Hochbegabte Kinder erkennen und fördern
Vor allem Mädchen und Migrantenkinder werden oft gar nicht als hochbegabt erkannt. Wie lässt sich das ändern? Und wie fördert man hochbegabte Kinder am besten?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Vor allem Mädchen und Migrantenkinder werden oft gar nicht als hochbegabt erkannt. Wie lässt sich das ändern? Und wie fördert man hochbegabte Kinder am besten?
Von der „Kecken Quecke“ zum „Verein Amazone – zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit“ - Über die erfolgreiche Organisationsentwicklung einer Mädcheneinrichtung in Bregenz Von den Schwierigkeiten einer funktionierenden Netzwerkbildung in der Mädchen*arbeit Rassismuskritische Mädchen*arbeit – Impulse für Struktur- und Praxisentwicklung How to queer a Bildungshaus: Generationenwechsel im Bildungshaus in Zülpich Rechtsformwahl bei Mädchen- und Fraueneinrichtungen „Weil ich halt meiner Mama immer versprechen musste, dass ich nichts sag“ – was Mädchen* und junge Frauen* hindert, häusliche Gewalt offenzulegen
Heterogene Beiträge aus Wissenschaft und Praxis
Pädagogik, Beratung, Wissenschaft – Themen wie Geschlecht, Sex und sexuelle Bildung werden in den verschiedene Professionen in ganz unterschiedlicher Weise behandelt. Dabei findet in den einzelnen Teilbereichen eine zunehmende Abgrenzung und Ausdifferenzierung statt. Der vorliegende Band sucht dagegen nach dem Austausch zwischen den Disziplinen in Praxis und Theorie. Er zeigt die Perspektiven unterschiedlicher professioneller Akteur*innen auf und regt zur Entwicklung interdisziplinärer Zugänge an, die neue Perspektiven auf den jeweiligen Arbeitsalltag ermöglichen.
Pandemie schafft Ungleichheit
Jedes fünfte befragte Mädchen gab an, in dieser Zeit nichts gelernt zu haben. Bei den Buben war es nur jeder Zehnte. Kinder aus ärmeren Familien sind den Autoren zufolge zudem stärker betroffen als solche aus wohlhabenderen Familien.
Schwerpunkt: Gender & Medizin
- Kein kleiner Unterschied. Warum Frauen eine andere Medizin brauchen (Stefanie Schmid-Altringer und Vera Regitz-Zagrosek) - Ein Prozess des Umdenkens. Zum Umgang mit Intersex und Varianten der körperlichen Geschlechtsentwicklung (Katinka Schweizer) - Medizinische Standards hinterfragen. Genderorientierte Gesundheits- und Arzneimittelversorgung (Gerd Glaeske) - Angemessen behandelt? Gesundheitsversorgung von trans* und nichtbinären Menschen (K* Stern) - Medizin und Geschlecht. Eine historische Perspektive (Karen Nolte)
Seilziehen um soziale Abfederung
Die Reform der AHV verzögert sich weiter, da sich die Ständeräte noch nicht auf die finanzielle Abfederung für die Frauen einigten. Gesetzt ist für die Bürgerlichen Rentenalter 65 für Frauen.
In einer neuen Studie hatten Patientinnen deutlich mehr T-Zellen, die gegen das Virus gerichtet waren. Auch liessen sich unterschiedliche Biomarker für einen schweren Krankheitsverlauf erkennen.
Gender in der Hochschule
Der pädagogische Blick veröffentlicht Beiträge zu erziehungswissenschaftlichen Querschnittsthemen, wie Qualität, Evaluation, Führung, Normativität, Trends und Herausforderungen (erwachsenen-)pädagogischer Arbeit. Dies bezieht sich auf alle Arbeitsbereiche, in denen Diplom-, und Magister-PädagogenInnen tätig sind: Soziale Arbeit, Gesundheitswesen/Rehabilitation, Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Dienstleistung, Wirtschaft und Forschung/Wissenschaft.
Parteilichkeit heute
Parteilichkeit? Geschichte eines Begriffs und einer (vergessenen) Praxis. Parteilichkeit*! Ungleichheits-kritische Perspektiven aus feministischer Mädchenarbeit. Parteilichkeit aus menschenrechtsbasierter Sicht.
3 hilfreiche Apps und Internetseiten in vielen verschiedenen Sprachen
Materialien zur Geschichte der Gleichstellung
2021 jährt sich die Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen in der Schweiz zum fünfzigsten Mal. Im Hinblick auf dieses Jubiläum publiziert die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF drei Präsentationen, zwei Postkartenserien und ein online Lernmodul.
Männer, die sich unterbinden lassen, wollen feministisch handeln. Auch die Sorge ums Klima bewegt sie heute zu diesem Schnitt. Was progressiv wirkt, macht lange nicht alle Frauen froh.
Bildungswege junger Frauen in der Schweiz
Wie wirkt sich der aktuelle Islamdiskurs auf Bildungsbiografien junger Secondas aus? Wie beeinflussen unterschiedliche Differenzkategorien wie beispielsweise Gender und Religion die Bildungsbiografien? Und wirken diese Kategorien intersektionell? Nathalie Gasser zeigt auf, wie unterschiedlich junge Secondas aus der Schweiz mit der Herausforderung umgehen, als religiös orientierte muslimische Frauen in einem tendenziell islamkritischen Umfeld bildungsbiografisch zu bestehen.
Schwerpunkt: Ungleiche Präferenzen? Zum Zusammenhang von Studienfachwahl und Geschlecht aus sozialisations- und geschlechtertheoretischer Perspektive. Warum wird Nadja keine Pilotin? Eine Untersuchung von Differenzkonstruktionen in bildungspolitischen Programmen. Geschlechterforschungen zwischen Reflexion und Reproduktion bestehender Bilder von Informatik.
Die 25-jährige Ruby mag Männer – und kleine Buben. Ausleben will sie diese Neigung nicht. Pädophile Frauen gelten als Einzelfälle. Aber stimmt das auch?
Yuriy Nesterko und Heide Glaesmer widmen sich einer Thematik, die noch immer sehr wenig Aufmerksamkeit erhält. Sie geben eine Übersicht zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Männer im Kontext von Krieg und Vertreibung. Der Beitrag wird von einem Interview aus einer Beratungsstelle für queere Geflüchtete ergänzt.
Mit 17 Jahren haben viele Jugendliche Flausen im Kopf und wollen das Leben geniessen. Eine Schwangerschaft wirbelt diese Welt durcheinander. Das Zentrum Inselhof bietet Müttern und ihren Babys eine Heimat auf Zeit.
Aus sprachwissenschaftlicher Sicht spricht vieles gegen geschlechtergerechte Formen. Nüchterne Hinweise könnten die Debatte versachlichen: Doch Verfechter des generischen Maskulinums werden sofort in die rechte Ecke gestellt.
Gastkommentar
Mamas sind wahrscheinlich die am stärksten beobachtete und kritisierte Gruppe unserer Gesellschaft. Ihr Mythos ist ein wichtiger Grund, weshalb Machtfragen zwischen den Geschlechtern nicht gelöst werden können. Was es braucht, ist Kritik und Selbstkritik.
Menschen entscheiden sich gegen Ideale der Gleichstellungspolitik