Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialisation/Bildung

2544 Beiträge gefunden


Jugendliche in der Welt 2.0

Wirkung der digitalen Medien auf die Identitätsbildung

Im Laufe der Digitalisierung sind digitale Medien und Social Media fester Bestandteil im Leben Jugendlicher geworden. Die zweite Moderne ist geprägt von gesellschaftlichen Veränderungen, wie z.B. Enttraditionalisierung, Pluralisierung der Lebensformen sowie Entstandardisierung der Familiensysteme. Eine der Entwicklungsaufgaben der Jugendphase stellt das Ausbilden einer Identität dar.

Aufwachsen als muslimisches Mädchen in der Schweiz

Spannungsfelder der Lebenswelt mit ihren Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit

Diese Bachelorarbeit geht der Frage nach, in welchen Spannungsfeldern muslimische Mädchen in der Schweiz aufwachsen und wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter deren Begleitung professionell gestalten können. Der Lebensweltorientierte Ansatz bildet die theoretische Grundlage für die Auseinandersetzung, wie muslimische Mädchen ihre Identität innerhalb der Spannungsfelder von Gesellschaft und Familie bilden und welche Alltagsstrategien sie darin entwickeln.

SBFI

Berufswünsche junger Frauen und Männer unterscheiden sich stark

 Im April 2019 standen rund 85'000 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren vor der Ausbildungswahl. Davon haben knapp 48'000 eine Anschlusslösung. 55 Prozent der jungen Männer streben nach der obligatorischen Schulzeit eine berufliche Grundbildung an. Bei den jungen Frauen sind es rund 40 Prozent. Die hochgerechneten Zahlen gehen aus dem neuesten «Nahtstellenbarometer – Bildungsentscheide nach der obligatorischen Schulzeit» hervor, das der Befragungsdienst gfs.bern im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI erhoben hat.

Pikler

Ein Theorie- und Praxisbuch für die Familienbildung

Der Name Emmi Pikler steht für Humanität im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Die Arbeiten der ungarischen Kinderärztin Pikler (1902–1984) und ihrer Mitarbeiterin Anna Tardos werden neu entdeckt für Kitas und Krippen, Kindertagespflege und Elternbildung. Das Buch stellt Texte aus der Pikler-Pädagogik in deutscher Erstveröffentlichung vor: zu selbstständiger Bewegungs- und Spielentwicklung und beziehungsvoller Pflege – basierend auf der Achtung des Kindes als handelnde Person.

Gefährdungssituationen im Kontext Schule

Hinschauen oder wegschauen – welche Rolle hat die Schulsozialarbeit im Kontext der Beratung inne?

Die Praxiserfahrung zeigt, dass Lehrpersonen wie auch Schulsozialarbeit im Umgang mit möglichen oder akuten Kindeswohlgefährdungen häufig verunsichert sind. Dies kann dazu führen, dass die Situationen falsch oder unzureichend eingeschätzt werden, was massive Auswirkungen auf das Wohlergehen des betreffenden Kindes und die Entwicklung der Gefährdungssituation haben kann.

Sexuelle Gesundheit Schweiz

Ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule: neue Onlineplattform lanciert

Schüler_innen haben ein Recht darauf, sexuell aufgeklärt zu werden. Sexualaufklärung ist in den Lehrplänen verankert. Doch wie funktioniert das genau und welches sind die Standards? Um diese Fragen zu beantworten und die ganzheitliche Sexualaufklärung in der Schule zu unterstützen, lanciert SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz die Onlineplattform www.sexualaufklaerung-schule.ch

Netzwerk Kinderbetreuung

Positionspapier zur Autismus-Spektrum-Störung bei Kindern in der Heilpädagogischen Früherziehung

Im Oktober 2018 verabschiedete der Bundesrat einen Bericht mit verschiedenen Massnahmen zur besseren Integration von Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung. Aus diesem Anlass veröffentlichten nun im Mai 2019 der Berufsverband Heilpädagogische Früherziehung (BVF) und der Verband Heilpädagogischer Dienste Schweiz (VHDS) ein gemeinsames Positionspapier, in welchem auf Angebote und Möglichkeiten der Heilpädagogischen Früherziehung (HFE) hingewiesen wird.

Inklusive Schule

Handlungsfeld motorische und kognitive Entwicklung

Das Buch präsentiert Überblickswissen über motorische und kognitive Beeinträchtigungen. Unter inklusiver Perspektive erfolgt die Auseinandersetzung mit Stigmatisierung, den Ressourcen dieser Menschen und mit ihrer Selbstbestimmung. Dann die Darstellung der unterschiedlichen Syndrome, wobei vor allem Barrieren und Teilhabemöglichkeiten thematisiert werden. Und schliesslich geht es um pädagogisches Handeln, von der Unterrichtsgestaltung, den Methoden selbstbestimmten Lernens bis hin zu Formen unterstützter Kommunikation.

NZZ Online

Wenn das Handy noch in der Schultasche stört – die digitale Bildungsrevolution zeitigt ernüchternde Resultate

Obwohl immer mehr Untersuchungen zutage fördern, dass digitale Hilfsmittel das Lernen eher behindern als befördern, hält der Trend zur Computerisierung des Klassenzimmers an. Schulen sind Orte von Menschen und für Menschen, und Lernen braucht Zeit. Es digitaler Bequemlichkeit zu unterwerfen, ist ein Fehler.

Resilienz

Resilienz – die Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft – gewinnt in Forschung und Praxis an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko­ und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können.

Inklusion in Theorie und Praxis

In diesem Sammelband beleuchten Akteurinnen und Akteure aus Theorie und Praxis das Thema Inklusion aus Ihrer Perspektive: so werden wissenschaftliche Perspektiven vorgestellt und Einblicke in die pädagogische Praxis gegeben sowie Rahmenbedingungen von Inklusion innerhalb und ausserhalb der Institution Schule erläutert. Das für die zugehörigen Entwicklungsprozesse essentielle Verhältnis von Theorie und Praxis wird oft als spannungsreich oder als antinomisch betrachtet.

BMBF

Berufsbildung 4.0 – Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik im Screening

In der vorliegenden Studie werden die teilweise stark heterogenen Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeit der Fachkräfte und die sich wandelnden Kompetenzbedarfe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein Wandel des Berufsprofi ls weg vom „Kistenschubser“ hin zum Systemlogistiker abzeichnet, da manuelle Tätigkeiten durch die Digitalisierung abnehmen, steuernde Funktionen jedoch stark zunehmen.