Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Sicherheit

761 Beiträge gefunden


Das Schweizer Parlament

Für eine rasche Wiederaufnahme der Observation von Versicherten

Gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates beschliesst, eine Vorlage auszuarbeiten, um die vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geforderte klarere und präzisere gesetzliche Grundlage für die Überwachung von Versicherten zu schaffen.

DVSG

Schweizerischer Fachverband Soziale Arbeit im Gesundheitswesen in Olten gegründet

An der Fachhochschule in Olten fand im Mai 2017 die Gründungsversammlung des neuen Schweizerischen Fachverbandes Soziale Arbeit im Gesundheitswesen, kurz sages, statt. Er vereint Fachleute und Organisationen aus den verschiedenen Feldern der gesundheitlichen Versorgung: Soziale Arbeit in Spitälern der Akut- und Langzeitbehandlung, in der Psychiatrie, in ambulanten Diensten und in der Rehabilitation. Auch der Suchtbereich, die Gesundheitsligen sowie die Fachhochschulen als Orte der Forschung, Aus- und Weiterbildung sind im neuen Verband vertreten.

Blick.ch

«Soziale Sicherheit fördert die Integration»

Unia-Chefin über Kosten und Nutzen der Ausländer für AHV, IV und Arbeitslosenkasse

Ausländer belasten die Sozialversicherungen und werden überdurchschnittlich oft arbeitslos. Aber sie arbeiten genauso hart wie Schweizer, sagt Gewerkschaftschefin Vania Alleva. Zu Sozialfällen würden sie wegen der Arbeitsbedingungen, nicht wegen ihrer Herkunft.- «Wir» und «sie» - BLICK-Serie Ausländer in der Schweiz (Blick)

junge Welt

EU kontra Lebensretter

Debatte um Hilfsaktionen für Flüchtlinge im Mittelmeer verschärft sich

Italien will die Flüchtlingspolitik im nächsten Jahr zum Schwerpunktthema während seines Vorsitzes in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) machen. Noch immer stelle die Lage an der südlichen Küste des Kontinentes eine ernsthafte Bedrohung für die europäische Union dar, sagte Außenminister Angelino Alfano am Donnerstag vor dem Ständigen Rat der Organisation in Wien. Mehr zum Thema: Mit afrikanischen Hilfspolizisten gegen Migranten

NCCR LIVES

Familien, die keine Hilfe in Anspruch nehmen oder diese nicht erhalten, sind eine tickende Zeitbombe

Am 13. Juni 2017 fand in Genf unter der Schirmherrschaft des Vereins Avenir Familles, dem in verschiedenen öffentlichen und privaten Hilfseinrichtungen sowie in der Forschung tätige Personen angehören, die zweite, vom Nationalen Forschungsschwerpunkt LIVES unterstützte Familienkonferenz «Assises de la famille» statt. Thema der Konferenz war die Nichtinanspruchnahme von für Familien bestimmten Sozialleistungen – eine Realität, die in den Medien weit weniger hohe Wellen schlägt als der Sozialhilfemissbrauch, deren Auswirkungen jedoch auf kurze, mittlere und lange Sicht zahlreiche Probleme verursachen.

Der Schweizerische Bundesrat

Seltene Krankheiten: Gründung der Koordinationsstelle ist ein wichtiger Schritt

Die Kantone, Patientenorganisationen, Leistungserbringer und die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften haben heute den Verein «Nationale Koordination Seltene Krankheiten» (kosek) gegründet. Für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist dies ein wichtiger Schritt, damit nun für die Patientinnen und Patienten rasch Referenzzentren bezeichnet werden können. Diese Zentren sind eine zentrale Massnahme des Nationalen Konzepts Seltene Krankheiten des Bundesrats. Das BAG wird die Koordination der Umsetzung weiterführen.

BFS

Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit 2015

162 Mrd. Franken für Sozialleistungen im Jahr 2015

Der Anstieg der Ausgaben für Sozialleistungen zwischen 2014 und 2015 betrug teuerungsbereinigt 4,2% und lag somit über dem langjährigen Trend von 3,3 Prozent. Der grösste Anteil der Ausgaben entfiel mit 42,9% auf den Bereich Alter. Finanziert wurden die Sozialleistungen zu zwei Dritteln durch die sozialversicherten Personen und die Arbeitgeber, während der Staat einen Viertel beitrug. Dies zeigen die Ergebnisse der Gesamtrechnung der Sozialen Sicherheit (GRSS) 2015 des Bundesamtes für Statistik (BFS).

BFH, Soziale Arbeit

Sozialversicherungsrecht quo vadis? Auswirkungen auf die Sozialberatung

Fachpersonen auf Sozialdiensten und Sozialberatungsstellen kommt die Aufgabe zu, Betroffene zur selbständigen Geltendmachung der Ansprüche zu befähigen. Oder aber entsprechende Ansprüche abzuklären oder geltend zu machen. Knowhow zum Sozialversicherungsrecht und den entsprechenden Ansprüchen gehört somit zur unabdingbaren DNA professioneller Sozialberatung.

AvenirSocial

Revision des Bundesgesetzes zum Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts: AvenirSocial positioniert sich

AvenirSocial begrüsst grundsätzlich die Revision des Bundesgesetzes zum Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts. Es schliesst eine wichtige legislative Lücke im Bereich der Observation. In der Vernehmlassungsantwort werden folgende Punkte kritisch betrachtet:AvenirSocial bedauert, dass die Benützung des Begriffs "Missbrauch" - welcher kein juristischer Begriff darstellt - im Kontext dieser Revision benützt wird.Die Kriterien zur Anordnung einer Observation sind zu offen formuliert. AvenirSocial fordert eine klarere gesetzliche Grundlage zur Observation, die eine möglichst restriktive Observationspraxis ermöglicht und immer nur als letztes Mittel zur Anwendung kommen darf.Der Zugang zum Versicherungsgericht muss weiterhin kostenlos bleiben.- Revision des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG), Vernehmlassung (SGB)- Mit GPS-Sendern gegen IV-Betrüger (Luzerner Zeitung)- Allgemeiner Teil des Sozialversicherungsrechts soll revidiert werden (BSV)

Kanton Luzern

Sozialversicherungszentrum Luzern – soziale Sicherheit aus einer Hand

Im Kanton Luzern vereint das Sozialversicherungszentrum Luzern künftig die Leistungen der Ausgleichskasse, der IV-Stelle und der Dienststelle Wirtschaft und Arbeit unter einem Dach. Durch einen gemeinsamen Standort werden die Kundenorientierung weiter gesteigert und Synergien genutzt. Das Einführungsgesetz zum Sozialversicherungszentrum Luzern tritt voraussichtlich 2019 in Kraft.

BSV

Schweizerische Sozialversicherungsstatistik (SVS)

Die «Schweizerische Sozialversicherungsstatistik» gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der einzelnen Sozialversicherungszweige und die Gesamtrechnung der Sozialversicherungen. Sie weist aktuelle Angaben sowie Zeitreihen über Einnahmen, Ausgaben und Kapital, die Zahl der RentenbezügerInnen, die Beitragssätze und Durchschnittsleistungen aus. Aktuelle Daten über die Sozialhilfe, 3. Säule, Demografie und Volkswirtschaft runden das Angebot ab.

Fälle zum Sozialrecht

Dieses Falllösungsbuch für den Bereich des Sozialrechts beleuchtet alle wesentlichen sozialrechtlichen Bereiche anhand von Fällen. Mit seiner klaren didaktischen Aufbereitung für die Sozialrechtslehre richtet sich das Buch insbesondere an Studierende der Sozialen Arbeit, die Anhaltspunkte für die Gestaltung von Prüfungen im Sozialrecht suchen.Die Fallgestaltungen werden – analog zu den Erfordernissen in den Klausuren im Sozialrecht – in gutachterlicher Form geprüft und dargestellt. Zu den für die Soziale Arbeit wesentlichen sozialrechtlichen Themen (neben der Sozialversicherung insbesondere die Grundsicherungfür Arbeitssuchende und die Sozialhilfe) wird mindestens ein Fall dargestellt, der das jeweilige Gebiet illustriert und Grundlage für weitere Falllösungen sein kann.

BAG

spectra 115 - Prävention in der Gesundheitsversorgung

Die Prävention als selbstverständlichen Bestandteil der Gesundheitsversorgung verankern"Der ökonomische Druck und der administrative Aufwand haben in den letzten Jahren den Raum für Interprofessionalität eher eingeschränkt."«Interprofessionelle Zusammenarbeit bedingt, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten geklärt sind.»Gesundheitscoaching im Tessin – das Pilotprojekt «Girasole»

IIZ - Interinstitutionelle Zusammenarbeit

Zusammenarbeit Arbeitslosenversicherung und Sozialhilfe

Schlussbericht SECO

Die Arbeitslosenversicherung (ALV) und die Sozialhilfe stellen zwei verschiedene Systeme mit unterschiedlichen Zielsetzungen dar. Sowohl die Arbeitslosenversicherung als auch die Sozialdienste verfolgen aber das Ziel, ihre Kunden wenn möglich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen und eine Zusammenarbeit ist in bestimmten Fällen sinnvoll. Das SECO hat 2010 das Projekt „Zusammenarbeit ALV und Sozialhilfe“ gestartet. In diesem Rahmen wurden die Grundvoraussetzungen für eine optimierte Zusammenarbeit zwischen ALV und Sozialhilfe in Arbeitsgruppen diskutiert und in entsprechenden Grundlagenberichten festgehalten.Eine erste Arbeitsgruppe hat sich dabei mit der Klärung des Arbeitsmarktfähigkeitsbegriffs als gemeinsames Entscheidungskriterium für die Beratung von Stellensuchenden auseinandergesetzt. Der Bericht der zweiten Arbeitsgruppe befasst sich mit der Frage des gegenseitigen Leistungsaustausches. Und eine dritte Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, die Voraussetzungen für die Zusammenarbeit sowie effiziente und verbindliche Abläufe anhand einer Zusammenarbeitsvereinbarung zu definieren.Die Arbeitsgruppen haben die Grundlagenarbeiten im letzten Jahr abgeschlossen. Die drei Berichte liegen nun als einheitliches Dokument in Deutsch und Französisch vor und stehen als Arbeitsinstrument zur Verfügung.