagendokument, ein Projekt und eine Dokumentation zu Mehrwert und Nutzen in Kürze entwickelt.

Ktipp

Zahlen & Fakten: Viele Mieter können sich freuen - Der Referenzzinssatz wird sinken

Die Hypothekarzinsen sinken seit langem – trotzdem verharrt der Referenzzinssatz seit zwei Jahren unverändert bei 1,75 Prozent. Das liegt daran, dass viele Vermieter noch alte, relativ ­teure Festhypotheken mitgeschleppt haben. Doch nun ist Schluss damit: Anfang Juli wird der Bundesrat mit grösster Wahrscheinlichkeit eine Senkung des Referenzzinssatzes auf 1,5 Prozent verfügen. Die Mieten sollten um 2,91 Prozent ­sinken, sofern keine Gründe für die Erhöhung vorliegen.Gut aus Sicht der Vermieter: Die Senkung gilt erst auf das Ende der nächsten Kündigungsperiode, meist also per 1. Januar 2018. Zudem profitieren die Vermieter weiterhin von extrem tiefen ­Hypothekarzinsen: Die fünfjährigen Festhypotheken sind in den letzten beiden Monaten praktisch unverändert geblieben, die zehnjährigen sogar noch einmal leicht gesunken. Einen auf­fälligen Sprung hat die Migros-Bank vorgenommen: Bei den fünfjährigen Festhypotheken hat sie ihren Zinssatz seit Ende März um fast einen halben Prozentpunkt gesenkt.

Das Schweizer Parlament

Heimeintritte vermeiden. Wo sieht der Bundesrat Handlungsbedarf?

Antwort des Bundesrates

Der Bundesrat wird gebeten, die folgenden Fragen zu beantworten:1. Mit welcher Unterstützung können AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn Sie - trotz Pflegebedürftigkeit - zuhause leben möchten?2. Mit welcher finanziellen Unterstützung können die Angehörigen von pflege- und unterstützungsbedürftigen AHV-Rentnerinnen und - Rentner heute rechnen, wenn sie einen Heimeintritt der Angehörigen hinauszögern oder vermeiden möchten?3. Wie müssten Versorgungsmodelle ausgestaltet sein, damit pflegebedürftige ältere Menschen möglichst lange zuhause leben können?

SRF

Studie zur Wohnmobilität: Reiche zu Reichen, Arme zu Armen

Das Leben in der Stadt ist teuer. So teuer, dass einkommensschwache Menschen immer mehr an den Rand gedrängt werden, und aufs Land oder in die Vorstädte ziehen müssen. Ungefähr so könnte man die lange gehegte Meinung umschreiben.Eine Studie des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO zeigt jetzt allerdings: Das stimmt gar nicht. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall. Vor allem gut situierte Personen verlassen die Kernagglomerationen und ziehen in Gegenden, in denen bereits andere Personen aus ihrer sozialen Schicht leben. Auch sind Reiche eher bereit, ihren Wohnort zu wechseln.Zunehmend ziehen Menschen in der Schweiz in Viertel, die ihrem sozialen Status entsprechen. Das besagt eine neue Studie.Zum Thema: Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bleiben in den städtischen Zentren (BWO)

BWO

Einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bleiben in den städtischen Zentren

Eine Studie widerlegt die weit verbreitete Annahme, wonach die einkommensschwachen Haushalte zunehmend aus den städtischen Gebieten wegziehen. Eine Analyse der Wohnmobilität in den sechs grossen Schweizer Agglomerationen hat gezeigt, dass der Rückgang der in den Kernstädten wohnhaften erwerbstätigen Personen durch den Zuzug eher ärmerer Personen abgemildert wird. Rückläufig ist die Zahl der dort wohnhaften erwerbstätigen Personen hauptsächlich infolge des Wegzugs gut situierter Haushalte.- Wer es sich leisten kann, flüchtet aus der Stadt (der Bund)

SRF

Automatischer Informationsaustausch: Gastarbeiter in Angst

Der automatische Informationsaustausch betrifft nicht nur reiche Leute – sondern auch Gastarbeiter, die in der Heimat ein nicht-deklariertes Konto haben, oder sich ein Haus für den Lebensabend gebaut haben. Wer einmal Sozialbeiträge in der Schweiz bezogen hat, könnte Probleme bekommen. Sogar die Ausweisung droht.