Wohnungssuche: Clever um die Wohnung werben
Erfolgreiche Wohnungssuche hat nicht nur mit Glück zu tun. Wer einige Verhaltenstipps beherzigt, kann seine Chancen auf diesem schwierigen Gebiet erheblich steigern.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Erfolgreiche Wohnungssuche hat nicht nur mit Glück zu tun. Wer einige Verhaltenstipps beherzigt, kann seine Chancen auf diesem schwierigen Gebiet erheblich steigern.
Pädagogischer Umgang mit Gewalt in der stationären psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher
In stationären sozialtherapeutischen Einrichtungen werden häufig Jugendliche behandelt, die massives gewalttätiges und selbstdestruktives Verhalten zeigen. Ihr psychisches Erleben ist durch Ängste, Aggressionen und archaische Abwehrmassnahmen gekennzeichnet. Die grosse Herausforderung in der sozialpädagogischen Arbeit besteht darin, ihrem aggressiven Agieren grenzensetzend und zugleich entwicklungsfördernd zu begegnen.Das vorliegende Buch vermittelt Orientierungshilfen für den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen am Beispiel eines Gewaltpräventionsprojekts, das an Konzepten der psychoanalytischen Pädagogik orientiert ist. In ausführlichen Falldarstellungen demonstriert die Autorin, dass Instrumente der Gewaltprävention nur dann dauerhaft wirksam sein können, wenn sie im Rahmen einer tragfähigen Beziehung angewandt werden und sich dadurch Verhandlungsspielräume eröffnen.
Die Stadt Zürich engagiert sich an breiter Front für Flüchtlinge – einerseits in Zürich selbst, andererseits aber auch vor Ort, beispielsweise im Libanon. In Zürich konnten bis Ende Jahr 61 Flüchtlinge bei Privaten untergebracht werden. Beispielsweise der 18-jährige Mustafa Mohmmadi aus Afghanistan.
Die Freiburger Bürgerinitiative «osons l'accueil» vermittelt Gastfamilien für Asylbewerber. Mit Erfolg. Doch viele Gastfamilien möchten lieber keinen alleinstehenden Mann bei sich aufnehmen. Obwohl diese die Mehrheit der Asylbewerber ausmachen.
Im Kanton Bern leben rund 500 minderjährige Asylsuchende ohne Eltern. Der Grossteil von ihnen ist in einem der sieben speziellen Wohnheimen untergebracht, gut 70 leben bei Pflegefamilien. Die traumatisierten Jugendlichen haben es schwer, sich zu integrieren.
Eine gemeinnützige Wohngenossenschaft möchte an der Mooseggstrasse ein Generationenhaus realisieren und eine neue Wohnform testen. Alt und Jung würden sich helfen, bezahlt würde statt in Franken in Stunden.
Wer als Kind oder Jugendlicher im institutionellen Bereich sexuell missbraucht wurde, kann weiterhin Leistungen aus dem Ergänzenden Hilfesystem sexueller Missbrauch (EHS) beantragen.
Ist die stationäre Betreuung und Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen oder von Kindern und Jugendlichen ein Auslaufmodell aus dem 19. Jahrhundert? Oder sind Heime mit ihrem passgenauen Setting und ihrem spezialisierten Angebot auch im 21. Jahrhundert unverzichtbar? Mit diesem Spannungsfeld setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Schwerpunktes auseinander.
Drogenhandel, Elend und ein Strafverfahren gegen den Eigentümer: Drei Liegenschaften im Zürcher Langstrassenquartier gerieten durch unhaltbare Zustände in die Schlagzeilen. Trotzdem will sie die Stadt kaufen.
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) zeigt in einem Bericht auf, wie die Gleichstellung in allen Lebensbereichen verankert und speziell in der Arbeitswelt gefördert werden kann. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 11. Januar 2017 den Bericht zur Kenntnis genommen und das EDI beauftragt, die Massnahmen mit den Kantonen und Verbänden zu diskutieren.
Die Basler GassenarbeiterInnen schlagen Alarm: Immer mehr Menschen mit schweren psychischen Problemen landen auf der Strasse. Und sogar von dort sollen sie vertrieben werden.
Gemäss Mitteilung des Statistischen Amtes wurden im Kanton Basel-Stadt im vergangenen Jahr 412 Neubauwohnungen erstellt. Unter Berücksichtigung des Wohnungszuwachses durch Umbauten und der abgebrochenen Wohnungen hat der Wohnungsbestand im vergangenen Jahr gar um 443 Wohnungen zugenommen. Die Wohnbauproduktion hielt damit mit dem Bevölkerungswachstum Schritt. Die Mietzinsen blieben im Grossen und Ganzen stabil. Da in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze im Kanton entstehen werden, braucht es weiterhin zusätzlichen Wohnraum. Nur so kann das Pendlerwachstum abgeschwächt werden.
Die Berner Notschlafstellen sind selten voll. Wer sind die Menschen, die selbst bei Eiseskälte das Angebot ausschlagen, in einem warmen Bett zu schlafen?
In Zürich leben auch bei den aktuellen Tiefsttemperaturen Menschen unter freiem Himmel – ganz bewusst.
Menschen ohne festen Wohnsitz leiden häufiger unter Schlaflosigkeit und Tagesmüdigkeit als der Rest der Bevölkerung. Dies ergab eine Umfrage unter Obdachlosen in Frankreich. Die Studie in JAMA Internal Medicine (2016; doi: 10.1001/jamainternmed.2016.7827) weist auf ein weiteres Gesundheitsrisiko am Rande der Gesellschaft hin.
Letzte Woche wurde in Luzern wieder die bekannte Glasbox aufgestellt. Es wurde fleissig Geld gesammelt für Projekte für «Kinder allein auf der Flucht». Die Spendenaktion unterstützt sowohl Hilfsprojekte im Ausland als auch solche zugunsten unbegleiteter Minderjähriger in der Schweiz. Gleichzeitig hat die Konferenz der Kantonsregierungen bekannt gegeben, dass die Unterbringung und Betreuung unbegleiteter Minderjähriger bei den Kantonen im Vergleich zu derjenigen von erwachsenen Asylsuchenden aufwendig und deshalb auch teurer sei. Implizit wird vom Bund gefordert, eine grössere finanzielle Verantwortung zu übernehmen.
Die zwei berüchtigten Mietshäuser im Zürcher Langstrassenquartier sollen Anfang Januar schliessen. Die heruntergekommenen Gebäude dienten zuletzt vor allem für Drogengeschäfte.
Motion 163-2016
Regierungssitzung vom 21. Dezember 2016
Umsetzung einer Volksinitiative
Die Stadt Zürich vermietet ihre Wohnungen nicht nur in den Siedlungen, sondern auch in Einzelliegenschaften nach dem Prinzip der Kostenmiete. Nun beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, dieses Prinzip in einer Verordnung festzuschreiben, wie es die angenommene Volksinitiative «Für bezahlbare Wohnungen und Gewerberäume in der Stadt Zürich» verlangt. Ausgenommen sind gut fünfzig städtische Wohnungen mit Exklusivcharakter, für die künftig marktkonforme Mieten gelten sollen.
Wir freuen uns Ihnen die neuste Ausgabe unseres Newsletters PeriurbanAktuell vorzustellen. Sie erfahren darin Aktuelles über das Programm und die Projekte. Viel Vergnügen bei der Lektüre!