Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Selbstevaluation

28 Beiträge gefunden


Stärken neu denken

Die Kunst der stärkenfokussierten Zielarbeit in sozialen Handlungsfeldern

Corinna Ehlers führt in ihrem Buch in die stärkenfokussierte Zielarbeit für die Sozial- und Bildungsarbeit ein. Stärken sollen dabei kultiviert und handlungsorientiert im Alltag eingesetzt werden. Hierfür werden Stärken differenziert erkundet und neben Visionen stärkenfokussierte Ziele mit Strategien für die Umsetzung entwickelt. 

Evaluation in der Sozialen Arbeit

In diesem Lehrbuch wird anschaulich vermittelt, wozu Evaluation in der Sozialen Arbeit dient, welche Formen der Evaluation es gibt, wie man sie plant und realisiert und was eine gute Evaluation ausmacht. Studierende der Sozialen Arbeit erhalten einen grundlegenden Überblick über die Evaluation als methodischen Ansatz, der zu hohem Praxisnutzen und mehr Professionalität führen kann.

Ich packs!

Selbstmanagement für Jugendliche

Wie können verdeckte Handlungspotenziale von Jugendlichen erkannt und trainiert werden? Wie lernen junge Menschen vorhandene Stärken – Ressourcen – freizulegen, wertzuschätzen und gezielt zu nutzen?Mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) erkennen Jugendliche, in welcher Lebenslage sie gerade stehen und was ihnen besonders wichtig ist. Sie durchschauen, wohin sie am sinnvollsten ihre Aufmerksamkeit und Energien lenken sollten. Sie entwickeln mit somatischen Markern, das sind individuelle Körpersignale, stark motivierende Motto-Ziele. Da diese Ziele von ihrer Gesamtpersönlichkeit getragen sind, werden sie überdurchschnittlich oft erreicht. Die Jugendlichen erlangen so Identitätskompetenz, die ihnen einen zukunftsgerichtete Lebensplanung und Lebensgestaltung ermöglicht. 

Die „dunklen Seiten“ der Sozialpädagogik

Ideale, Negatives und Ambivalenzen

Mathias Schwabe, Dr. phil., langjährige Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsbereichen der Jugendhilfe, u.a. als Sozialpädagoge im Gruppendienst, als Heimleiter, jetzt Professor für Methoden der Sozialen Arbeit, ethnografisch orientierter Praxisforscher, Denkzeit-Trainer, Fortbildner, systemischer Supervisor und Fachautor.Sozialpädagog_innen und Sozialarbeiter_innen pflegen komplexe Ideale vom „guten Helfer“ bzw. der „guten Helferin“. Gleichzeitig bleibt ihre Praxis oft weit hinter diesen Ansprüchen zurück. Immer wieder stellen sie bei sich und anderen Fehler und Unvermögen fest. Einerseits registrieren sie diese und nutzen die selbst wahrgenommene Negativität als Ansporn für Lern- und Entwicklungsprozesse.

Anti-Mobbing-Effekt für Schulen auf dem Weg in eine Achtsamkeitskultur

Stress, Mobbing, fehlendes Sinnerleben – immer mehr Schüler und Eltern klagen über diese Phänomene am Lernort Schule. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Paradigmenwechsel vonnöten, weg vom Teufelskreis einer Defizitkultur, hin zu einer Achtsamkeitskultur, in der Schüler motiviert werden, ihr volles Potenzial zu entwickeln. Dazu braucht es jedoch Bildungssysteme mit hoher Prozessqualität sowie ein Schulmanagement, das in der Lage ist, über den Tellerrand der Ergebnisqualität hinauszusehen, und dem es mittels Selbstevaluation gelingt, seine Organisationsentwicklung zu optimieren.

Arbeitsplatz Kita

Belastungen erkennen, Gesundheit fördern.

Das Buch identifiziert auf Basis einer repräsentativen Stichprobe Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung und analysiert das Wechselverhältnis von Arbeitsbedingungen und der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit pädagogischer Fach- und Leitungskräfte. Es wird aufgezeigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen mit Risiken für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit einhergehen.Die Ergebnisse münden in Eckpunkten für die Konzeption eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements, das alle Verantwortungs- und Interventionsebenen – von der einzelnen Fachkraft bis zur Politik – einbezieht und in ein Selbstevaluationsinstrument für die Ermittlung von Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kita.

WERT: Wissen, Erleben, Reflexion, Transfer

Ein Konzept zur Stärkung der professionellen Haltung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften. (Selbst-)kompetent bilden - Kinder nachhaltig stärken

Eine professionelle pädagogische Haltung bildet das Rückgrat für die Handlungsfähigkeit im Berufsalltag. Belastungen, hohe Anforderungen und Stress beeinträchtigen mitunter diese professionelle Handlungsfähigkeit. Im vorliegenden Buch wird aufgezeigt, wie eine gut entwickelte Selbstkompetenz als Fundament der eigenen Haltung helfen kann, damit umzugehen. Selbstkompetenz als innerer Kompass kann bewusst gemacht und gestärkt werden und bietet damit einen Ansatzpunkt, Ressourcen für den Berufsalltag zu gewinnen. Grundlagenwissen zur Selbstkompetenz und eine spezifisch für Fortbildungen entwickelte, erfahrungsbasierte Methodik wird mit diesem Buch zur Verfügung gestellt.

Das Reflexionsbuch

Vor- und Nachdenken über sich

Dieses Reflexionsbuch regt in 25 Übungen dazu an, über sich selber vor- und nachzudenken. Es ist als Studienbegleiter konzipiert, kann aber auch in der Weiterbildung und im Coaching eingesetzt werden. Zentrale Fragen der persönlichen Reflexion sind:~ Wie sehe ich mich selber?~ Wie denke ich über Studium, Arbeit und Privatleben?~ Welches sind meine Ziele und Visionen?~ Wie übernehme ich Verantwortung?~ Wie kommuniziere ich wertschätzend?Das Reflexionsbuch dient dem alten philosophischen Ziel «Erkenne dich selbst».

sozial.de

Selbstevaluation - Einstieg mit Handlungsleitfaden leicht gemacht

Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LGZ.NRW) möchte kommunale Akteurinnen und Akteure der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in NRW in ihren Qualitätsbemühungen stärken. Die Selbstevaluation von Maß­nah­men ist einer der inhaltlichen Schwerpunkte. der sich über Information, Workshops und Beratung erstreckt. Jetzt veröffentlichte das LGZ einen Handlungsleitfaden, um mit methodischem Hintergrundwissen vertraut zu machen und in die Grundlagen der Selbstevaluation einzuführen. Autorin ist Prof. Dr. Petra Kolip von der Universität Bielefeld/Fakultät für Gesundheitswissenschaften.Der Leitfaden

Die innere Arbeit des Beraters

Organisationsberatung zwischen Befangenheit und Bewegungsfreiheit

BeraterInnen in arbeitsweltlichen Kontexten brauchen Theorien und das richtige Handwerkszeug, um die im Beratungsprozess auftretenden Widerstände und Verwicklungen zu verstehen und ihren eigenen Anteil am Zustandekommen solcher Komplikationen zu erkennen. Anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Beratungsfeldern sowie mit theoretisch akzentuierten Beiträgen wird aufgezeigt, wie die interaktionelle Dynamik in Beratungsprozessen reflektiert und in nutzbringende Bahnen gelenkt werden kann.Sowohl in systemtheoretischer als auch in interaktionell-psychoanalytischer Perspektive ist die Subjektivität der BeraterInnen mit ihren habituellen, bewussten und unbewussten Aspekten ein prozessgestaltender Teil des Beratungssystems. Beratung wird somit konsequent als Beziehungsgeschehen gedacht, dessen Gelingen massgeblich von den selbstreflexiven Kompetenzen der BeraterInnen abhängt.

Macht in der Sozialen Arbeit

Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung

Die Auseinandersetzung mit „Macht“ ist in der Sozialen Arbeit ein unumgängliches Thema. Denn Soziale Arbeit übt in ihren Interaktionen Macht aus, ihrer Klientel gegenüber und der Gesellschaft gegenüber, sie reflektiert sich als Praxis kritisch in Fragen der Macht und sie sieht sich selbst politisch von Machtverhältnissen umgeben.Die Ungleichverteilung von Macht zwischen Professionellen und ihrer Klientel stellt damit als ein Phänomen der Interaktionsmacht nur einen der zentralen Gegenstände der Machtanalyse in der Sozialen Arbeit dar. Sich selbst dabei als gesellschaftliche Kraft zu erkennen und diese Rolle im eigenen Selbstverständnis offensiv zu interpretieren, ist eine dritte zentrale Reflexionsaufgabe Sozialer Arbeit heute.

Haltung entwickeln – Qualität zeigen

Ein Kompass zur Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung

Selbst- und Fremdevaluation sind aus Kindertageseinrichtungen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Prof. Dr. Armin Schneider und sein wissenschaftliches Team von der Hochschule Koblenz haben einen Ansatz zur Selbstevaluation von Kitas entwickelt und vielfach durchgeführt, der sich in Forschung und Praxis bewährt hat: die Qualitätsentwicklung im Diskurs.Im Gegensatz zu anderen Evaluationsmethoden werden hier alle Beteiligten miteinbezogen, arbeiten auf Augenhöhe und reflektieren bei allen Schritten ihre eigene Haltung und ihren persönlichen biografischen Hintergrund. Sie legen gemeinsam fest, welchen Bereich der Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung sie genauer bearbeiten wollen.

Schreiben und Dokumentieren in der Sozialen Arbeit

Struktur, Orientierung und Reflexion für die berufliche Praxis

Schreiben und Dokumentieren sind wichtige Bestandteile der Arbeitsorganisation Sozialer Arbeit. Diese Einführung reflektiert die institutionelle Dokumentationskultur innerhalb der Sozialen Arbeit und diskutiert berufsspezifisch angemessene Stan¬dards schriftlicher Kommunikation. Das Buch bietet anwendungsorientierte Hilfen und Übungen zur Verbesserung der Schreibkompetenz auf schreibdidaktischer Grundlage und gibt Textbeispiele für verschiedene Aufgabenbereiche der Sozialen Arbeit. Das einführende Buch setzt sich mit der institutionellen Dokumentationskultur innerhalb der Sozialen Arbeit hinsichtlich ihrer arbeitsorganisierenden Bedeutung und ihrer mitunter kritischen Wirkungen auseinander und richtet sich damit an Studierende der Sozialen Arbeit, BerufspraktikantInnen und -anfängerInnen, PraktikerInnen und Hochschullehrende. 

Synergetisch beraten im beruflichen Kontext

Selbstorganisation sichtbar machen

Aufbauend auf die Problemlösetheorie sowie die Theorie der Selbstorganisation (Synergetik) wird in diesem Buch ein Modell für die Gestaltung und Analyse von Beratungsprozessen entworfen. Um die Komplexität eines Beratungsprozesses zu reduzieren, Veränderungsprozesse sichtbar zu machen und diese als gestaltbar wahrnehmen zu können, benötigen Berater sowie Ratsuchende eine ungefähre Vorstellung vom Gesamtverlauf. Hierzu bietet es sich an, Beratung mit Unterstützung einer internetbasierten Software, dem synergetischen Navigationssystem (SNS), durchzuführen. Diese dient sowohl der Selbstreflexion der Ratsuchenden als auch dem Monitoring von Beratungsverläufen. Das Buch wendet sich insbesondere an professionelle Berater, Coaches, Trainer, Supervisoren, Personalentwickler sowie Wissenschaftler.

Evaluationspraxis

Professionalisierung – Ansätze – Methoden

Das zentrale Anliegen dieses Buches ist, die kreativen und situativen Entscheidungen, die in der Evaluationspraxis getroffen werden, sichtbar zu machen, um so einerseits für die Vielschichtigkeit und die Herausforderungen in der Evaluationspraxis zu sensibilisieren und andererseits Anregungen für einen kompetenten Umgang mit ihnen zu liefern. Zu diesem Zweck wurden die Autorinnen und Autoren aufgefordert, ihr Handeln gezielt auf diese kontinuierlichen Entscheidungsprozesse hin zu reflektieren. Die Beiträge sollen damit die professionellen Überlegungen von Evaluierenden offenlegen und der Leserin bzw. dem Leser die Handlungsspielräume, -alternativen und dahinterliegenden Begründungen für das jeweilige Vorgehen vermitteln.

Selbstevaluation und neue Autonomie der Schule

Kritische Anmerkungen zu vermeintlichen Selbstverständlichkeiten

"Selbstevaluation" war für Schulen vor nicht allzu langer Zeit noch ein Fremdwort. Heute gehört diese Form der Selbstüberprüfung - zumindest dem Anspruch nach - zum Tagesgeschäft jeder Schule. Diskutiert wird diese Veränderung üblicherweise im Kontext einer "Befreiung" der Schule von alten bürokratischen Vorgaben: Selbstevaluation und eine neue Autonomie der Schule scheinen Hand in Hand zu gehen. Die vorliegende Studie hinterfragt auf der Basis machtanalytischer Überlegungen die vermeintliche Plausibilität eines solchen Denkens. 

Symbiose in Systemaufstellungen

Mehr Autonomie durch Selbst-Integration

Mit Hilfe der Konstrukte “Selbst”, Abgrenzung und eigener Raum wird ein systemisches Konzept des Symbiosekomplexes entwickelt. Die symbolische Ebene des Aufstellungs-Settings macht die verwirrende Dynamik der Symbiose deutlich: Zuständigkeit in fremden Räumen, die Identifikation mit Fremdem und die Abspaltung von Eigenem. Als Ursache wird ein erworbenes “Abgrenzungsverbot” bewusst. Wenn der Klient fremde Räume verlässt und seinen eigenen Raum in Besitz nimmt, indem er das verinnerlichte Fremde (“Trojaner”) entfernt, dann kann er “Kapitän auf dem eigenen Boot” sein – statt “Lotse auf fremden Schiffen”.

Nachhaltige Evaluation?

Auftragsforschung zwischen Praxis und Wissenschaft

Dieses Buch beleuchtet kritisch die Entwicklung von Evaluation im Spannungsfeld zwischen Praxis und Wissenschaft. Im Fokus steht dabei speziell die Nachhaltigkeit des bisherigen Entwicklungsstandes: Ist Evaluation nur ein Modetrend, ein bald vergehendes ‚Strohfeuer‘, oder hat sie sich bereits als eigenständige Fachdisziplin und standardisiertes Steuerungsinstrument dauerhaft etabliert? Was muss geschehen damit ersteres vermieden und letzteres erreicht werden kann? Ist dies überhaupt erstrebenswert oder handelt es sich bei der Evaluation um eine gesellschaftliche Fehlentwicklung? Welche pathologischen Tendenzen gibt es und wie können sie bekämpft werden? 

Einführung in systemische Konzepte der Selbststeuerung

Der Erfolg einer Beratung hängt ganz wesentlich davon ab, wie gut es dem Beratenden gelingt, seine Arbeit zu ordnen und – gemeinsam mit dem Klienten – durch den Beratungsprozess zu navigieren: Welche Herangehensweise wähle ich, welches Setting? Was nehme ich in den Fokus, was verfolge ich wie weit? Welche Technik setze ich wann ein?Eine bewusste Selbststeuerung ist – neben der besonderen Haltung und der Sensibilität gegenüber Kontexten – ein wesentliches Merkmal von systemischer Beratung. Sie hilft dabei, unterschiedliche Ansätze und Schulen zu integrieren und das eigene Repertoire an Methoden besser auszuschöpfen.

Bewertung von Coachingprozessen

Die Herausgeber dieses Buches haben eine Auswahl der renommiertesten Coaching-PraktikerInnen und Coaching-WissenschaftlerInnen versammelt, die, voneinander unabhängig, zwei – jeweils drei Sitzungen umfassende – Coachingprozesse analysieren und bewerten. In den einzelnen Beiträgen stellen die Expertinnen und Experten jeweils zunächst ihre Beurteilungskriterien vor, rekonstruieren dann die Problematik des von ihnen analysierten Coachings und nehmen abschliessend in einem dritten und letzten Schritt ihre Bewertungen vor.Mit der Offenlegung der Praxis konkreter Bewertungsverfahren von CoachingpraktikerInnen und WissenschaftlerInnen leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag zur Frage nach der Bewertung von Coachingprozessen – ein bisher nahezu „weisser Fleck“ auf der „Landkarte“ des Coaching-Diskurses.