«Dieser Mann, ist das ein Freund von dir?»
Für Angstpatienten kann eine Busfahrt zum Höllenritt werden. In den Niederlanden wird der tägliche Horror simuliert – die Psychiater erzielen verblüffende Erfolge.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Für Angstpatienten kann eine Busfahrt zum Höllenritt werden. In den Niederlanden wird der tägliche Horror simuliert – die Psychiater erzielen verblüffende Erfolge.
Weltweit wird nach sogenannten Biomarkern für ADHS gesucht – nun wollen Schweizer Forscher einen gefunden haben.
Nach anfänglicher Offenheit spricht sich die Sozialkommission des Nationalrats nun gegen einen Paradigmenwechsel bei der IV aus. Psychisch kranke Menschen unter 30 Jahren sollen weiterhin eine IV-Rente erhalten.
So soll die Abklärung objektiver werden: Schweizer Forscher entwickeln neue Testmethoden für ADHS.
In der Schweiz absolvieren über 900 psychisch kranke Straftäter eine stationäre Therapie – auch Tanja H. und Martha M. Was bringt die Massnahme?
Wie Lernende und Kaderleute ausgewählt werden. Wie kompetenzorientierte Prüfungen entstehen. Was gegen Prüfungsangst hilft.
Beim Kongress der Kinderschutz-Zentren diskutierten rund 200 Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens zum Thema „Psychisch kranke Eltern und ihre Kinder“. Schwerpunkt der Tagung lag auf den Frühen Hilfen, angefangen mit dem Kinderwunsch psychisch kranker Frauen. Es ging u.a. darum, wie betroffene Familien besser erreicht und unterstützen werden können sowie um die Qualifizierung von Fachkräften.
Der Trend zu ambulanter statt stationärer Behandlung wird auch bei psychischen Krankheiten zum Thema. Laut Schätzungen könnte auf 30 Prozent aller Spitalaufenthalte verzichtet werden.
ADHS, Hochbegabung, Dyskalkulie: Manche Kinder sind besonders. Wie geht es ihnen damit – und ihren Eltern? Betroffene erzählen.
Sabine Widmer (Name geändert) arbeitete im Garten. Aber es war anders als sonst. Sie schnitt Sträucher und jätete Unkraut, eins nach dem anderen, planvoll und effizient. Und am Schluss räumte sie alles wieder auf. Richtig ordentlich sah das aus. Normalerweise hatte sie mal ein bisschen hier, mal ein bisschen da gearbeitet, und am Schluss lag alles rum.
Die Hälfte aller Patienten könnte in den eigenen vier Wänden therapiert werden. Mit Vorteilen für sich und ihr Umfeld. Hinter psychiatrischen Diagnosen verbergen sich ganz reale Ausnahmesituationen: Der Freund, die Frau, der Vater, die Tochter funktionieren im Alltag nicht mehr.Mehr zum Thema: «Die Patienten behalten zuhause mehr Kontrolle und Verantwortung»
Die Entstehung von Psychosen bei Risikopatienten lässt sich mittels bildgebender Verfahren bereits in einem frühen Stadium im Gehirn erkennen. Das berichten Forscher der Universität Basel und kanadischen Western University im Fachblatt JAMA Psychiatry.
Zur Selbstorganisation der Verrücktheit
Ein Buch über die Beziehung von Geist und Körper, Wahn und Wirklichkeit. Es handelt von Paradoxien und den Tricks, sie zum Verschwinden zu bringen, der Entstehung von Zeit, Ordnung und Chaos, den merkwürdigen Verstrickungen des Fühlens im Denken, von Milch, freien Gedanken, Miss Elli, der Evolution der Hinkelkästen, von Segeln und Fussball, ganz vielen Autos, persönlicher Verantwortung, der Unwissenschaftlichkeit des Suchens nach Ursache und Schuld, von Selbstorganisation, Hemden mit Krokodilen, Zen sowie Psychiatern und anderen Verrückten.Es zeigt den Unterschied zwischen Logik und Leben, der dazu führt, dass Weltbilder gelegentlich nicht zur Welt passen, und es singt ein Loblied auf unsere Ambivalenzen.
Sie sind verspielt und verschmust - doch Hunde können mehr leisten. In der Psychotherapie helfen sie Patienten ihre Stärken wiederzufinden. Gesundheit!-Reporter Fero Andersen lernt die vierbeinigen Therapeuten kennen und erfährt, was sie alles bewirken können.
Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Scham, Wut, Neid, ...: Psychische Störungen sind immer eng mit negativen Affekten verknüpft. Daher spielen solche Gefühle - sowohl auf Seiten der Patienten als auch der Therapeuten - eine besondere Rolle in jeder Psychotherapie. Der Autor beschreibt in diesem Band ein integratives Rahmenmodell zum Verständnis psychischer Störungen. Ausgehend davon erläutert er kenntnisreich typische Manifestationen von Kern-Affekten in der Psychotherapie sowie deren Diagnostik, und anhand von ausführlichen Fallbeispielen illustriert er den Umgang damit. Den Abschluss bildet ein Blick in die Psychotherapieprozessforschung, der die Bedeutung der Arbeit an negativen Affekten hervorhebt.
Die Behandlung von Depressionen und Burnout-Patienten ist für Therapeuten und Psychiater eine Herausforderung. Die Beziehung zum Patienten gestaltet sich oft kompliziert und schwierig. Das Buch zeigt, wie sie gelingen kann, sodass Patient und Therapeut sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlen und sich als kompetent und selbstwirksam erfahren.Der Autor, Ortwin Meiss, ist ein erfahrener Psychotherapeut, Coach und Supervisor. Das Buch entstammt seiner therapeutischen Praxis und enthält praxisnahe, effektive therapeutische Ansätze, Methoden und Techniken. Es illustriert mit einer Fülle von Fallbeispielen, wie Patienten die Sinnhaftigkeit ihrer emotionalen Reaktionen verstehen und erworbene Reaktions- und Interaktionsmuster verändern können.
Psychische Störungen verursachen Kosten von knapp sieben Milliarden – Experten orten grosses Sparpotenzial.
Was ist wichtig im Umgang mit betroffenen Kindern und Erwachsenen? Heiner Lachenmeier, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, räumt mit gängigen Vorurteilen auf und erklärt, was im Alltag hilft. Lesen Sie die 10 wichtigsten Fakten zum Thema.
Leben ohne Psychopharmaka – geht das? Und wenn ja, wie?Nicht wenige psychoseerfahrene Nutzer von Neuroleptika haben den Wunsch, ihre Medikamente zu reduzieren. Tatsächlich könnten viele ihre Medikation nicht nur reduzieren, sondern sogar ganz absetzen und mit weniger oder ohne Psychopharmaka deutlich besser leben. Das Buch liefert Antworten auf die Frage: Wie funktionieren die Reduktion von Psychopharmaka und eine erfolgreiche Recovery?Vor dem Hintergrund eigener Erfahrung sowie aus der Begleitung als Angehöriger und Profi beschreiben die Autoren, wie dieses Vorhaben gelingen kann. Schlimme, Scholz und Seroka berichten auch von den Anstrengungen, Herausforderungen und Rückschlägen – eine Garantie für ein Gelingen kann es nicht geben.
Ist unser Zeitalter durch ein Übermass an Selbstbezogenheit gekennzeichnet? Leben wir in einer Kultur mit narzisstischer Prägung? Hans-Peter Hartmann beleuchtet das Phänomen des Narzissmus in all seinen Facetten zwischen gesunder Selbstwertregulation über Persönlichkeitsakzentuierungen bis hin zu narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Der gesunde Narzissmus wird im Gegensatz zum pathologischen Narzissmus, der archaische im Kontrast zum reifen Narzissmus dargestellt. Dabei wird insbesondere deutlich, wie das jeweilige Verständnis des Narzissmus den therapeutischen Umgang mit narzisstischen Patienten und Patientinnen bestimmt.