Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Schule

1181 Beiträge gefunden


Inklusionsfakten.de

Warum inklusive Pädagogik funktioniert

Inklusive Pädagogik in der Praxis umzusetzen ist viel leichter als oft angenommen. Natürlich braucht es -wie bei so vielem- gewisse Zutaten. Die wichtigste Zutat ist und bleibt die eigene Haltung. Gibt es einen vorurteilssensiblen Umgang und werden Schieflagen, Einseitigen und Diskriminierungen erkannt und ihnen entschieden etwas entgegen gesetzt, dann ist schon viel erreicht.

Alltagsintegrierte Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule

Die professionelle Gestaltung von Sprachförderung ist eine zentrale Aufgabe von Pädagog/innen im Elementar- und Primarbereich, die vielfältige Kompetenzen erfordert. In diesem Buch wird in einem ersten Schritt der Forschungsstand in diesem Themengebiet aufbereitet (additive und alltagsintegrierte Sprachfördermassnahmen, Sprachförderaufgaben und -kompetenzen, Weiterqualifizierungskonzepte). In einem zweiten Schritt erfolgt die fundierte Evaluation eines alltagsintegrierten Sprachförderkonzepts, das in der Praxis erprobt wurde und nun verbreitet Anwendung findet („Fellbach-Konzept“ von Kucharz & Mackowiak).

klicksafe.de

Was tun bei (Cyber)Mobbing?

Systemische Intervention und Prävention in der Schule

Mobbing ist eine extreme Form aggressiven Verhaltens. Sie zeigt sich im Zusammenleben zwischen Menschen häufig dann, wenn grundlegende Bedürfnisse verletzt werden. Gelingt es, darüber ernsthaft ins Gespräch zu kommen, kann Aggression konstruktiv genutzt werden. Bei Mobbing jedoch werden Einzelne systematisch und langfristig ausgegrenzt, zerstört. Die Ausweitung der Kommunikation auf den digitalen Raum hat die Brisanz von Mobbing deutlich verschärft. Dieses Handbuch soll einen Beitrag dazu leisten, im (Cyber)Mobbingfall professionell zu handeln.

Eltern zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule

Rekonstruktion interaktionaler Prozesse und transitionstheoretische Reflexionen

Miriam Buse rekonstruiert mit der “Dokumentarischen Methode“ in ihrer als qualitativer Längsschnitt angelegten Studie elterliche Orientierungen zur Zusammenarbeit mit pädagogischen Fach- und Lehrkräften und fokussiert dabei die Beziehung zwischen Eltern und pädagogischen Akteuren in Kita und Grundschule im Kontext der Transitionsbewältigung. Die entwickelten Typologien werden im Rahmen einer relationalen Typenbildung verbunden und die Ergebnisse vor dem Hintergrund des aktuellen Diskurses zur Zusammenarbeit von Eltern und Bildungsinstitutionen sowie der Transitionsforschung reflektiert. Mit der Untersuchung werden Eltern als Akteure im Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule in den Fokus gestellt; damit wird dazu beigetragen, das Forschungsdesiderat elterlicher Sichtweisen auf Zusammenarbeit und Transition als ko-konstruktiven Prozess zu füllen.

Kanton Freiburg

Die Gesetzesvorlage zur Sonderpädagogik setzt das Konzept um

In Ergänzung zum Gesetz über die obligatorische Schule legt der Gesetzesentwurf über die Sonderpädagogik den Schwerpunkt auf die Lösungen für Kinder sowie Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf, und zwar ab Geburt bis zum vollendeten 20. Altersjahr. Der Gesetzesentwurf führt Massnahmen ein, mit denen sich die umweltbedingten Barrieren beseitigen und die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen fördern lassen, wobei darauf geachtet wird, dass jede und jeder die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten ausschöpfen kann. Er beschreibt in den Grundzügen die Organisation und Verantwortlichkeit, das Angebot und die Abläufe im Bereich der Sonderpädagogik im Kanton Freiburg. Das kantonale Angebot gilt für den Vorschulbereich, die obligatorische Schule und den Nachschulbereich. Die Kosten des Angebots werden zu 45% vom Kanton und zu 55% von den Gemeinden getragen.

Jugendliche im Stress

Was Eltern wissen sollten

In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie gestresste Jugendliche begleiten können und dabei selbst stark bleiben. Konflikte mit anderen Jugendlichen oder den Eltern, Schulprobleme, körperliche Veränderungen, Umgang mit neuen Medien – die Gründe für Stress im Jugendalter sind vielfältig. Die Pubertät ist eine Umbruchphase mit vielen Verunsicherungen und Neuorientierungen sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für ihre Familie. Stress und körperliche Symptome sind nicht selten die Folge. Was aber können Eltern und die Jugendlichen selbst tun, um angemessen mit Stress umzugehen? Arnold Lohaus, Mirko Fridrici und Holger Domsch, ausgewiesene Experten zum Thema Stress bei Jugendlichen, wissen hier Rat. 

Schulische Sozialisation

Moderene und kompakte Einführung zu Schule + Sozialisation

Das Lehrbuch entspricht der modularisierten Struktur des erziehungswissenschaftlichen Studiums. Eine konzentrierte Themenwahl und die grundlegende Einführung zentraler Begriffe ergeben ein kompaktes Basiswissen zur Sozialisation durch die Instanz Schule.

Praxis Traumapädagogik

Perspektiven einer Fachdisziplin und ihrer Herausforderungen in verschiedenen Praxisfeldern

Der vorliegende Band greift zentrale Aspekte traumapädagogischer Theoriebildung und Praxis auf und diskutiert ihre Bedeutung für ausgewählte Handlungsfelder, etwa die Schule, Bewährungshilfe oder die Arbeit mit Geflüchteten. Verschränkt mit den Schwerpunktthemen (Sicherer Ort, Diagnostik, Methodik, Forschung) bildet die Reflexion von Chancen und Grenzen traumapädagogischer Weiterbildung das Querschnittsthema des Bandes. Ein wertschätzender, aber auch kritischer Blick auf aktuelle Entwicklungen innerhalb der Traumapädagogik und die sozialen Rahmungen ihrer Umsetzung kennzeichnet die Beiträge. Der Band versteht sich somit als Anregung zur Weiterentwicklung einer Fachdisziplin unter Berücksichtigung des sozialen und politischen Kontexts.

Soziale Arbeit mit jungen Geflüchteten in der Schule

Ein Arbeitsbuch für SozialarbeiterInnen und Lehrkräfte mit Konzepten und Praxiserfahrungen, mit Hintergrundwissen und Informationen zu rechtlichen und ethischen Fragen

arum sollte soziale Arbeit sich auch in Schulen um junge geflüchtete Menschen kümmern? Dieses Buch bietet SozialarbeiterInnen für ihre tägliche Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen in der Schule Informationen und Anregungen. So wird die psychosoziale Situation junger geflüchteter Menschen ausführlich beschrieben und daraus folgend werden Handlungskonzepte abgeleitet. Normen und Werte sind genauso ein Thema wie Konzepte rassismuskritischer Arbeit, der Demokratiebildung und der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession. Praxisbeispiele geben Einblick in die Arbeit vor Ort. Aufgaben, Herausforderungen und Grenzen in diesem Handlungsfeld werden benannt und Möglichkeiten der Vernetzung dargestellt.

Gewalt und Mobbing an Schulen

Wie sich Gewalt und Mobbing entwickelt haben, wie Lehrer intervenieren und welche Kompetenzen sie brauchen

Wie reagieren Lehrkräfte bei Gewalt und Mobbing? Und: Wie hat sich das Ausmass von Gewalt und Mobbing an deutschen Schulen in den letzten Jahren entwickelt? Auf diese Fragen hat die Forschung bisher kaum Antworten. Der Band stellt die Ergebnisse des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Lehrerhandeln bei Gewalt und Mobbing“ vor, das diese Fragen an einer gross angelegten Studie mit über 2000 Schülerinnen und Schülern und 550 Lehrkräften untersucht hat. Sowohl aus Lehrer- als auch aus Schülerperspektive wird erstmals analysiert, wie häufig Lehrerinnen und Lehrer bei Gewaltvorfällen eingreifen und was genau sie mit welchem Ziel und mit welchem Erfolg tun. 

Die jungen Alten: vom Bildungssystem vergessen

Weiterbildung über die Pensionierung hinaus? Überflüssig? Zu kostspielig? In der Schweiz leben anderthalb Millionen über 60-Jährige: Sie sind wenig wahrgenommene Stützen des sozialen und politischen Lebens in diesem Land, und mit ihnen entstehen neue Bildungsbedürfnisse. Diese Bedürfnisse gilt es sorgfältig zu evaluieren und angemessene Angebote für eine Bevölkerungsgruppe zu entwickeln, die in ihrer langjährigen Berufstätigkeit vielfältige Erfahrungen gesammelt und sich Kompetenzen angeeignet hat. Auch die Pädagogik hat dieser Situation Rechnung zu tragen. Neun Seniorenuniversitäten versuchen heute, diese Herausforderungen anzunehmen, indem sie mit Unterstützung der lokalen Universitäten entsprechende Programme anbieten. Aber da sie öffentlich kaum anerkannt sind, ist ihre Organisation schwach.