Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindheit

1772 Beiträge gefunden


idw

Psychische Störungen werden bei Kindern und Jugendlichen zunehmend häufiger diagnostiziert

Der Versorgungsatlas hat aktuelle Daten zur Häufigkeit psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in der ambulanten Versorgung vorgelegt. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, bei denen während eines Jahres mindestens einmal eine psychische Störung diagnostiziert wurde, stieg von 23 Prozent im Jahr 2009 auf 28 Prozent im Jahr 2017. Dies entspricht einer Steigerung von 22 Prozent. 

aerzteblatt.de

Unicef: Leben von Millionen Kindern im Jemen bedroht

Das Leben von Millionen Kindern im Bürgerkriegsland Jemen ist nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef weiterhin bedroht. Trotz des Ende 2018 im schwedischen Stockholm geschlossenen Abkommens für weniger Gewalt seien seitdem im Jemen jeden Tag durchschnittlich acht Kinder getötet, schwer verletzt oder zum Kämpfen gezwungen worden, hieß es in einer Mitteilung von Unicef. Die meisten Kinder seien auf dem Weg zur Schule oder draußen beim Spielen mit ihren Freunden gestorben.

aerzteblatt.de

Viele Kinder haben Angst vor Armut, Mobbing und Gewalt (Kopie 1)

Angst vor Mobbing, Gewalt, Ausgrenzung: Jedes dritte Kind an einer Haupt-, Gesamt- oder Sekundarschule fühlt sich dort nicht sicher. Das geht aus einer Befragung der Bertelsmann-Stiftung und einer Expertin der Frankfurter Universität von rund 3.450 Kindern und Jugendlichen zwischen acht und 14 Jahren hervor.Zur Studie: Children’s Worlds+ (Bertelsmann-Stiftung)

Bertelsmann Stiftung

Children’s Worlds+

Eine Studie zu Bedarfen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Die vorliegende Studie liefert erste Ergebnisse der aktuellen Welle der internationalen Befragung Children’s Worlds. In Deutschland wurde die repräsentative Erhebung erweitert und erscheint daher unter dem Titel „Children’s Worlds+“: Zum einen wurden auch Dreizehn- und Vierzehnjährige befragt und der Erhebungsbogen um einige Fragen zu den Bedarfen von Kindern und Jugendlichen ergänzt. Zum anderen wurden zusätzlich 24 Gruppendiskussionen mit jungen Menschen zwischen fünf und zwanzig Jahren durchgeführt.

Bertelsmann Stiftung

Fragt sie doch selbst! Kinder und Jugendliche sind Experten ihrer Lebenswelt

Kinderarmut zu vermeiden steht hoch auf der aktuellen politischen Agenda. Wir haben Kinder und Jugendliche gefragt, was sie aus ihrer Sicht zum guten Aufwachsen brauchen. Die ersten Ergebnisse zeigen: Eine bessere materielle Ausstattung allein reicht nicht.

NZZ Online

Fast jedes fünfte Kind wächst in Kriegen oder Konflikten auf

Hunderttausende Kinder bis fünf Jahre sterben jährlich durch indirekte Konfliktfolgen wie Hunger, zerstörte Infrastruktur und mangelnden Zugang zur Gesundheitsversorgung. Ihre Zahl hat in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zugenommen.Zum Thema: - Stop the war on children (Bericht, Save the Children)- Rekordhoch: Etwa jedes fünfte Kind weltweit lebt im Krieg (Migazin)- «Das Leid der Kinder in Kriegen wird immer grauenvoller» (SRF)

Save the Children Schweiz

Stop the war on children

This report argues that children suffering in conflict today are not primarily suffering from a deficit of identified rights. Rather, they are suffering from a crisis of compliance with those rights. Armed actors, often including government forces, are committing violations against children. And they are often being met by, at best, international indifference and, at worst, complicity.

NZZ Online

Wenn Mami trinkt: «Unsere Familienausflüge gingen in die Beiz statt in den Zoo»

Alkoholabhängigkeit ist ein Tabuthema. Darunter leiden Kinder suchtkranker Eltern; sie greifen später oft selbst zur Flasche oder entwickeln psychische Probleme. Suna Lommen ist mit einer süchtigen Mutter aufgewachsen.Mehr zum Thema: «Mutter hatte immer ein Bier in der Hand»: Die Kinder leiden still – das soll sich ändern (watson)

Fachwissen Ernährung und Hauswirtschaft

für die sozialpädagogische Erstausbildung

Das Buch orientiert sich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur gesunden Ernährung von Kindern, insbesondere an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dem Netzwerk "Gesund ins Leben" im Bundeszentrum für Ernährung. Aufgrund der fachtheoretischen und fachpraktischen Inhalte der Lehrpläne ist das Buch bundesweit im lernfelddidaktischen Unterricht einsetzbar.

Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

In diesem Werk in 2., vollständig überarbeiteter Auflage erfolgt eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Störungsbilder, ihrer Klassifikations- und Diagnosekriterien sowie ihrer Verlaufsformen. Es wird aufgezeigt, wie Alter, Geschlecht oder verschiedene Risiko- und Belastungsfaktoren die Entstehung von psychischen Störungen beeinflussen können. Des Weiteren werden Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf ihre Ziele, theoretische Fundierung und Wirksamkeit in der Praxis hin beleuchtet. 

Devianz und Delinquenz in Kindheit und Jugend

Neue Ansätze der kriminologischen Forschung

Dieses Buch liefert empirische Befunde zu wichtigen kriminologischen Themen der heutigen Zeit. Die Befunde beziehen sich auf Daten aus umfangreichen Schülerbefragungen in Dortmund und Nürnberg, die im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts durchgeführt wurden. Thematisiert werden v.a. längsschnittliche Untersuchungen zu deviantem und delinquentem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen.

Was passiert beim Schulessen?

Ethnographische Einblicke in den profanen Verpflegungsalltag von Bildungsinstitutionen

Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt.

Eltern, Pflegefamilie, Heim

Partnerschaften zum Wohle des Kindes

Die Fremdunterbringung von Kindern in Pflegefamilien oder Heimen ist für diese eine dramatische Veränderung in ihrem Leben. Auch auf den Eltern der betroffenen Kinder lastet dieser soziale Makel. Wie Eltern aber als Partner in die Fremdunterbringung einbezogen werden können und die beteiligten Akteure zu einer konstruktiven Erziehungspartnerschaft finden, davon berichtet dieser Band. Kinder und Eltern brauchen die Unterstützung der sozialen Dienste.