Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Probleme

2302 Beiträge gefunden


ARTISET

Fachzeitschrift Curaviva Oktober 2020

Psyche – Belastungen und Ressourcen   Als eine der grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts für die psychische Gesundheit gilt der Stress am Arbeitsplatz. Besonders alarmierend scheint die Situation in den Berufen der Langzeitpflege zu sein. Eine Analyse der mittlerweile zahlreichen Studien und Umfragen zeigt indes kein einheitliches Bild. Eine wichtige Rolle in der Förderung der öffentlichen Gesundheit könnte die Recovery-Bewegung spielen, bei der es um die Stärkung von Ressourcen und die Entwicklung von Bewältigungsstrategien geht.

SWR

Psychisch krank am Arbeitsplatz

Nach Gelenk- und Rückenschmerzen sind psychische Erkrankungen der häufigste Grund für Krankschreibungen. Der Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen von 2018 meldet, dass ihr Anteil in den vergangenen 40 Jahren von zwei Prozent auf 16,6 Prozent angestiegen ist. Die Corona-Pandemie, die viele Menschen auch seelisch belastet, dürfte diesen Trend verstärken.

Die Relevanz der Traumapädagogik für die stationäre Erziehungshilfe

Die Begleitung der oftmals komplex traumatisierten Kinder und Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe stellt pädagogische Fachkräfte täglich vor riesige Herausforderungen. Mit diesem Buch gibt die Autorin Antworten auf jene Schwierigkeiten, bietet mithilfe traumasensibler Betrachtung neue Reflexionsgrundlagen und ruft auf zu einer fundamentalen Veränderung.

FHNW Soziale Arbeit

Isoliert und einsam? Ältere Personen in Zeiten von Corona

Die Corona-Pandemie trifft uns alle, aber vor allem diejenigen, die zu den «besonders gefährdeten Personen» gehören. Für ältere Menschen zum Beispiel kann physischer Abstand eine soziale Isolation untermauern. Aktuelle Studien der FHNW untersuchen die sozialen Auswirkungen der Pandemie auf ältere Menschen und stellen diese zur Diskussion.

Kanton St. Gallen

Studie Psychische Gesundheit aus der Generationenperspektive (PGG)

Vertreter*innen der Psychiatrischen Dienste Nord und Süd des Kantons St. Gallen und das Psychiatrische Zentrum Appenzell Ausserrhoden (AR) haben sich im Rahmen einer Projektgruppe zum Thema der psychischen Gesundheit aus der Generationenperspektive über einen längeren Zeitraum ausgetauscht. Schliesslich wurde entschieden, als Basis für gemeinsame Angebotsentwicklungen, zusammen mit den KJPD St. Gallen, 2019 eine eigene Studie durchzuführen. Grund dafür waren die vielen offenen Fragen bezüglich elterlicher Belastung und Ressourcen von psychisch kranken Eltern sowie deren Unterstützungsbedarf.

Wie geht’s Dir?

Emotionales Alphabet

Neue «Wie geht‘s dir?»-Kampagne

«Wie geht‘s dir?» lanciert eine neue Kampagne, welche das emotionale Alphabet in den Fokus rückt: von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden». Der Kampagne liegt der Gedanke zugrunde, dass jeder und jede gezielt etwas für die eigene psychische Gesundheit tun kann, wenn man auf die Frage «Wie geht’s dir?» präzise Antworten findet.

BZ

Bundesanwaltschaft schaltet sich in Mordfall von Morges ein

Ein terroristischer Hintergrund wird nicht mehr ausgeschlossen. Darum hat nun die für solche Terrordelikte zuständige Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

BSV

Bericht zum Präventionsangebot für Personen mit sexuellen Interessen an Kindern

In der Schweiz bestehen Lücken beim Beratungs- und Therapieangebot für Personen mit sexuellen Interessen an Kindern. Dies hält der Bundesrat in einem Bericht fest, den er an seiner Sitzung vom 11. September 2020 verabschiedet hat.

Die langen Schatten der Sucht

Behandlung komplexer Traumafolgen bei erwachsenen Kindern aus Suchtfamilien

Kinder, die in Suchtfamilien aufwachsen, sind multiplen Belastungen und Traumata ausgesetzt: Vernachlässigung, Tabuisierung, Parentifizierung, Beschämung, Gewalt. Um in einer so feindlichen Umgebung zu überleben, lernen diese Kinder früh, sich anzupassen und eigene Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse zu verstecken und niemandem zu vertrauen. Als Spätfolge dieses Anpassungsprozesses leiden viele im Erwachsenenalter an diversen psychischen Störungen.