So schützen Frauen sich vor sexuellen Übergriffen
Ein Forscher hat Frauen und Männer gefragt, wie sie sich im Alltag gegen Übergriffe wappnen. Die Antworten sind entlarvend.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Forscher hat Frauen und Männer gefragt, wie sie sich im Alltag gegen Übergriffe wappnen. Die Antworten sind entlarvend.
Eine Psychotherapeutin blickt zurück auf ihre Zeit als Prostituierte
Dreissig Jahre später, als Psychotherapeutin, blickt Anna Schreiber zurück auf Not und Schicksal in der Prostitution – auf ihr eigenes Leben. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen gelingt es ihr, die verborgene Dynamik des käuflichen Sex aus der Sicht der Prostituierten wie auch des Freiers deutlich werden zu lassen.
Schwerpunkt: Sexualität
Das weitläufige Thema der Sexualität behandelt dieser Schwerpunkt mit Artikeln über Sexualität als Potenzial, aber auch über den Einfluss von Erkrankungen, Lustlosigkeit und Paarkonflikten bis hin zu Traumatisierungen. Es geht um Sexualität im Alltag von ÄrztInnen, Pflegekräften und anderen Gesundheitsberuflern.
Eine 17-Jährige wird in Marokko entführt, vergewaltigt und tätowiert. Doch statt über Gewalt gegen Frauen spricht das Land vor allem über eine Frage: Ist Khadija selbst schuld?
Die diesjährigen Friedensnobelpreisträger Nadia Murad und Denis Mukwege haben in ihren Dankesreden die weltweite Teilnahmslosigkeit gegenüber sexueller Gewalt in Konfliktregionen verurteilt.
Grundlagen und Reformbedarf
Die zentrale These lautet, dass ein Sexualkontakt stets die gültige Einwilligung aller Beteiligten erfordert und dass umgekehrt das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung immer dann in erheblicher und strafwürdiger Weise verletzt ist, wenn eine solche Einwilligung fehlt. Die Autorin zeigt auf, dass der Umstand, dass das schweizerische Sexualstrafrecht keinen Tatbestand kennt, der das schlichte Handeln gegen bzw. ohne den Willen des Opfers angemessen bestraft, zu unbefriedigenden Ergebnissen führt.
Ein deutsches Bordell bietet neben Prostituierten erstmals auch Sexpuppen an. Die Nachfrage ist gross. Forscher sehen für «intelligente» Sexroboter eine grosse Zukunft.
Maximal zwei Räume mit zwei Prostituierten: Solche Kleinstsalons sind künftig überall in der Stadt Zürich zugelassen.
Bordellbesitzer und Prostituierte beurteilen nicht nur das neue Prostituiertenschutzgesetz in Deutschland, sondern auch den Sextourismus aus dem Ausland unterschiedlich.
Die Somalierin Leyla Hussein engagiert sich gegen Genitalverstümmelung. Mit vier weiteren Kämpferinnen für ein selbstbestimmtes weibliches Liebesleben rund um den Globus prägt sie den Dokumentarfilm der Schweizerin Barbara Miller.Mehr zum Thema: Berechtigte Forderungen (kath.ch)
Therapie und Risk-Assessment in der Forensischen Psychiatrie
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geschehen in jeder sozialen Schicht und in allen sozio-ökonomischen Verhältnissen. Diese motivisch und prognostisch vielschichtige Form der Delinquenz erfordert eine besonders differenzierte Diagnose, Therapie und Risiko-Beurteilung. So werden in diesem Band u.a. ein multidimensionales Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus vorgestellt, Chancen und Grenzen von antihormoneller Therapie beleuchtet, die Gruppe der jugendlichen Sexualmörder genauer betrachtet und auf die explizite Notwendigkeit forensischer Diagnostik eingegangen.
Sexualität und Reproduktion in der Schweiz seit 1750
Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesellschaft Ansätze dessen bildeten, was wir heute als das moderne Konstrukt von Sexualität betrachten. Entsprechend dem jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontext werden Themen wie Onanie, Homosexualität, Prostitution, sexuelle Gewalt, Geschlechtskrankheiten, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Reproduktionstechnologien, Sexualreform, Sexualaufklärung und -pädagogik beleuchtet.
Junge Indonesierinnen, die ihr Glück als Hausbedienstete im Ausland suchen, erleben oft die Hölle.
Emiliya wurde als 20-Jährige Opfer von Menschenhandel und in der Schweiz zur Prostitution gezwungen. Chronik eines verpfuschten Lebens.Zum Thema: Leitfaden Bulgarien-Schweiz: Best Practices gegen Menschenhandel (FIZ)
Bulgarien ist eines der ärmsten EU-Länder und ein langjähriges Herkunftsland von Opfern von Menschenhandel in der Schweiz. Im Rahmen der bulagrisch-schweizerischen Kooperationsprogramme gegen Menschenhandel initiierte die FIZ zusammen mit der nicht-staatlichen Opferschutzorganisationen Animus Association Foundation (Bulgarien) die Erstellung eines opferzentrierten schweizerisch-bulgarischen Leitfadens für Identifikation, Schutz und Unterstützung von Betroffenen von Menschenhandel.
Was bleibt nach einem Jahr #metoo? Der Geschlechtersoziologe Rolf Pohl ist überzeugt: Wir müssen mehr über männliche Sexualität nachdenken. Denn sie führe Männer in ein Dilemma.
Eine Untersuchung zur Prävention sexueller Ausbeutung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton Zürich
Auf der Grundlage von bestehenden Forschungsbefunden und Leitlinien zur Prävention sexueller Ausbeutung wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt, die untersucht, welche Präventionsmassnahmen aktuell umgesetzt werden, inwiefern diese kommuniziert werden, inwieweit die Mitarbeitenden partizipieren und welche Wirkungen beobachtet werden können. Für die Teilnahme an der Befragung wurden alle Einrichtungen der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Kanton angefragt.
Männer sind gegenüber Kindern oft übertrieben zurückhaltend. Denn sie wissen: Rasch schon kommt der Verdacht sexueller Motive auf. Dabei geht das Thema Übergriffe auch Frauen etwas an.
Vor einer Weltöffentlichkeit machen Frauen Vergewaltigungsvorwürfe publik. Eine Trauma-Expertin erzählt aus Opfersicht.
In der Werbung, in Filmen, in unserem Alltag ist Sex omnipräsent. Aber wie steht es um die Sexualität von Menschen mit Behinderungen? Bei einer körperlichen Behinderung scheint die Antwort klar. Die Betroffenen können ihre Bedürfnisse formulieren und ausleben.